Tipps der Redaktion

Elf Orte: Wo es rund um Forchheim im Herbst am schönsten ist

17.10.2021, 14:03 Uhr
Wölfe, Luchse, Wisente: Was einem normalerweise in freier Wildbahn in der Fränkischen Schweiz nicht begegnet, kann man zu Füßen der Burg Hundshaupten bestaunen. Besonders bietet sich ein Besuch im Herbst an, wenn die Tiere die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers genießen und sich inmitten der rot-braun-getünchten Natur präsentieren. Ab 6. November beginnt im Wildpark die Wintersaison, mit täglichen Öffnungszeiten von 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass: 15 Uhr).
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Heimische Tierwelt im Wildgehege Hundshaupten

Wölfe, Luchse, Wisente: Was einem normalerweise in freier Wildbahn in der Fränkischen Schweiz nicht begegnet, kann man zu Füßen der Burg Hundshaupten bestaunen. Besonders bietet sich ein Besuch im Herbst an, wenn die Tiere die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers genießen und sich inmitten der rot-braun-getünchten Natur präsentieren. Ab 6. November beginnt im Wildpark die Wintersaison, mit täglichen Öffnungszeiten von 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass: 15 Uhr). © Roland Huber

Wenn die Tage kühler werden, dann hilft eine Jacke von außen und von innen manchmal auch ein Schnaps. Jedes Jahr im Oktober laden die Schnapsbrenner in der Fränkischen ein, die Vielfalt der Brände, Liköre und Schnäpse kennenzulernen. 2016 findet der Tag der offenen Brennereien rund ums Walberla am 16. Oktober statt. 14 Brennereien und drei Brauereien lassen sich über die Schulter schauen. Ein Shuttleservice ist eingerichtet. Alle Informationen unter www.schnaps-brennerei.com.
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Für die Wärme von innen: Der Tag der offenen Brennereien rund ums Walberla

Wenn die Tage kühler werden, dann hilft eine Jacke von außen und von innen manchmal auch ein Schnaps. Jedes Jahr im Oktober laden die Schnapsbrenner in der Fränkischen ein, die Vielfalt der Brände, Liköre und Schnäpse kennenzulernen. 2016 findet der Tag der offenen Brennereien rund ums Walberla am 16. Oktober statt. 14 Brennereien und drei Brauereien lassen sich über die Schulter schauen. Ein Shuttleservice ist eingerichtet. Alle Informationen unter www.schnaps-brennerei.com. © Roland Huber

Sie hat schon um 1800 die Romantiker Tieck, Wackenroder und Jean Paul begeistert, wurde von berühmten Künstlern gezeichnet und ist das Postkarten-Motiv der Fränkischen Schweiz: Die Ruine Neideck. Gerade im Herbst ist eine Wanderung zur Neideck besonders schön, beispielsweise mit Start ab dem Schwimmbad in Streitberg.
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Ein wahres Postkarten-Motiv: Die Burgruine Neideck

Sie hat schon um 1800 die Romantiker Tieck, Wackenroder und Jean Paul begeistert, wurde von berühmten Künstlern gezeichnet und ist das Postkarten-Motiv der Fränkischen Schweiz: Die Ruine Neideck. Gerade im Herbst ist eine Wanderung zur Neideck besonders schön, beispielsweise mit Start ab dem Schwimmbad in Streitberg. © Roland Huber

Das Aufsesstal von Doos zur Kuchenmühle ist ein Tipp für alle, die Ruhe genießen wollen: Hier gibt es mangels Straße keinen Autoverkehr, dafür aber jede Menge eindrucksvolle Natur.
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Im ruhigen Aufsesstal zur Mühle

Das Aufsesstal von Doos zur Kuchenmühle ist ein Tipp für alle, die Ruhe genießen wollen: Hier gibt es mangels Straße keinen Autoverkehr, dafür aber jede Menge eindrucksvolle Natur. © Löwisch

In Forchheim sind die Keller oben - auf den Höhen des Kellerwalds. Besonders schön wird es, wenn sich das Laub der teils uralten Eichen im Kellerwald rot-braun färbt.
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Der Forchheimer Kellerwald im Herbst

In Forchheim sind die Keller oben - auf den Höhen des Kellerwalds. Besonders schön wird es, wenn sich das Laub der teils uralten Eichen im Kellerwald rot-braun färbt. © Edgar Pfrogner

"Nur" 532 Meter hoch misst der Hausberg der Fränkischen Schweiz und doch ist das Walberla für die Franken mindestens genauso wichtig wie die Zugspitze für die Oberbayern. Von hier oben stößt der Blick nicht an, da ist Zeit um Löcher in die Luft zu schauen und den Gedanken freien Lauf zu lassen.
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Blick ins Weite vom Walberla aus

"Nur" 532 Meter hoch misst der Hausberg der Fränkischen Schweiz und doch ist das Walberla für die Franken mindestens genauso wichtig wie die Zugspitze für die Oberbayern. Von hier oben stößt der Blick nicht an, da ist Zeit um Löcher in die Luft zu schauen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. © Franz Galster

Ein Wander-Tipp für die Herbsttage: Das idyllische Trubachtal mit Blick auf Pretzfeld, Hagenbach, Lützelsdorf und Wannbach (im Hintergrund). Einfach am Fluss entlang spazieren auf gut augebauten Wegen und den Blick auf die angrenzenden Obstgärten genießen.
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Wo die Trubach plätschert

