Puschendorf: Hallenboden kann gerettet werden

PUSCHENDORF - Wegen eines größeren Wasserschadens in der Eichwaldhalle ist sie voraussichtlich bis Ende November gesperrt.

Bereits im August waren aus einem undichten Rohr in der Heizungsanlage vermutlich über 100 000 Liter Wasser in den Boden nahezu aller Räume der Halle geflossen. Seit September wird versucht, mit Luftgebläsen den Unterboden zu trocknen. In den meisten Nebenräumen, wie der Rangau- und der Toscanastube, ist dies bereits gelungen. Sie sind wieder nutzbar.

Doch alle Sporttreibenden müssen sich gedulden, auch wenn sich Versicherungsvertreter und Gutachter, die mit Bürgermeister Wolfgang Kistner bei einem Ortstermin waren, zuversichtlich zeigten, dass der Boden nicht komplett ausgetauscht werden muss.

Einige Gemeinderäte hingegen bezweifelten das bei einer Besichtigung, die im September stattgefunden hatte. Sie befürchteten vor allem Langzeitschäden, etwa durch Schimmelbildung im Unterboden.