Nur eins ist sicher: Lothar wird es nicht
25.2.2013, 09:17 Uhr„Wir haben auch schon mit anderen Trainern Kontakt aufgenommen“, erklärte Hack und betonte: „Wir werden die Entscheidung nicht übers Knie brechen.“
Hasenhüttl wird als Wunschkandidat Nummer eins gehandelt, ist allerdings noch als Coach bei Zweitligist VfR Aalen gebunden und hat dort einen Vertrag bis 2014. Mit dem Aufsteiger spielt der 45-Jährige eine starke Saison: Der Tabellenzehnte hat bereits jetzt 13 Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz gesammelt - eine Premierensaison, von der Fürth eine Klasse höher nur träumen kann.
Der ehemalige Kleeblatt-Profi macht aus seinem Interesse am Trainerposten im Ronhof auch kein Geheimnis , der Haken bei Hasenhüttl ist nur: Aalen will ihn verständlicherweise nicht abgeben. VfR-Manager Markus Schupp stellte klar. „Ralph hat ein gültiges Arbeitspapier bis 2014 – und den Vertrag wird er auch erfüllen.“
Helmut Hack strich gestern nach dem 0:0 gegen Bayer Leverkusen nochmals die guten Seiten Hasenhüttls heraus („Ein ganz wertvoller Spieler und Mensch“) betonte aber, dass in den kommenden Tagen Gespräche mit weiteren Kandidaten anstünden.
Wenn es indes nach Franz Beckenbauer ginge, bräuchte die SpVgg gar nicht weit Ausschau zu halten. Seine Lösung: Lothar Matthäus. „Er ist ein absoluter Fachmann, ein guter Trainer - und Franke ist er ja auch“ lobte der Fußball-Kaiser.
Nach einem Engagement von Matthäus sieht es allerdings nicht aus: Sportchef Rouven Schröder soll diese spektakuläre Personalie bereits ausgeschlossen haben.
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