Forchheim: "90ger" beenden Schullaufbahn an der FOS

11.7.2017, 10:42 Uhr
Hatten Grund zum Lachen: Die scheidenden Schüler der Forchheimer FOS bei der Abschlussfeier.

© Roland-Gilbert Huber-Altjohann Hatten Grund zum Lachen: Die scheidenden Schüler der Forchheimer FOS bei der Abschlussfeier.

Die Schüler hatten sich für dieses Motto entschieden, da sie der letzte Jahrgang der Schule sein werden, der nur Schüler mit einem Geburtsjahr von 1999 oder früher aufweist.

Heinrich Bauer, der stellvertretende Schulleiter des BSZFO und Schulleiter der FOS, nahm den Automaten zum Anlass, um den Wandel der Zeit darzustellen. Ausgestattet mit einem Handy und einem Selfie-Stick führte er dies eindrucksvoll vor: in alle Richtungen des Saales wurde ein Foto mithilfe des Stabes mit dem Schulleiter und den Schülern und Gästen im Hintergrund geknipst, was zu einer großen Belustigung des Saales führte.

Als Vertreterin des Landkreises begrüßte die stellvertretende Landrätin Rosi Kraus die Absolventen. Sie verwies in ihrer Rede darauf, wie vielfältig einzelne Lebenswege verlaufen können und dass sie dies an ihrem eigenen Lebensweg gemerkt habe.

Im Anschluss an die Reden wurden die Ehrungen der Klassenbesten durchgeführt: David Lehmann (T12A), der Jüngste unter den Technikerschülern, sowie Marie-Luise Schlund (W12B) aus Drosendorf (Eggolsheim) mit einem Schnitt von 2,0 erhielten einen Gutschein von der Schule. Den Preis des Fördervereins erhielt Kathrin Treibmann (W12A), die in den Abschlussprüfungen in Mathe 14 Punkte und in BWR ausgezeichnete 15 Punkte erzielte. Als Klassen- und Jahrgangsbester wurde Harald Leiser (T12B) mit dem Preis des Landkreises von Rosi Kraus geehrt. Seine herausragende Leistung spiegelt sich in seinem Fachabiturzeugnis mit einem Schnitt von 1,2 wider.

Insgesamt verzeichnete die Schule eine hervorragende Abschlussquote: 96 Prozent der Schüler der 12. Klasse konnten an diesem Abend mit dem Abschlusszeugnis nach Hause gehen.

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