Schöner Stil, guter Trainer: Kleeblatt-Fans resümieren Saison 19/20

8.7.2020, 15:45 Uhr
Klaus Kriesch, Anhänger der SpVgg Greuther Fürth: "Es war eine sehr gute Saison, die aber noch besser hätte ausfallen können. Leider hat sich die Mannschaft nicht für ihre guten Leistungen belohnt. Sie hat sich sportlich gut weiterentwickelt und pflegt einen schönen Spielstil, der in Fürth auch wichtig ist. Stefan Leitl macht einen guten Job und trommelt nicht laut herum. Für mich gehört er in die Kategorie Möhlmann und Büskens. Ich habe die Hoffnung, dass wir in der nächsten Saison vielleicht die Rolle von Heidenheim einnehmen können. Von den Fürthern wünsche ich mir, dass sie mehr zu ihrem Verein stehen und dann auch wieder mehr Leute ins Stadion kommen, um die Leistung der Mannschaft zu honorieren."
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Klaus Kriesch, Anhänger der SpVgg Greuther Fürth: "Es war eine sehr gute Saison, die aber noch besser hätte ausfallen können. Leider hat sich die Mannschaft nicht für ihre guten Leistungen belohnt. Sie hat sich sportlich gut weiterentwickelt und pflegt einen schönen Spielstil, der in Fürth auch wichtig ist. Stefan Leitl macht einen guten Job und trommelt nicht laut herum. Für mich gehört er in die Kategorie Möhlmann und Büskens. Ich habe die Hoffnung, dass wir in der nächsten Saison vielleicht die Rolle von Heidenheim einnehmen können. Von den Fürthern wünsche ich mir, dass sie mehr zu ihrem Verein stehen und dann auch wieder mehr Leute ins Stadion kommen, um die Leistung der Mannschaft zu honorieren." © Hans-Joachim Winckler

Udo Schick vom Fanclub United Kiltrunners:  "Wir sind stolz auf das soziale Engagement und die Leistung unseres Kleeblatts. Gerade im Rückblick auf die jüngste Vergangenheit muss jeder Fan froh darüber sein, eine Saison ohne blaue Augen und noch mehr graue Haare überstanden zu haben. Mit dem Klassenerhalt darf aber gerade nach der Covid-19-Krise nicht mit der der Strategie 'Business as usual' weitergearbeitet werden. Unsere Fangruppierungen mahnen völlig zu Recht dringende und existentielle Änderungen an." (Das Bild zeigt Udo Schick - links, mit Sonnenbrille - bei ehrenamtlichen Rikscha-Fahrten, die der Verein für ältere Menschen organisiert.)
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Udo Schick vom Fanclub United Kiltrunners: "Wir sind stolz auf das soziale Engagement und die Leistung unseres Kleeblatts. Gerade im Rückblick auf die jüngste Vergangenheit muss jeder Fan froh darüber sein, eine Saison ohne blaue Augen und noch mehr graue Haare überstanden zu haben. Mit dem Klassenerhalt darf aber gerade nach der Covid-19-Krise nicht mit der der Strategie 'Business as usual' weitergearbeitet werden. Unsere Fangruppierungen mahnen völlig zu Recht dringende und existentielle Änderungen an." (Das Bild zeigt Udo Schick - links, mit Sonnenbrille - bei ehrenamtlichen Rikscha-Fahrten, die der Verein für ältere Menschen organisiert.) © Anestis Aslanidis

Dieter Wirth, Sportfreunde Ronhof: "Sportlich ist das Kleeblatt auf einem guten Weg, aber wir müssen zielgerichteter spielen. Mit mehr Hurra-Fußball kommen dann vielleicht auch wieder mehr Zuschauer ins Stadion, wenn es erlaubt ist. Spiele vor dem Fernseher zu schauen, ist nicht meins. Der Fußball fängt für mich erst dann wieder richtig an, wenn ich ins Stadion kann. Dass Nürnberg auf einen Relegationsplatz abgerutscht ist, hat mich nicht überrascht. Ein Abstieg könnte auch eine Chance für die Spielvereinigung sein, auch wenn es dann keine Derbys mehr gibt. Die waren zuletzt aber auch nicht mehr das, was sie mal waren."
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Dieter Wirth, Sportfreunde Ronhof: "Sportlich ist das Kleeblatt auf einem guten Weg, aber wir müssen zielgerichteter spielen. Mit mehr Hurra-Fußball kommen dann vielleicht auch wieder mehr Zuschauer ins Stadion, wenn es erlaubt ist. Spiele vor dem Fernseher zu schauen, ist nicht meins. Der Fußball fängt für mich erst dann wieder richtig an, wenn ich ins Stadion kann. Dass Nürnberg auf einen Relegationsplatz abgerutscht ist, hat mich nicht überrascht. Ein Abstieg könnte auch eine Chance für die Spielvereinigung sein, auch wenn es dann keine Derbys mehr gibt. Die waren zuletzt aber auch nicht mehr das, was sie mal waren." © Hans-Joachim Winckler

