Bildergalerie

Von Historismus bis Moderne: Markante Bauwerke in Fürth

30.1.2021, 19:26 Uhr
Klar, am Anfang muss das zentralste und eines der auffälligsten Baudenkmäler der Stadt stehen: Das Rathaus, 1840 bis 1844 nach Plänen von Georg-Friedrich-Christian Bürklein erbaut und um den markanten Turm nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz ergänzt, bringt ein wenig südländisches Flair ins Fürther Zentrum: Der Prachtbau macht sich gut bei Tageslicht...  
1 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Rathaus

Klar, am Anfang muss das zentralste und eines der auffälligsten Baudenkmäler der Stadt stehen: Das Rathaus, 1840 bis 1844 nach Plänen von Georg-Friedrich-Christian Bürklein erbaut und um den markanten Turm nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz ergänzt, bringt ein wenig südländisches Flair ins Fürther Zentrum: Der Prachtbau macht sich gut bei Tageslicht...   © Wolfgang Händel

...und noch besser in voller Beleuchtung bei Nacht.
2 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Rathaus

...und noch besser in voller Beleuchtung bei Nacht. © Tim Händel

Der Grüne Markt, dessen Name vom einst hier stationierten Gemüsemarkt herrührt, bietet historische Bausubstanz in Hülle und Fülle - müßig, eines davon hervorzuheben. Anfang der 2000er Jahre wurde der Platz umgestaltet und erhielt sein heutiges Erscheinungsbild, auch der Gauklerbrunnen entstand in diesem Zug.
3 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Der Grüne Markt

Der Grüne Markt, dessen Name vom einst hier stationierten Gemüsemarkt herrührt, bietet historische Bausubstanz in Hülle und Fülle - müßig, eines davon hervorzuheben. Anfang der 2000er Jahre wurde der Platz umgestaltet und erhielt sein heutiges Erscheinungsbild, auch der Gauklerbrunnen entstand in diesem Zug. © Wolfgang Händel

Mal ein Ausflug in modernere Zeiten. Mancher mag es kaum glauben, Architekturfans können es sehr wohl nachvollziehen: Das heute von Woolworth genutzte Eckgebäude, 1955/56 in Stahlskelettbauweise und mit Marmorfassade entstanden, wird von der zuständigen Landesbörde als Baudenkmal eingestuft. 
4 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Woolworth-Gebäude

Mal ein Ausflug in modernere Zeiten. Mancher mag es kaum glauben, Architekturfans können es sehr wohl nachvollziehen: Das heute von Woolworth genutzte Eckgebäude, 1955/56 in Stahlskelettbauweise und mit Marmorfassade entstanden, wird von der zuständigen Landesbörde als Baudenkmal eingestuft.  © Hans-Joachim Winckler

Nicht umsonst fahren Tourismus-Busse durch Fürths Prachtstraßen: Die Hornschuchpromenade und die Königswarterstraße sind gesäumt von prächtiger historischer Bausubstanz. Hier dampfte einst auf der Trasse der ersten deutschen Eisenbahn der "Adler" vorbei, hier zu wohnen, galt im großbürgerlichen Milieu als todschick...
5 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Prachtstraßen

Nicht umsonst fahren Tourismus-Busse durch Fürths Prachtstraßen: Die Hornschuchpromenade und die Königswarterstraße sind gesäumt von prächtiger historischer Bausubstanz. Hier dampfte einst auf der Trasse der ersten deutschen Eisenbahn der "Adler" vorbei, hier zu wohnen, galt im großbürgerlichen Milieu als todschick... © Johannes Alles

...und auch heute sind die mondänen Wohnungen, wie hier an der Hornschuchpromenade, äußerst begehrt.
6 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Prachtstraßen

...und auch heute sind die mondänen Wohnungen, wie hier an der Hornschuchpromenade, äußerst begehrt. © Wolfgang Händel

