Hallerndorf blickt zehn Jahre voraus
5.10.2014, 19:34 UhrBürgermeister Torsten Gunselmann legte den Fokus der Konferenz darauf, Ideen und Lösungsansätze für die Schaffung einer attraktiven Ortsmitte für alle Generationen auszuarbeiten. Denn direkt im Umgriff des Rathausensembles sind über 5000 Quadratmeter an gemeindeeigener Fläche vorhanden, auf der auch größere Projekte geplant werden könnten. Als Fachreferenten waren an diesem Abend Max Riedl, Gründungsberater für Genossenschaften vom Genossenschaftsverband Bayern, Ingrid Saal, Fachplanerin für regionale Entwicklungskonzepte von der Firma Regiopol in Hiltpoltstein, Heidi Kaiser, Inhaberin der „Erlebnisernte“ (Hofcafé mit Hofladen) bei Pettstadt und Gabriele Macht, Geschäftsführerin von „Gabis Krankenpflegeteam“ und „Gabis Tagespflege“, gekommen. Michael Rauh und Dorothea Lehmann moderierten die Veranstaltung. Zum Einstieg sollten die rund 40 Teilnehmer an ihren Tischen in Gruppen ausarbeiten, wie Hallerndorf im Jahr 2024 aussehen sollte.
Von der Vision zur Realität
Ein Dorfladen, betreute Wohnmöglichkeiten für Senioren, ein Frisör, Café, ein Ärztehaus und vieles mehr waren die Wünsche, die zu Papier gebracht wurden. Anschließend erörterten die Fachreferenten, wie diese Zukunftsvisionen in die Realität umgesetzt werden könnten oder – wie im Fall der beiden Unternehmerinnen – wie ihre Geschäftsmodelle zu Erfolgen geführt haben.
„Erst in der Summe wird das Ganze laufen, ein Baustein allein wird wohl schwer funktionieren“, resümierte Bürgermeister Gunselmann am Ende des diskussionsreichen Abends. Jetzt geht es an die Auswertung der vielen Ideen – sie sollen als Grundlage für ein weiteres Treffen dienen.
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