Tierische Entdeckungen im Landkreis Forchheim

17.4.2018, 13:02 Uhr
Ein Feuerkäfer tummelt sich im Moos des Walberla.
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Ein Feuerkäfer tummelt sich im Moos des Walberla. © Norbert Haselbauer

Tierische Entdeckungen im Landkreis Forchheim
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Ein Osterversteck?

© Annelore Schneider

Eine Singdrossel in der Fränkischen - mit dickem Winterkleid.
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Eine Singdrossel in der Fränkischen - mit dickem Winterkleid. © Helmut Pfefferle

Dieses Rotkehlchen bekommt einen dicken Hals: Wann wird's endlich Frühling?
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Dieses Rotkehlchen bekommt einen dicken Hals: Wann wird's endlich Frühling? © Helmut Pfefferle

Tierische Entdeckungen im Landkreis Forchheim
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© Achim Züche

Tierische Entdeckungen im Landkreis Forchheim
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© Annelore Schneider

Bei minus zehn Grad hilft oft nur ein Sonnenbad: Dachte sich wohl auch der Eichelhäher hier in Seidmar.
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Bei minus zehn Grad hilft oft nur ein Sonnenbad: Dachte sich wohl auch der Eichelhäher hier in Seidmar. © Helmut Pfefferle

Tierische Entdeckungen im Landkreis Forchheim
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© Annelore Schneider

Wo gibt es schon eine Schule, von der aus man bei einem Blick aus dem Klassenzimmerfenster Kormorane beobachten kann? In die Bäume am Regnitz-Altarm hinter dem Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim kommen die großen schwarzen Vögel mit der markanten Silhouette und dem typischen Flugbild am Morgen von ihren Schlafplätzen eingeflogen. Auf hohen Ästen beziehen sie dann ihre Sitzwarten, um auf ihre Beute zu lauern und nach der Tauchjagd die Flügel zu trocknen.
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Der Kormoran

Wo gibt es schon eine Schule, von der aus man bei einem Blick aus dem Klassenzimmerfenster Kormorane beobachten kann? In die Bäume am Regnitz-Altarm hinter dem Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim kommen die großen schwarzen Vögel mit der markanten Silhouette und dem typischen Flugbild am Morgen von ihren Schlafplätzen eingeflogen. Auf hohen Ästen beziehen sie dann ihre Sitzwarten, um auf ihre Beute zu lauern und nach der Tauchjagd die Flügel zu trocknen. © Carsten Schlegel

Tierische Entdeckungen im Landkreis Forchheim
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© Ina Müllemann

NN-Leserin Ina Müllemann nennt diesen Schnappschuss "Meisenknödel" - und die vier putzigen Schwanzmeisen freuen sich über selbigen.
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Schwanzmeisen bei Dormitz

NN-Leserin Ina Müllemann nennt diesen Schnappschuss "Meisenknödel" - und die vier putzigen Schwanzmeisen freuen sich über selbigen. © Ina Müllemann

Einen ungestörten Essplatz suchte dieses Eichhörnchen bei Dormitz. In exponierter Lage fand es schließlich Zeit zum Naschen.
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Eichhörnchen bei Dormitz

Einen ungestörten Essplatz suchte dieses Eichhörnchen bei Dormitz. In exponierter Lage fand es schließlich Zeit zum Naschen. © Ina Müllemann

Was sich liebt, das neckt sich - gilt auch für Eidechsen.
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Eidechsen bei Dormitz

Was sich liebt, das neckt sich - gilt auch für Eidechsen. © Ina Müllemann

Dieser Milan streift über sein großes Revier. Im Hintergrund: ein Bussard.
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Milan über Ermreuth

Dieser Milan streift über sein großes Revier. Im Hintergrund: ein Bussard. © Ina Müllemann

Diese Goldammern bei Langensendelbach sorgen für einen güldenen Winter.
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Diese Goldammern bei Langensendelbach sorgen für einen güldenen Winter. © Annelore Schneider

Dieses Nilganspaar sagt ganz deutlich: Afrika ist überall - auch an der Wiesent bei Pretzfeld.
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Dieses Nilganspaar sagt ganz deutlich: Afrika ist überall - auch an der Wiesent bei Pretzfeld. © Ruth Reheuser