Der Lokschuppen nahe der Stadtgrenze zu Nürnberg ist das älteste Denkmal der Eisenbahngeschichte in Mittelfranken. Zudem gilt er als einer der ältesten noch erhaltenen Lokschuppen Deutschlands - dennoch verfällt er zum Leidwesen von Denkmalschützern seit Jahren.
7 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Der historische Lokschuppen

Der Lokschuppen nahe der Stadtgrenze zu Nürnberg ist das älteste Denkmal der Eisenbahngeschichte in Mittelfranken. Zudem gilt er als einer der ältesten noch erhaltenen Lokschuppen Deutschlands - dennoch verfällt er zum Leidwesen von Denkmalschützern seit Jahren. © Tim Händel

Die markante Hotel-Pyramide im äußersten Südosten von Fürth am Main-Donau-Kanal gelegen, wurde 1994 eröffnet. Längst gilt das mit Spiegelglas verkleidete Bauwerk als modernes Wahrzeichen der Südstadt, wenn nicht von Fürth.
8 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Pyramide

Die markante Hotel-Pyramide im äußersten Südosten von Fürth am Main-Donau-Kanal gelegen, wurde 1994 eröffnet. Längst gilt das mit Spiegelglas verkleidete Bauwerk als modernes Wahrzeichen der Südstadt, wenn nicht von Fürth. © Hans-Joachim Winckler

Das prächtige Logenhaus in der Dambacher Straße wurde 1890/91 im Stil des Historismus erbaut und ist Sitz der Freimaurerloge zur Wahrheit und Freundschaft.
9 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Logenhaus

Das prächtige Logenhaus in der Dambacher Straße wurde 1890/91 im Stil des Historismus erbaut und ist Sitz der Freimaurerloge zur Wahrheit und Freundschaft. © Anestis Aslanidis

Hübsch und hässlich liegen am Bahnhofplatz nah beieinander: Neben dem Centaurenbrunnen mit seinen antiken Motiven und dem historischen Bahnhofsgebäude ragt das Bahnhof-Center dort auf, wo einst ein Weltkriegsbunker stand. Das klotzige Hochhaus sollte in den 1970er Jahren, kein Scherz, Teil einer Fürther Skyline werden, die man damals für den letzten Schrei hielt. Wie schön, dass - abgesehen vom ähnlich betrüblichen Sparkassenhochaus - nicht viel davon Realität wurde. 
10 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Der Bahnhofplatz

Hübsch und hässlich liegen am Bahnhofplatz nah beieinander: Neben dem Centaurenbrunnen mit seinen antiken Motiven und dem historischen Bahnhofsgebäude ragt das Bahnhof-Center dort auf, wo einst ein Weltkriegsbunker stand. Das klotzige Hochhaus sollte in den 1970er Jahren, kein Scherz, Teil einer Fürther Skyline werden, die man damals für den letzten Schrei hielt. Wie schön, dass - abgesehen vom ähnlich betrüblichen Sparkassenhochaus - nicht viel davon Realität wurde.  © Wolfgang Händel

Ein typisches Bauwerk der betonlastigen 70er Jahre ist das Sparkassenhochhaus an der Maxstraße, seit 1974 Zentrale des kommunalen Finanzinstituts. Zusammen mit dem nicht weit entfernten Bahnhofcenter ragt es aus dem Stadtbild heraus - nach Ansicht vieler nicht gerade zur Zierde von Fürth.
11 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Sparkassenhochhaus

Ein typisches Bauwerk der betonlastigen 70er Jahre ist das Sparkassenhochhaus an der Maxstraße, seit 1974 Zentrale des kommunalen Finanzinstituts. Zusammen mit dem nicht weit entfernten Bahnhofcenter ragt es aus dem Stadtbild heraus - nach Ansicht vieler nicht gerade zur Zierde von Fürth. © Hans-Joachim Winckler

Zur Abwechslung ein Industrierelikt: Die Kofferfabrik in der Oststadt - der Name weist auf die einstige Verwendung des Komplexes durch die Firma Bermas hin - ist heute ein quirliges Kulturzentrum. Im Backsteinensemble kann man sich schon mal fühlen wie im Berliner Szeneviertel. Allerdings ist die Zukunft der "Koffer" wegen des schlechten baulichen Zustands bedroht.
12 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Kofferfabrik

