Die Formen der Betreuung

3.2.2016, 21:00 Uhr

Horte bieten die längsten Öffnungszeiten, teils von 7 Uhr (also vor Unterrichtsbeginn) bis 17 Uhr. Auch in den Ferien können die Kinder gebracht werden. Das Personal besteht aus Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen, vielfältige Aktivitäten und Projekte stehen auf dem Programm.

Gebundene Ganztagsklassen zeichnen sich durch einen rhythmisierten Unterricht aus, der bis in den Nachmittag hinein reicht: Phasen des Lernens wechseln ab mit Phasen der Kreativität und Entspannung. Neben dem Unterricht, den Lehrer abhalten, gibt es Zeit fürs Wiederholen und Üben sowie für viele Aktivitäten, die von Vereinen, Experten und Kulturschaffenden gestaltet werden.

Bei der offenen Ganztagsschule (bislang nur an weiterführenden Schulen) werden die Schüler bis 14 bzw. 16 Uhr in Räumen der Schule betreut. Das Personal ist bei freien Trägern beschäftigt. Eingesetzt werden Menschen, die über pädagogische Erfahrung verfügen: neben Erziehern beispielsweise auch Sozialpädagogen, Lehrer, Kinderkrankenschwestern oder Menschen, die ehrenamtlich mit Kindern gearbeitet haben.

An allen Fürther Grundschulen gibt es eine Mittags- und Ganztagsbetreuung bis 13, 14 oder 16 Uhr. Das Personal stellen freie Träger oder die Stadt, das Angebot ähnelt dem der offenen Ganztagsschule. Die Stadt will diese Form allerdings bald in offene Ganztagsschulen umwandeln. Dann wäre nicht mehr die Kommune, sondern die Schule der Träger und der Rektor zuständig fürs pädagogische Konzept.

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