Erinnerungen durch Narben

Mordversuch in Forchheimer Autohaus: So geht es dem Opfer heute

Udo Güldner

Alice Vicentini

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30.4.2023, 11:35 Uhr
Das Urteil im Prozess wegen versuchten Mordes soll am 8. Mai fallen.

© Udo Güldner, NN Das Urteil im Prozess wegen versuchten Mordes soll am 8. Mai fallen.

Was am 21. September 2022 in einem Autohaus in Forchheim passiert ist, konnte die 20 Jahre alte Angestellte nicht erahnen. Als die 41-jährige Ex-Kollegin trotz Hausverbot das Autohaus betrat, habe sie nicht mit einem Angriff gerechnet, sagt die junge Frau heute rückblickend.

Ein halbes Jahr später kämpft die 20-Jährige mit den Folgen der Messerattacke. Obwohl die Wunden am Arm inzwischen genäht worden sind, habe die junge Frau wochenlang Angst gehabt, den Arm zu heben, damit die Nähte nicht aufplatzen. Dass die Narben an Schulter und Oberarm zu sehen, sei aber das Schlimmste. Das wirke sich auch auf ihr tägliches Leben aus. Sie gehe deshalb nicht mehr ins Freibad und ziehe sich auch vor ihrem Freund nicht mehr aus.

Was die 20 Jahre alte Frau im Gerichtsaal erzählte und wie sie heute mit den Folgen der Messerattacke umgeht, lesen Sie auf NN.de.