Zur Abwechslung ein Industrierelikt: Die Kofferfabrik in der Oststadt - der Name weist auf die einstige Verwendung des Komplexes durch die Firma Bermas hin - ist heute ein quirliges Kulturzentrum. Im Backsteinensemble kann man sich schon mal fühlen wie im Berliner Szeneviertel. Allerdings ist die Zukunft der "Koffer" wegen des schlechten baulichen Zustands bedroht. © Tim Händel

Das Stadtparkcafe, ursprünglich als Milchgaststätte anlässlich der Gartenschau "Grünen und Blühen" im Jahr 1951 von der Bayerischen Milchversorgung erbaut, steht heute unter Denkmalschutz und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
13 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Stadtparkcafé

Das Stadtparkcafe, ursprünglich als Milchgaststätte anlässlich der Gartenschau "Grünen und Blühen" im Jahr 1951 von der Bayerischen Milchversorgung erbaut, steht heute unter Denkmalschutz und ist ein beliebtes Ausflugsziel. © Hans-Joachim Winckler

Fußballfans bekommen hier feuchte Augen: Der altehrwürdige Ronhof, von dem leider nicht mehr viel Altes blieb, ist das Dorado der Kleeblatt-Fans. Im September 1910 eingeweiht, wurde der heutige "Sportpark Ronhof" mehrfach umgebaut und erweitert. Doch alle Versuche, ihn aus dem Wohngebiet zu verbannen, sind gescheitert. Noch immer laufen hier die Kicker der SpVgg Fürth auf. 
14 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Der Sportpark Ronhof

Fußballfans bekommen hier feuchte Augen: Der altehrwürdige Ronhof, von dem leider nicht mehr viel Altes blieb, ist das Dorado der Kleeblatt-Fans. Im September 1910 eingeweiht, wurde der heutige "Sportpark Ronhof" mehrfach umgebaut und erweitert. Doch alle Versuche, ihn aus dem Wohngebiet zu verbannen, sind gescheitert. Noch immer laufen hier die Kicker der SpVgg Fürth auf.  © Oliver Acker

In der Fürther Westvorstadt ist seit jeher das Geld daheim, prächtige Gebäude in diesem Villenviertel legen davon Zeugnis ab - viele davon von historischer Güte und von der Straße oft gar nicht einzusehen. 
15 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Villenviertel

In der Fürther Westvorstadt ist seit jeher das Geld daheim, prächtige Gebäude in diesem Villenviertel legen davon Zeugnis ab - viele davon von historischer Güte und von der Straße oft gar nicht einzusehen.  © Tim Händel

Die Kißkalt'schen Häuser an der Rednitz sind mit ihrer Sichtziegel-Bauweise für Fürth sehr ungewöhnlich. Die Viererzeile wurde 1898/99 als Arbeiter-Wohnanlage von Georg Kißkalt geschaffen. 
16 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Kißkalt'schen Häuser

Die Kißkalt'schen Häuser an der Rednitz sind mit ihrer Sichtziegel-Bauweise für Fürth sehr ungewöhnlich. Die Viererzeile wurde 1898/99 als Arbeiter-Wohnanlage von Georg Kißkalt geschaffen.  © Dietmar Stöckl

Mal ein Blick in städtische Randlage: Die noch erhaltenen Gebäude der Mühle in Ritzmannshof wurden seit 2004 von einem Architekten umfassend saniert und vor dem Verfall gerettet.
17 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Mühle in Ritzmannshof

Mal ein Blick in städtische Randlage: Die noch erhaltenen Gebäude der Mühle in Ritzmannshof wurden seit 2004 von einem Architekten umfassend saniert und vor dem Verfall gerettet. © Thomas Scherer

