Frauenmesse wächst sich aus

FÜRTH - Die Frauenmesse Franken, 2011 mit bescheidenen Mitteln von Fürth aus gestartet, entwickelt sich offenbar zum Erfolgsmodell: Für die dritte Auflage, die am 23. Februar über die Bühne gehen soll, haben die Organisatorinnen gleich die ganze Stadthalle in Beschlag genommen.

Rund 100 Stände mit 120 fränkischen Firmen aus über 60 verschiedenen Branchen dürfen die Besucherinnen und Besucher erwarten, darüber hinaus „30 interessante Fachvorträge“, wie die Veranstalterinnen, Projektmanagerin Eva Göttlein und Elke Heinemann von FRIdA Frauenreisen in Fürth, werben.

Alle Firmen werden von Frauen geführt, denn die Messe versteht sich als wirtschaftliche Plattform für selbstständige und freiberuflich tätige Unternehmerinnen aus der Region. Die Palette reicht von Ausstellerinnen, die sich klassischen Frauenthemen widmen, über Handwerkerinnen bis hin zu Steuerberaterinnen, Anwältinnen und Künstlerinnen.

Göttlein und Heinemann treten damit von vornherein und unmissverständlich Fehlinterpretationen entgegen: Es gehe keineswegs um „eine ,Puddingmesse‘, die Mode, Beautyprodukte und Wellness für die Frau anbietet“, sagt Göttlein — ein Konzept, das bestens anzukommen scheint.

Wenige Plätze frei

Über 1000 Gäste konnten sie im Januar dieses Jahres begrüßen, deshalb wagen sich die Initiatorinnen nun einen großen Schritt weiter: Noch mehr Ausstellerinnen wurden diesmal eingeladen, sie sollen die gesamte Fläche der Stadthalle füllen — und werden es aller Voraussicht nach auch tun: Fast ausgebucht ist die Messe, sagen die Veranstalterinnen, viele Branchen seien schon ausreichend vertreten.

Für die wenigen freien Standplätze suche man deshalb spezielle Anbieterinnen, insbesondere aus dem handwerklichen Spektrum. Interessentinnen finden Informationen und Teilnahmebedingungen im Internet unter www.frauenmesse-franken.de