Schatzsucher wurden in der Forchheimer AST fündig

25.7.2016, 18:09 Uhr
Schatzsucher wurden in der Forchheimer AST fündig

© Foto: Alexander Hitschfel

Gemeinsam mit Alberita Gashi (2,0), Bianca Hoffmann (2,05) und Oliver Nützel (2,05) wurde er im Rahmen der Abschlussfeier geehrt. Insgesamt haben in diesem Jahr 33 Schülerinnen und Schüler den Quali an der AST bestanden.

Der 17-jährige Mert Topal freute sich riesig über das Ergebnis. Zu seinen Lieblingsfächern zählen Sport, Mathematik und Technik, in dieser Reihenfolge. Wie es nun für ihn weitergeht? „Ich hänge noch ein Jahr an der Adalbert-Stifter-Schule dran und mache dort meine Mittlere Reife“, erklärte er bei der Abschlussfeier. Er besucht die AST schon seit der zweiten Klasse. „Ich kann nichts Negatives über die Schule sagen, hier fühle ich mich wohl.“ Und danach? „Entweder zu Siemens oder zu Schaeffler“, so stellt sich Mert Topal seine berufliche Zukunft vor. Unsicher ist er sich nur, ob er dort lieber in die Produktion oder ins Büro möchte.

„Lichtblicke“ im Leben

„Lehrer sind eben mehr als Fehlersucher“, sagte AST-Schulleiterin Cordula Haderlein in ihrer Abschlussrede. Lehrer sollten vielmehr auch Schatzsucher sein, gehe es doch darum, die Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu fordern und wahre Schätze zu entdecken. Sowohl sie als Schulleiterin persönlich, als auch ihre Kolleginnen und Kollegen hätten viele Schätze gefunden, auch wenn es manchmal nicht ganz einfach gewesen sei, so Haderlein in ihren Ausführungen. Dies seien die viel beschriebenen „Lichtblicke“ im Leben eines Pädagogen, so die Schulleiterin weiter. Sie dankte allen Lehrern, die die Schülerinnen und Schüler auf den Quali vorbereitet haben.

Die beiden Klassenlehrer Michael Grünewald und Tanja Güntner verabschiedeten ihre Schüler auf recht persönliche Art und Weise, warnten aber auch davor, sich auf dem Erreichten auszuruhen. „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück“; diesen Ratschlag gaben die beiden Pädagogen

ihren Schülern mit auf den Weg.

 

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