Kaum ein Neubau war in jüngerer Zeit umstrittener als dieser: Die moderne Architektur des Ludwig-Erhard-Zentrums direkt hinter dem Rathaus stieß auf breite Ablehnung in der Fürther Bevölkerung. Das Museum zur Erinnerung an den sogenannten Vater der sozialen Marktwirtschaft  indes, das sich aus dem Neubau und dem Erhard-Geburtshaus gegenüber zusammensetzt,  ist seit seiner Eröffnung ein Erfolg. 
18 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Ludwig‐Erhard‐Zentrum

Kaum ein Neubau war in jüngerer Zeit umstrittener als dieser: Die moderne Architektur des Ludwig-Erhard-Zentrums direkt hinter dem Rathaus stieß auf breite Ablehnung in der Fürther Bevölkerung. Das Museum zur Erinnerung an den sogenannten Vater der sozialen Marktwirtschaft  indes, das sich aus dem Neubau und dem Erhard-Geburtshaus gegenüber zusammensetzt,  ist seit seiner Eröffnung ein Erfolg.  © Wolfgang Händel

Und noch ein architektonischer Streitfall, nicht weit entfernt: Der kubische Erweiterungsbau des Jüdischen Museums wird bisweilen als "Schuhschachtel" geschmäht; andere indes wissen die durchdachte Gestaltung zu schätzen. 
19 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Jüdische Museum

Und noch ein architektonischer Streitfall, nicht weit entfernt: Der kubische Erweiterungsbau des Jüdischen Museums wird bisweilen als "Schuhschachtel" geschmäht; andere indes wissen die durchdachte Gestaltung zu schätzen.  © Hans-Joachim Winckler

Moderne Architektur, die Dritte: In Fürths Neuer Mitte war vor ihrem Bau vor allem der moderne Eckturm umstritten, der an Stelle des historischen Park-Hotels entstand. Inzwischen wissen ihn viele zu schätzen - nicht zuletzt, weil das Dachgeschoss mit  Terrasse herrliche Ausblicke über Fürth gewährt. 
20 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Neue Mitte

Moderne Architektur, die Dritte: In Fürths Neuer Mitte war vor ihrem Bau vor allem der moderne Eckturm umstritten, der an Stelle des historischen Park-Hotels entstand. Inzwischen wissen ihn viele zu schätzen - nicht zuletzt, weil das Dachgeschoss mit  Terrasse herrliche Ausblicke über Fürth gewährt.  © Hermann Klink

1908 im Jugendstil und noch für Pferdefuhrwerke erbaut, ist die alte Fürther Feuerwache am Helmplatz und in direkter Nachbarschaft des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums längst nicht mehr zeitgemäß - deshalb gibt es für die Brandschützer ein neues, modernes Quartier am Schießanger. Für das historische Gebäude werden zahlreiche Begehrlichkeiten aus Kultur- und Vereinsleben laut. Allerdings muss es zunächst gründlich saniert werden, das wird Jahre in Anspruch nehmen. 
21 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die alte Feuerwache

1908 im Jugendstil und noch für Pferdefuhrwerke erbaut, ist die alte Fürther Feuerwache am Helmplatz und in direkter Nachbarschaft des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums längst nicht mehr zeitgemäß - deshalb gibt es für die Brandschützer ein neues, modernes Quartier am Schießanger. Für das historische Gebäude werden zahlreiche Begehrlichkeiten aus Kultur- und Vereinsleben laut. Allerdings muss es zunächst gründlich saniert werden, das wird Jahre in Anspruch nehmen.  © Hans-Joachim Winckler

Das klassizistische Schloss der Grafen von Pückler und Limpurg ist das bauliche Schmuckstück im westlichen Vorort Burgfarrnbach. In den Jahren 1830 bis 1834 erbaut, ist es von einem ebenfalls sehenswerten Park umgeben und enthält heute unter anderem das Stadtarchiv.
22 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Schloss Burgfarrnbach

