Wahlkreis Bamberg-Forchheim: Thomas Silberhorn ist Direktkandidat der CSU für die Bundestagswahl

16.5.2021, 19:26 Uhr
Wahlkreis Bamberg-Forchheim: Thomas Silberhorn ist Direktkandidat der CSU für die Bundestagswahl

© CSU

  "Das ist ein großartiger Vertrauensbeweis", kommentierte der Forchheimer CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Michael Hofmann, der die Versammlung in der Hirtenbachhalle leitete.

Der Bamberger Landrat Johann Kalb hatte Silberhorn, der mit seiner Familie in Hirschaid wohnt und auch dem Kreistag angehört, zur Aufstellung vorgeschlagen. "Thomas Silberhorn ist für uns immer erreichbar und kümmert sich um die Anliegen der Kommunen", begründete er die Nominierung. MdL Michael Hofmann und der Bamberger CSU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heim unterstützten die Bewerbung.

Die CSU habe für Familien, Mittelstand und Kommunen viel erreicht, erklärte Silberhorn in seiner kurzen Bewerbungsrede. Mit dem Baukindergeld und dem Ausbau der Kinderbetreuung, mit Investitionen in Verkehrswege und digitale Infrastruktur und mit einem beispiellosen Corona-Konjunkturprogramm von 130 Milliarden Euro habe man klare Akzente gesetzt.

Wahlkreis Bamberg-Forchheim: Thomas Silberhorn ist Direktkandidat der CSU für die Bundestagswahl

© Archivfoto: Aslanidis

Jetzt gehe es darum, einen neuen wirtschaftlichen Aufbruch zu starten und den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken. Dazu müsse man unternehmerischen Freiraum schaffen und die öffentlichen Finanzen wieder sanieren, so der CSU-Bundestagsabgeordnete. Für Bildung, Sport und Kultur müsse man mehr tun, um die sozialen Folgen der Pandemie zu bewältigen.

Silberhorn ist 52 Jahre alt und seit 2002 Mitglied des Bundestags. Seit 2014 ist der verheiratete Vater von zwei Kindern Parlamentarischer Staatssekretär, zuerst im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, jetzt im Bundesverteidigungsministerium.

Die Versammlung wählte zudem die Delegierten für die Aufstellung der CSU-Liste. Aus dem Landkreis Forchheim sind dies: Martin Walz, Kerstin Glaser, Martina Hebendanz und Edmund Ulm.

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