Wenn die Rohrweihe - hier in Langensendelbach - durch die Lüfte schwebt ist das ein besonderes Schauspiel: Mit v- förmig gestellten Flügeln gaukelt der Vogel (im Bild ein Männchen) im niedrigen Suchflug über die Wiesen. Dazwischen gleitet er, steht in der Luft und schwebt dann weiter. Hat er eine Beute – meist eine Wühlmaus – erspäht, kippt er urplötzlich in einer scharfen Wendung ab und schlägt blitzartig mit seinem scharfen Krallen zu. Im Landkreis Forchheim ist die Rohrweihe mit nur wenigen Paaren vertreten.
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Die Rohrweihe

Wenn die Rohrweihe - hier in Langensendelbach - durch die Lüfte schwebt ist das ein besonderes Schauspiel: Mit v- förmig gestellten Flügeln gaukelt der Vogel (im Bild ein Männchen) im niedrigen Suchflug über die Wiesen. Dazwischen gleitet er, steht in der Luft und schwebt dann weiter. Hat er eine Beute – meist eine Wühlmaus – erspäht, kippt er urplötzlich in einer scharfen Wendung ab und schlägt blitzartig mit seinem scharfen Krallen zu. Im Landkreis Forchheim ist die Rohrweihe mit nur wenigen Paaren vertreten. © Annelore Schneider

Der Lederlaufkäfer, den Annelore Schneider hier in Ebersbach aufgenommen hat, krabbelt rein zufällig über die Rotkappe. Kulinarisch macht ihn der Pilz überhaupt nicht an. Er steht auf Insekten, Würmer, Aas und Schnecken. Dazu packt er sein Opfer mit den kräftigen Kieferzangen und verwandelt es mittels eines verdauungssekrets in einen Brei, den er anschließend einsaugt. Aktiv ist er fast nur nachts.
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Der Lederlaufkäfer

Der Lederlaufkäfer, den Annelore Schneider hier in Ebersbach aufgenommen hat, krabbelt rein zufällig über die Rotkappe. Kulinarisch macht ihn der Pilz überhaupt nicht an. Er steht auf Insekten, Würmer, Aas und Schnecken. Dazu packt er sein Opfer mit den kräftigen Kieferzangen und verwandelt es mittels eines verdauungssekrets in einen Brei, den er anschließend einsaugt. Aktiv ist er fast nur nachts. © Annelore Schneider

Was aussieht wie ein Paartanz, hat in Wirklichkeit einen ganz anderen Hintergrund: Dieses Stockentenpaar auf einem Weiher bei Wimmelbach reagiert nach einer Auseinandersetzung mit einer Blässralle die angestaute Erregung durch heftige Flügelschläge ab. In ihrer synchronen Haltung zeigen sich dabei schön die Farb- und Gefiederunterschiede zwischen Ente und Erpel.
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Die Stockente

Was aussieht wie ein Paartanz, hat in Wirklichkeit einen ganz anderen Hintergrund: Dieses Stockentenpaar auf einem Weiher bei Wimmelbach reagiert nach einer Auseinandersetzung mit einer Blässralle die angestaute Erregung durch heftige Flügelschläge ab. In ihrer synchronen Haltung zeigen sich dabei schön die Farb- und Gefiederunterschiede zwischen Ente und Erpel. © Annelore Schneider

Normalerweise sitzen Waldohreulen mit halb geschlossenen Augen und hochgestellten Federohren in ihrem Tageseinstand und ruhen, schreibt uns Annelore Schneider. Dieses Exemplar hat ihre Federohren angelegt und streckt bei mPutzen die Beine. Wo genau die Eule im Landkreis abgelichtet worden ist, will Schneider nicht verraten. Die Tiere sollen ihre Ruhe haben.
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Die Waldohreule