Das klassizistische Schloss der Grafen von Pückler und Limpurg ist das bauliche Schmuckstück im westlichen Vorort Burgfarrnbach. In den Jahren 1830 bis 1834 erbaut, ist es von einem ebenfalls sehenswerten Park umgeben und enthält heute unter anderem das Stadtarchiv. © Wolfgang Händel

Der Kohlenmarkt neben dem Rathaus ist gesäumt vom ehemaligen Kaufhaus Tietz (links, Baujahr 1900) und vom Kronprinzenhof (rechts). Letzterer stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist benannt nach dem Gasthaus "Zum Kronprinzen von Preußen", das sich einst hier befand.
23 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Der Kohlenmarkt

Der Kohlenmarkt neben dem Rathaus ist gesäumt vom ehemaligen Kaufhaus Tietz (links, Baujahr 1900) und vom Kronprinzenhof (rechts). Letzterer stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist benannt nach dem Gasthaus "Zum Kronprinzen von Preußen", das sich einst hier befand. © Hans-Joachim Winckler

Die frühere Humbser-Brauerei an der Schwabacher Straße aus dem Jahr 1888  ist heute unter dem Namen "Malzböden" Heimat für Geschäfte, Dienstleister, ein Lokal und für die Fürther Nachrichten. Das Sudhaus wurde 1911 aufwändig im Jugendstil erbaut und ist eines der wenigen verbliebenen seiner Art in Deutschland. 
24 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Humbser-Brauerei

Die frühere Humbser-Brauerei an der Schwabacher Straße aus dem Jahr 1888  ist heute unter dem Namen "Malzböden" Heimat für Geschäfte, Dienstleister, ein Lokal und für die Fürther Nachrichten. Das Sudhaus wurde 1911 aufwändig im Jugendstil erbaut und ist eines der wenigen verbliebenen seiner Art in Deutschland.  © Thomas Scherer

Das Fürther Stadttheater wurde 1901/02 nach Plänen der damals populären Theaterarchitekten Fellner und Helmer aus Wien erbaut und durch Spenden aus der Fürther Bevölkerung finanziert. Der Musentempel war das erste Gebäude in Fürth mit einer elektrischen Beleuchtung und er hat - kurios - einen "Zwilling"  im ukrainischen Czernowitz, wo Fellner und Helmer ebenfalls zugange waren. 
25 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Das Stadttheater

Das Fürther Stadttheater wurde 1901/02 nach Plänen der damals populären Theaterarchitekten Fellner und Helmer aus Wien erbaut und durch Spenden aus der Fürther Bevölkerung finanziert. Der Musentempel war das erste Gebäude in Fürth mit einer elektrischen Beleuchtung und er hat - kurios - einen "Zwilling"  im ukrainischen Czernowitz, wo Fellner und Helmer ebenfalls zugange waren.  © Hans-Joachim Winckler

Erst 2020 durch die Umgestaltung von Hallplatz und Franz-Josef-Strauß-Platz ins gebührende Licht gerückt werden das 1900 eröffnete Amtsgericht und die Kirche Unsere Liebe Frau, 1824 bis 1828 als erstes katholisches Gotteshaus in Fürth nach der Reformation entstanden.
26 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Amtsgericht und ULF

Erst 2020 durch die Umgestaltung von Hallplatz und Franz-Josef-Strauß-Platz ins gebührende Licht gerückt werden das 1900 eröffnete Amtsgericht und die Kirche Unsere Liebe Frau, 1824 bis 1828 als erstes katholisches Gotteshaus in Fürth nach der Reformation entstanden. © Ron Hübner

Architektonisch nicht gerade ansprechend, aber Zeugnis der 50-jährigen US-Präsenz in Fürth: Ein Blick in die Kalb-Siedlung, die ehemalige Kalb Housing Area, in der die amerikanischen Soldaten mit ihren Familien lebten. Nach dem Abzug der US-Truppen fielen die Wohnungen an die städtische WBG in Fürth, die sie sanierte, vermietete und teils als Eigentumswohnungen verkaufte.
27 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Kalb-Siedlung

