Glättegefahr und eingeschränkte Sicht: Hier in Franken ist Vorsicht auf den Straßen geboten

Nürnberg - Der Deutsche Wetterdienst warnt bis Donnerstagmorgen vor Glätte, auch die Region ist betroffen. Mancherorts können auch Nebel und Frost auftreten. Ein Überblick.

In Teilen Frankens und der Oberpfalz waren die Zustände auf den Straßen am Mittwoch chaotisch: Auf der A3 bei Regensburg hat die Polizei in den Morgenstunden gleich mehrere Unfälle registriert, ein Mensch verlor dabei sein Leben. Auch auf Frankens Straßen hat es immer wieder gekracht, in zwei fränkischen Landkreisen ist aufgrund der Glättegefahr der Präsenzunterricht an den Schulen ausgefallen. Und es ist weiterhin Grund zur Vorsicht geboten, denn der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt noch bis Donnerstagmorgen um 10 Uhr vor Glätte, mancherorts auch vor Nebel.

Von der amtlichen Warnung vor Glätte sind weite Teile Süddeutschlands betroffen. Die Glättewarnung der Stufe eins, die bis zehn Uhr am Donnerstagmorgen gilt, hat der Deutsche Wetterdienst für ganz Bayern ausgesprochen - sämtliche Landkreise in Franken und der Oberpfalz sind demnach in die Warnung eingeschlossen. Der DWD appelliert für die betroffenen Regionen explizit, das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen. Zudem hat der Deutsche Wetterdienst auch eine bayernweite Warnung vor Frost ausgerufen.

DWD warnt auch vor Nebel

Der DWD hat zusätzlich eine amtliche Warnung vor Nebel der Stufe eins für drei fränkische Landkreise und zwei Kommunen in der Oberpfalz herausgegeben: Betroffen sind die Kreise Nürnberger Land und Erlangen-Höchstadt in Mittelfranken sowie der Kreis Forchheim in Oberfranken, außerdem der Kreis Cham und sowie der Kreis und die Stadt Regensburg. Die Warnung gilt ebenfalls bis zehn Uhr am Donnerstagvormittag. Der DWD warnt in den betroffenen Gebieten vor möglichen starken Sichteinschränkung und empfiehlt, das Fahrverhalten an plötzlich auftretende Sichtbehinderungen anzupassen.