Ansteckung mit Coronavirus vermeiden
Lüftungsgeräte für Kitas in Forchheim: Das ist der aktuelle Stand
Redakteurin NN.de
In der jüngsten Sitzung des Forchheimer Stadtrates erkundigte sich Reinhold Otzelberger (CSU) in Anbetracht der Corona-Pandemie nach dem aktuellen Stand zu Lüftungsgeräten für Kitas, mit denen die Verbreitung des Coronavirus und eine Ansteckung über Aerosole verhindert werden soll.
"Die CSU hatte am 21. Juni dazu zusammen mit einer weiteren Person einen Antrag gestellt, mit der Bitte, dass die Verwaltung schnell handelt." Ziel war, dass mit Kindergartenleitungen und Elternbeiräten gesprochen wird.
Fördergelder für Lüftungsgeräte in Aussicht
Immerhin gebe es auch einige staatliche Fördergelder für solche Geräte. Das Kindergartenjahr habe längst begonnen, betonte er. "Ich habe bisher nicht vernommen, dass die Verwaltung daran arbeitet", sagte Otzelberger.
"Das ist schade, dass sie es nicht vernommen haben", sagte Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD). Im nicht-öffentlichen Teil einer Stadtratssitzung sei über das Thema gesprochen worden. "Da war das Meinungsbild einstimmig. Deshalb haben wir 30 bis 35 Lüftungsgeräte für die Kitas bestellt", so der Oberbürgermeister.
30 bis 35 Geräte hat die Stadt Forchheim bestellt
Er habe nur den exakten Liefertermin für die Geräte gerade nicht im Kopf. Möglich sei, dass sich die Lieferung noch ein wenig verzögere, "bei der angespannten Lage und derzeitigen Lieferengpässen bei Lüftungsgeräten".
Otzelberger antwortete: "Ach so, das wusste ich in der Tat nicht. Dann wurde das ja bereits unbürokratisch auf den Weg gebracht. Ich bedanke mich dafür bei der Stadt. Das war eine gute Entscheidung."
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