Gymnasium Oberasbach: Schluss mit Bauarbeiten
20.7.2017, 06:00 Uhr„Nur etwas Feintuning fehlt noch hie und da“, sagte Schulleiter Heinz Beiersdorfer anlässlich des Abschlusses der Arbeiten. Die 2011 gestartete Sanierung der mit rund 40 Jahren ältesten Schule im Landkreis war nicht einfach: Alte Pläne waren lückenhaft oder fehlten und parallel musste Schulbetrieb funktionieren.
Beiersdorfer erinnerte sich: „Beim Estrich-Verlegen staubte es einmal so sehr, dass ich ‚Staubfrei‘ geben musste.“ Nicht zuletzt wegen der Verzögerungen wurde das Projekt auch teurer. Anstatt geplanter 12,1 Millionen Euro bestätigte Landrat Matthias Dießl jetzt Gesamtkosten von rund 14 Millionen Euro.
Es hat sich gelohnt, und das nicht nur optisch: Dank neuer Lüftung mit Wärmerückgewinnung spart das Gymnasium nun rund 43 Prozent am Primärenergiebedarf und erzeugt zugleich über 50 Prozent weniger klimaschädliches Kohlendioxid.
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