Normalerweise sitzen Waldohreulen mit halb geschlossenen Augen und hochgestellten Federohren in ihrem Tageseinstand und ruhen, schreibt uns Annelore Schneider. Dieses Exemplar hat ihre Federohren angelegt und streckt bei mPutzen die Beine. Wo genau die Eule im Landkreis abgelichtet worden ist, will Schneider nicht verraten. Die Tiere sollen ihre Ruhe haben. © Annelore Schneider

m Herbst verpuppt sich die Schwalbenschwanz-Raupe, um im darauffolgenden Mai als Schmetterling wiederaufzuerstehen. Mit ihrer Stirngabel, die sie bei Gefahr ausstülpt, kann die Raupe zur Verteidigung gegen Feinde Buttersäure verspritzen. Diese Raupe vergngügt sich gerade am Hetzleser Berg.
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Der Schwalbenschwanz

m Herbst verpuppt sich die Schwalbenschwanz-Raupe, um im darauffolgenden Mai als Schmetterling wiederaufzuerstehen. Mit ihrer Stirngabel, die sie bei Gefahr ausstülpt, kann die Raupe zur Verteidigung gegen Feinde Buttersäure verspritzen. Diese Raupe vergngügt sich gerade am Hetzleser Berg. © Annelore Schneider

Und so sieht er aus der Schwalbenschwanz als Schmetterling.
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Der Schwalbenschwanz

Und so sieht er aus der Schwalbenschwanz als Schmetterling. © Annelore Schneider

Biber Schorsch in Reuth hat Stefanie Hellmann mit ihrer Wildkamera nachts erwischt. Zur Zeit nagt er mehrere Weiden ab wie auf dem Bild zu sehen, schreibt sie.
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Der Biber

Biber Schorsch in Reuth hat Stefanie Hellmann mit ihrer Wildkamera nachts erwischt. Zur Zeit nagt er mehrere Weiden ab wie auf dem Bild zu sehen, schreibt sie. © Stefanie Hellmann

Der recht weiße Mäusebussard auf dem Bild, fotografiert bei Adlitz, ist ein noch junger Vogel, schreibt uns Annelore Schneider. Dies zeigen die blassen Farbsäume der Federn und das noch helle Auge. Mit seiner waagerechten Haltung und dem kurzen Stoß erinnert der Bussard hier eher an ein Huhn als an einen Greifvogel. Fotocredit
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Der Bussard

Der recht weiße Mäusebussard auf dem Bild, fotografiert bei Adlitz, ist ein noch junger Vogel, schreibt uns Annelore Schneider. Dies zeigen die blassen Farbsäume der Federn und das noch helle Auge. Mit seiner waagerechten Haltung und dem kurzen Stoß erinnert der Bussard hier eher an ein Huhn als an einen Greifvogel. Fotocredit © Annelore Schneider

Im August: Das Regnitztal bietet nicht nur den Menschen eine Trasse für den Bahn- und Autoverkehr. Sie ist auch eine bedeutende Leitlinie für den Vogelzug. Zwischenstopp machen die gefiederten Reisenden dann häufig im Naturschutzgebiet Büg bei Eggolsheim. Die Bruchwasserläufer auf dem Foto hingegen raten im Flachwasserbereich eines Biotopweihers bei Igelsdorf. Bruchwasserläufer sind bei uns nur noch nordische Durchzügler; die deutschen Brutvorkommen sind erloschen.
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Der Bruchwasserläufer

Im August: Das Regnitztal bietet nicht nur den Menschen eine Trasse für den Bahn- und Autoverkehr. Sie ist auch eine bedeutende Leitlinie für den Vogelzug. Zwischenstopp machen die gefiederten Reisenden dann häufig im Naturschutzgebiet Büg bei Eggolsheim. Die Bruchwasserläufer auf dem Foto hingegen raten im Flachwasserbereich eines Biotopweihers bei Igelsdorf. Bruchwasserläufer sind bei uns nur noch nordische Durchzügler; die deutschen Brutvorkommen sind erloschen. © Annelore Schneider

Während NN-Mitarbeiter Franz Galster in Leutenbach frühstückte sah er aus seinem Fenster und bemerkte, er isst nicht allein...
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Das Eichhörnchen

Während NN-Mitarbeiter Franz Galster in Leutenbach frühstückte sah er aus seinem Fenster und bemerkte, er isst nicht allein... © Franz Galster

Es ist Anfang Mai: Der Hausrotschwanz auf dem Bild hat seinen Nachwuchs auf dem neuen Friedhof in Neunkirchen am Brand großgezogen.
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Der Hausrotschwanz

Es ist Anfang Mai: Der Hausrotschwanz auf dem Bild hat seinen Nachwuchs auf dem neuen Friedhof in Neunkirchen am Brand großgezogen. © Annelore Schneider