Jahn und Buckenhofen drücken die vielen Ausfälle

22.08.2009, 00:00 Uhr

Um BOL-Punkte hat der Jahn heute erst einmal (16 Uhr) den FSV Stadeln zu Gast. Lokalrivale SV Buckenhofen tritt zur gleichen Zeit beim Schlusslicht SK Lauf an.

Am Mittwoch, 26. August, wartet auf den Jahn dann im eigenen Stadion das Pokal-Halbfinale auf Kreisebene gegen den Nachbarn und Bezirksoberliga-Rivalen SV Baiersdorf.

SpVgg Jahn Forchheim - FSV Stadeln - Der Tabellenzweite Forchheim hat heute (16 Uhr) einen der Liga-Geheimfavoriten zu Gast. Stadeln hat auf Rang acht nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als der Jahn (8).

«Es wollte einfach keiner verlieren», blickt Trainer Alexander Rambau zurück auf die «Nullnummer» gegen Vach.

«Aufgrund einer taktischen Meisterleistung beider Teams war es spielerisch einfach eine Katastrophe» lobt der Jahn-Coach einerseits die Disziplin seiner Männer, kritisiert aber auch ihre fehlenden spielerischen Mittel in einer Heimpartie, um den Abwehrriegel der Gäste zu überwinden.

Ähnlich wie Vach hat auch Stadeln mit der Niederlage zuletzt in Buckenhofen und Baiersdorf einen kleinen Fehlstart hingelegt. «Das zeugt nicht von Souveränität», sagt Rambau. Dabei haben die Kicker aus Fürth mit Franz Ell und Michael Haubner zwei offensivstarke Akteure dazubekommen und noch dazu wurde Toelceres reaktiviert.

Avdiji vertritt Rambau

Der Jahn hat weiter personelle Probleme. Neben den langzeitverletzten Pickett, Körfgen und Spätling fallen jetzt auch Christian Staatz (Bänderverletzung) und die Urlauber Christoph Saffra und Schaup aus. Aus der Heimat zurück aber konditionell noch nicht fit ist Arben Destani. Wieder mit an Bord ist auch Walter. Rambau selbst ist am Wochenende in Berlin und wird von Cotrainer Besnik Avdiji vertreten.

SK Lauf - SV Buckenhofen - Durch den Pokaleinsatz in Baiersdorf ist die heutige Partie auch für Buckenhofen der fünfte Einsatz in zwei Wochen. Wegen seines zudem geschrumpften Kaders hofft SV-Trainer Norbert Hofmann («Es müssen ja immer die Gleichen ran») heute vor allem auf erträgliche Temperaturen. Gastgeber Lauf steht noch ohne Punkte in der Tabelle da, doch Hofmann hat die Laufer beim 2:3 gegen Spitzenreiter Roth beobachtet und warnt: Das ist eine junge, spielstarke, nur unerfahrene Truppe, aber absolut ernstzunehmen. Dennoch tritt Hofmann die Fahrt an die Pegnitz optimistisch an. «Wir wollen dort schon punkten».

Mit Hilbert und Schramm

Heute wieder dabei sind Frederic Hilbert und Stammkeeper Sebastian Schramm. Doch weil Dachwald langfristig verletzt ausfällt und Giehl zum TKV Forchheim ging, will der SV Hofmanns Kader doch noch verstärken. «Wir suchen zurzeit ein, zwei Mann, die uns weiterhelfen können», sagt der Trainer.