Engstelle in Unterschlauersbach
9.12.2015, 13:00 UhrZuvor war hier eine Engstelle, jetzt ist die Einmündung der Kreisstraße in die Staatsstraße einen Meter breiter geworden. Vor allem Busse und Laster hatten sich an dieser Stelle schwer getan, was immer wieder zu problematischen Verkehrssituationen führte.
Landrat Matthias Dießl zeigte sich bei der Verkehrsfreigabe auch erfreut darüber, dass die geplanten Baukosten in Höhe von 90 000 Euro weit unterschritten wurden. Die Rechnungen beliefen sich am Ende auf 58 000 Euro. Großhabersdorfs Bürgermeister Friedrich Biegel wies darauf hin, dass die Gemeinde im Rahmen der Dorferneuerung ohnehin die Gehwegführung an dieser Einmündung verbessern wollte.
Mit der als Gabionenwand errichteten Stützmauer mit eingebauter Beleuchtung wurde auch eine optisch ansprechende Gestaltung verwirklicht. Gebaut wurde die Gabionenwand von den Mitarbeitern der Straßenmeisterei Ammerndorf und so freute sich Hauptstraßenmeister Norbert Weber auch darüber, dass neben dem üblichen Schneeräumen im Winter und Grasmähen im Sommer wieder einmal eine bleibende Maßnahme durchgeführt werden konnte. „In zehn Jahren können wir uns immer noch daran erinnern, das haben wir gebaut“, stellte er fest.
Mit der verkehrsmäßigen und auch optischen Verbesserung und Verschönerung, so zeigten sich die Beteiligten einig, habe man das Ortsbild von Unterschlauersbach nach dem Bau der beiden neuen Zufahrten zum Marktplatz und zur St.-Andreas-Kirche und den Brückenbauten im Rahmen der Dorferneuerung um einen wesentlichen Schritt vorangebracht.
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