TSV Ebermannstadt bereit zu neuen Höhenflügen

EBERMANNSTADT - Die Korbjäger des TSV Ebermannstadt stehen in den Startlöchern für ihre zweite Saison nach der Rückkehr in die Bezirksliga. In der finalen Vorbereitungsphase deuten alle Vorzeichen auf eine positive Entwicklung in der Runde hin.

Bevor am 10. Oktober der TSV Hof beim Punktspielauftakt seine Visitenkarte in der Stadthalle abgibt, präsentieren sich die TSV-Basketballer schon am Sonntag (4. Oktober, 17 Uhr) zuvor dem heimischen Publikum. Im Pokal wollen die Mannen von Coach Otto Hauser gegen Bezirksoberligist SpVgg Rattelsdorf für eine Überraschung sorgen.

Optimistisch im Hinblick auf die kommenden Aufgaben stimmt nicht nur der zufriedenstellende Verlauf der vergangenen Saison, in der sich der Aufsteiger auf Anhieb im Mittelfeld der Liga etablieren konnte. Der eingeschworene Haufen um Kapitän Stefan Blos bleibt im Gros zusammen. Nur Florian Glöckner steht aufgrund eines Auslandssemesters nicht zur Verfügung.

Wichtige Rolle für Kurth

Dafür soll und kann Thomas Kurth, der im Dezember 2014 vom Bayernligisten Würzburg an die Wiesent wechselte, nach seiner Eingewöhnungszeit mehr Verantwortung auf dem Parkett übernehmen. Im Training leitete er bereits die eine oder andere Athletikübung erfolgreich. Neben dem gefühlten Neuzugang begrüßten sie in Ebermannstadt mit Florian Amon (ehemals DJK Eggolsheim), der sich auf den Positionen um den Korb am wohlsten fühlt. Außerdem verstärken den Kader mit Marcel Paladini und Markus Hirschfelder zwei vielversprechende Eigengewächse aus der U18.

Intensiv am Zusammenspiel seiner Schützlinge arbeitete Otto Hauser jüngst im dreitägigen Trainingslager, das seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Terminplanung ist und sich großer Beliebtheit erfreut. Die vier taktisch geprägten Einheiten im thüringischen Schlotheim wurden ergänzt durch Maßnahmen zur Stärkung des Mannschaftsgeistes.

Ein letzter informeller Test der Wettkampfform ist die Partie am Sonntag gegen die SpVgg Hausen, Gegner der TSV-Zweiten in der Kreisliga A.