Herbert Scherm vom Fanclub Herby & Friends: „Wir hatten viele Spiele, in denen das Kleeblatt in Schönheit gestorben ist, das gegnerische Tor wie zugenagelt schien und am Spieltag der Fußballgott kein Franke war. Trotz allem gab sich die Mannschaft nie auf und ging bis zum Abpfiff auf volle 100 Prozent. Alles in allem können wir trotz Coronavirus auf eine erfolgreiche Saison 19/20 zurückblicken, wobei nach der Corona-Pause leider immer der zwölfte Mann fehlte! Für die neue Saison wünschen wir uns aber wieder ein volles Station und viele erfolgreiche Spiele. Unser Kleeblatt, das wird niemals untergehn…"
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Herbert Scherm vom Fanclub Herby & Friends: „Wir hatten viele Spiele, in denen das Kleeblatt in Schönheit gestorben ist, das gegnerische Tor wie zugenagelt schien und am Spieltag der Fußballgott kein Franke war. Trotz allem gab sich die Mannschaft nie auf und ging bis zum Abpfiff auf volle 100 Prozent. Alles in allem können wir trotz Coronavirus auf eine erfolgreiche Saison 19/20 zurückblicken, wobei nach der Corona-Pause leider immer der zwölfte Mann fehlte! Für die neue Saison wünschen wir uns aber wieder ein volles Station und viele erfolgreiche Spiele. Unser Kleeblatt, das wird niemals untergehn…" © privat

Roland Slupecki vom Fanclub Green-White Crocodiles: "Mit der jungen und teilweise unerfahrenen Mannschaft ist es eine sehr gute Saison gewesen. Vielleicht wäre ohne Corona viel mehr drin gewesen. Das Trainerteam hat eine funktionierende Mannschaft geformt, die auch Ausfälle gut abfangen konnte. Leider wurden wir doch sehr oft für gute Leistungen nicht belohnt und Fehlentscheidungen wie am letzten Spieltag führten zu einer Niederlage. Ich wünsche den Spielern und Verantwortlichen, die uns verlassen, alles Gute für ihre weitere Zukunft und allen anderen einen erholsamen Urlaub."
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Roland Slupecki vom Fanclub Green-White Crocodiles: "Mit der jungen und teilweise unerfahrenen Mannschaft ist es eine sehr gute Saison gewesen. Vielleicht wäre ohne Corona viel mehr drin gewesen. Das Trainerteam hat eine funktionierende Mannschaft geformt, die auch Ausfälle gut abfangen konnte. Leider wurden wir doch sehr oft für gute Leistungen nicht belohnt und Fehlentscheidungen wie am letzten Spieltag führten zu einer Niederlage. Ich wünsche den Spielern und Verantwortlichen, die uns verlassen, alles Gute für ihre weitere Zukunft und allen anderen einen erholsamen Urlaub." © privat

Monika Schneider vom Fanclub Kleeblatt-Mädels: "Es ist ein komisches Gefühl. Die Saison ist wunderbar losgegangen, auch spielerisch hat die Spielvereinigung deutliche Fortschritte gemacht, aber die aktuelle Situation ist als Fan nicht schön. Da kommt für mich überhaupt nichts rüber. Unserer Mannschaft scheint es auch nicht gut getan zu haben. Bei uns im Fanclub haben sich viele die Solidaritäts-Dauerkarte geholt. Für mich könnte die neue Saison auch erst im November losgehen, wenn dann wieder Zuschauer ins Stadion dürfen. Für die neue Saison erhoffe ich mir eine sorgenfreie Spielzeit und vielleicht eine Platzierung zwischen Rang fünf und sieben. Mit Stefan Leitls Arbeit sind wir sehr zufrieden, außerdem ist er sehr sympathisch - und auch etwas fürs Auge."
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Monika Schneider vom Fanclub Kleeblatt-Mädels: "Es ist ein komisches Gefühl. Die Saison ist wunderbar losgegangen, auch spielerisch hat die Spielvereinigung deutliche Fortschritte gemacht, aber die aktuelle Situation ist als Fan nicht schön. Da kommt für mich überhaupt nichts rüber. Unserer Mannschaft scheint es auch nicht gut getan zu haben. Bei uns im Fanclub haben sich viele die Solidaritäts-Dauerkarte geholt. Für mich könnte die neue Saison auch erst im November losgehen, wenn dann wieder Zuschauer ins Stadion dürfen. Für die neue Saison erhoffe ich mir eine sorgenfreie Spielzeit und vielleicht eine Platzierung zwischen Rang fünf und sieben. Mit Stefan Leitls Arbeit sind wir sehr zufrieden, außerdem ist er sehr sympathisch - und auch etwas fürs Auge." © privat

Klaus Knorr vom Fanclub Kleeblatt Family´s: "Die Mannschaft hat sich wacker geschlagen. Auch die Identifikation mit ihr passt. Es ist schade, dass Marco Caligiuri keinen neuen Vertrag mehr bekommen hat, gerade weil er sich mit dem Verein identifiziert hat. Aber im Fußball ist das Alltagsgeschäft. Vor Nürnberg zu stehen, ist eine Genugtuung, auch weil wir finanziell gesund dastehen. Mir persönlich ist ein Derby lieber als der Club in der 3. Liga - wobei wir im Fanklub absolut gegen jede Gewalt sind. Für die Zukunft hoffe ich, dass wir uns in den nächsten zwei bis drei Jahren etwas aufbauen können und um den Aufstieg mitspielen."
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Klaus Knorr vom Fanclub Kleeblatt Family´s: "Die Mannschaft hat sich wacker geschlagen. Auch die Identifikation mit ihr passt. Es ist schade, dass Marco Caligiuri keinen neuen Vertrag mehr bekommen hat, gerade weil er sich mit dem Verein identifiziert hat. Aber im Fußball ist das Alltagsgeschäft. Vor Nürnberg zu stehen, ist eine Genugtuung, auch weil wir finanziell gesund dastehen. Mir persönlich ist ein Derby lieber als der Club in der 3. Liga - wobei wir im Fanklub absolut gegen jede Gewalt sind. Für die Zukunft hoffe ich, dass wir uns in den nächsten zwei bis drei Jahren etwas aufbauen können und um den Aufstieg mitspielen." © privat

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