Bus bahnt sich den Weg nach Berlin

12.9.2015, 13:00 Uhr
Bus bahnt sich den Weg nach Berlin

© Stephanie Treske

Aus Rothenburg ob der Tauber, über Bad Windsheim, Neustadt an der Aisch, Herzogenaurach, Forchheim, Bamberg und Schleiz, geht es in fünf Stunden 25 Minuten in die größte Stadt Deutschlands.

Pünktlich um 8.35 Uhr fährt die Linie 289 in den Forchheimer ZOB ein. Hat der Bus ein wenig Verspätung, wird man über eine Handynachricht informiert, sofern man bei der Buchung seine Nummer angegeben hat.

Frühestens sechs Wochen vor Reisebeginn können Tickets gebucht werden, spätestens eine Stunde vor Abfahrt des Busses sollte man auf jeden Fall buchen, damit die Meldung noch rechtzeitig an den jeweiligen Busfahrer gelangt. Vorsicht ist geboten: Denn die neue Buslinie ist beliebt. Das heißt, je kurzfristiger man bucht, desto geringer sind die Chancen auf einen Platz in diesem grünen Schlauch.

Die meisten Passagiere stammen aus Bamberg, an dieser Haltestelle ist der Trubel groß. Vorher und nachher ist es ruhig im Bus. An der letzten Haltestelle im thüringischen Schleiz findet grundsätzlich eine halbe Stunde Pause statt. Hier hat man Zeit, sich vor der restlichen Fahrt noch einmal die Beine zu vertreten oder sich bei einer der Fastfood-Ketten zu stärken.

Beim Fahrer melden

Die Rückfahrt aus Berlin startet täglich um 15.15 Uhr, meist an Haltestelle 11 des Zentralen Omnibusbahnhofs in Berlin. Bereits bei der Buchung der Tickets wird gespeichert, wo welcher Fahrgast aussteigt. Beim Abscannen der Tickets vor Fahrantritt sieht man die unterschiedlichen Ziele der Reisenden nochmal genauer. Man muss sich nicht erst beim Fahrer melden, wenn man in Forchheim aussteigen möchte. Der Busfahrer hält automatisch.

Neben dem Halt in Schleiz gibt es auf dem Weg nach Berlin noch die Ziele Greifswald, Neubrandenburg und Neustrelitz, die vom Fernbus bedient werden.

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