Zirndorfer Brücke wird zum Nadelöhr

FÜRTH - Nur einspurig kann bis 22. Mai die Zirndorfer Brücke über die Südwesttangente und den Main-Donau-Kanal befahren werden. In den abgesperrten Bereichen untersuchen Spezialisten die stählernen Spannseile der maroden Konstruktion.

Es geht darum, den Aufwand für die fällige Generalsanierung zu ermitteln. Im ungünstigsten Fall könnte aber auch ein kompletter Neubau erforderlich werden, sagt Fürths Tiefbauamtschef Hans Pösl.

Um Erschütterungen zu vermeiden, wurde bereits ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern eingeführt. Klar ist schon jetzt, dass das Großprojekt nicht wie geplant 2016 in die Gänge kommt. Stattdessen steht dann die Sanierung der zweiten Hälfte der Fernabrücke an.