Esperantisten sind zufrieden
18.1.2010, 00:00 UhrDie monatlichen Treffen im Stammlokal «Pinocchio» seien gut besucht. An der VHS wurden wie jedes Jahr Kurse angeboten, die auch von einigen Teilnehmern angenommen wurden. Im April besuchte Familie Geist Esperantofreunde in Trento, die heuer im Mai nach Forchheim kommen werden, um in den Rathaushallen Bilder auszustellen.
Während des Jahres kamen Gäste aus Nova Pazova/ Serbien, Gherla/Rumänien, Kyoto und Tokio/Japan und aus Sancti Spiritus/Kuba. Eine Wanderung zu den Wasserschöpfrädern nach Möhrendorf fand unter der Leitung von Wanderwart Andreas Knauer statt. Im Juli fuhr Evi Geist nach Bialystok/Polen, um dort am Esperanto-Welt-Kongress teilzunehmen. Sie brachte Informationen und Lehrmaterial mit.
Bernd Krause wurde im April 2009 zum 1. Vorsitzenden der Bayerischen Esperanto-Liga gewählt. Ihm obliegt auch die Zuständigkeit Kontakte zum Kultusministerium in München herzustellen, was er mit einem Besuch bei Marcel Huber getan habe.
An die Schulen bringen
Es gehe darum, Lehrer auszubilden und Esperanto an die Schulen zu bringen. Projekte laufen schon. Auch konnte Krause an einer deutsch/esperanto/polnischen Kulturveranstaltung in München teilnehmen, die vom polnischen Konsulat und von der Münchner Gruppe organisiert wurde. In Erlangen hielt er im Rahmen des Interkulturellen Monats einen Vortrag über Esperanto. Zum Jahresabschluss fand eine Feier statt.
Weihnachts- und Neujahrsgrüße konnte Evi Geist, Leiterin der Esperanto-Gruppe, aus aller Welt entgegennehmen, besonders gefreut hat sie sich über die Glückwünsche aus dem Rathaus Gherla und Forchheim. «Esperanto – die Sprache der Hoffnung bringt Freude und Freunde», ist Geist überzeugt.
Info zu Esperanto bei Evi Geist, Telefon (0 91 91) 1 52 18 oder bei Bernd Krause (0 91 91) 7 33 63 83.