Architektonisch nicht gerade ansprechend, aber Zeugnis der 50-jährigen US-Präsenz in Fürth: Ein Blick in die Kalb-Siedlung, die ehemalige Kalb Housing Area, in der die amerikanischen Soldaten mit ihren Familien lebten. Nach dem Abzug der US-Truppen fielen die Wohnungen an die städtische WBG in Fürth, die sie sanierte, vermietete und teils als Eigentumswohnungen verkaufte. © Hans-Joachim Winckler

Die ehemalige Schickedanz-Villa im Südstadtpark war einst Wohnhaus der Versandhaus-Familie, heute ist sie Sitz der Wilhelm-Löhe-Hochschule (WLH).
28 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Die Schickedanz-Villa

Die ehemalige Schickedanz-Villa im Südstadtpark war einst Wohnhaus der Versandhaus-Familie, heute ist sie Sitz der Wilhelm-Löhe-Hochschule (WLH). © Hans-Joachim Winckler

Ein historisches Schmuckkästchen ist der Waagplatz in der Altstadt mit der ehemaligen Freibank (rechts) und dem kleinsten Haus von Fürth (nicht im Bild).
29 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Der Waagplatz

Ein historisches Schmuckkästchen ist der Waagplatz in der Altstadt mit der ehemaligen Freibank (rechts) und dem kleinsten Haus von Fürth (nicht im Bild). © Horst Linke

Der Grüne Baum in der Gustavstraße ist eines der traditionsreichsten Gasthäuser der Stadt. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass hier der Legende nach während des Dreißigjährigen Kriegs der schwedische König Gustav Adolf gespeist haben soll. Tatsächlich war der Heerführer wohl im Pfarrhof zu Gast, wie aus einer erhalten gebliebenen Rechnung von damals hervorgeht.
30 / 33

Fürths architektonische Hingucker: Der Grüne Baum

Der Grüne Baum in der Gustavstraße ist eines der traditionsreichsten Gasthäuser der Stadt. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass hier der Legende nach während des Dreißigjährigen Kriegs der schwedische König Gustav Adolf gespeist haben soll. Tatsächlich war der Heerführer wohl im Pfarrhof zu Gast, wie aus einer erhalten gebliebenen Rechnung von damals hervorgeht. © Tim Händel

Die Kirche St. Michael ist Fürths Stadtkirche mitten in der Altstadt und neben dem Rathaus das zweite weithin sichtbare Wahrzeichen der Kleeblattstadt. Die "Michelskärch" ist das älteste noch stehende Gotteshaus in der Stadt, seine Anfänge reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück.
31 / 33

Fürths architektonische Hingucker: St. Michael

Die Kirche St. Michael ist Fürths Stadtkirche mitten in der Altstadt und neben dem Rathaus das zweite weithin sichtbare Wahrzeichen der Kleeblattstadt. Die "Michelskärch" ist das älteste noch stehende Gotteshaus in der Stadt, seine Anfänge reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück. © Hans-Joachim Winckler

Die Paulskirche in der Südstadt, die 1897 bis 1900 erbaut wurde, hat den mit seinen fast 70 Metern höchsten Kirchturm in Fürth.
32 / 33

Fürths architektonische Hingucker: St. Paul

Die Paulskirche in der Südstadt, die 1897 bis 1900 erbaut wurde, hat den mit seinen fast 70 Metern höchsten Kirchturm in Fürth. © Thomas Scherer

Die Heinrichskirche, Fürths zweites katholisches Gotteshaus, wurde an der Frauenstraße in der Südstadt von 1908 bis 1910 im neubarocken Stil erbaut und sticht durch ihre auffällige weiße Fassade hervor.
33 / 33

Fürths architektonische Hingucker: St. Heinrich

Die Heinrichskirche, Fürths zweites katholisches Gotteshaus, wurde an der Frauenstraße in der Südstadt von 1908 bis 1910 im neubarocken Stil erbaut und sticht durch ihre auffällige weiße Fassade hervor. © Hans-Joachim Winckler