Ein Wander-Tipp für die Herbsttage: Das idyllische Trubachtal mit Blick auf Pretzfeld, Hagenbach, Lützelsdorf und Wannbach (im Hintergrund). Einfach am Fluss entlang spazieren auf gut augebauten Wegen und den Blick auf die angrenzenden Obstgärten genießen. © Marquard Och

Zugegeben: Der Blick von der Vexierkapelle in Reifenberg ist zu jeder Jahreszeit schön. Das wusste auch schon Albrecht Dürer. Richtig bunt ist es aber vor allem im Herbst, wenn das Laub in Grün-, Rot-, und Gelbtönen schimmert und man auf der Bank vor der Nikolauskapelle verweilen und den Ausblick auf das Wiesenttal und das gegenüberliegende Walberla genießen kann. In dem Kirchlein ist unter anderem eine Heilige Barbara des Holzbildhauers Friedrich Theiler zu sehen - er ist ein Vorfahre des ehemaligen Ebermannstädter Bürgermeisters Karl Theiler. Wie hinkommen? Entweder bequem mit dem Auto oder zu Fuß, zum Beispiel von Weilersbach aus. Aber Achtung: Das kann eine schweißtreibende Angelegenheit werden, die Kapelle steht auf 453 Metern.
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Die Vexierkappelle oberhalb von Reifenberg

Zugegeben: Der Blick von der Vexierkapelle in Reifenberg ist zu jeder Jahreszeit schön. Das wusste auch schon Albrecht Dürer. Richtig bunt ist es aber vor allem im Herbst, wenn das Laub in Grün-, Rot-, und Gelbtönen schimmert und man auf der Bank vor der Nikolauskapelle verweilen und den Ausblick auf das Wiesenttal und das gegenüberliegende Walberla genießen kann. In dem Kirchlein ist unter anderem eine Heilige Barbara des Holzbildhauers Friedrich Theiler zu sehen - er ist ein Vorfahre des ehemaligen Ebermannstädter Bürgermeisters Karl Theiler. Wie hinkommen? Entweder bequem mit dem Auto oder zu Fuß, zum Beispiel von Weilersbach aus. Aber Achtung: Das kann eine schweißtreibende Angelegenheit werden, die Kapelle steht auf 453 Metern. © Roland Huber

Ob die Oktobersonne durch das Blätterdach scheint oder der Nebel zwischen den Felsen hängt: Der Druidenhain in Wohlmannsgesees verbreitet immer eine ganz eigene Stimmung - und immer auch ein bisschen Mystik. Für die einen ist er schlicht ein Naturdenkmal, für die anderen eine keltische Kultstätte, wieder andere sehen darin gar einen esoterischen Kraftort.
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Mystische Stimmung im Druidenhain

Ob die Oktobersonne durch das Blätterdach scheint oder der Nebel zwischen den Felsen hängt: Der Druidenhain in Wohlmannsgesees verbreitet immer eine ganz eigene Stimmung - und immer auch ein bisschen Mystik. Für die einen ist er schlicht ein Naturdenkmal, für die anderen eine keltische Kultstätte, wieder andere sehen darin gar einen esoterischen Kraftort. © privat

Im Herbst geht es in der Fränkischen ruhiger zu als während der Hochsaison. Mountainbiker können so in aller Ruhe Trails abfahren und die Wegnetze durch die dichten Wälder erkunden. Tipp für Radler, die lieber bestehende Routen wählen: Die Gegend rund um Heiligenstadt nennt sich "Mountainbike-Region" und hat drei ausgewiesene Mountainbike Strecken anzubieten.
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Mountainbiken in der Fränkischen

Im Herbst geht es in der Fränkischen ruhiger zu als während der Hochsaison. Mountainbiker können so in aller Ruhe Trails abfahren und die Wegnetze durch die dichten Wälder erkunden. Tipp für Radler, die lieber bestehende Routen wählen: Die Gegend rund um Heiligenstadt nennt sich "Mountainbike-Region" und hat drei ausgewiesene Mountainbike Strecken anzubieten. © Michael Müller

Die markanten Felstürme hinter dem Museum Fränkische Schweiz in Tüchersfeld sind eines der Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Bei schönem Wetter lohnt sich eine Wanderung. Danach - und auch bei schlechterem Wetter - ist ein Besuch im Fränkischen Schweiz Museum zu empfehlen. Hier gibt es viel Wissenswertes über die Region - angefangen von der Erdgeschichte über das bäuerliche Leben bis hin zum Trachtenwesen in der Fränkischen Schweiz. Das Museum ist im Oktober noch Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Von November bis März ist die Ausstellung nur sonnntags von 13.30 bis 17 Uhr zu besichtigen.
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Informatives im Fränkische Schweiz Museum Tüchersfeld

Die markanten Felstürme hinter dem Museum Fränkische Schweiz in Tüchersfeld sind eines der Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Bei schönem Wetter lohnt sich eine Wanderung. Danach - und auch bei schlechterem Wetter - ist ein Besuch im Fränkischen Schweiz Museum zu empfehlen. Hier gibt es viel Wissenswertes über die Region - angefangen von der Erdgeschichte über das bäuerliche Leben bis hin zum Trachtenwesen in der Fränkischen Schweiz. Das Museum ist im Oktober noch Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Von November bis März ist die Ausstellung nur sonnntags von 13.30 bis 17 Uhr zu besichtigen. © Irene Lenk