Gunzenhausen: Süßes für Naschkatzen

Gunzenhausen - Wer kennt ihn nicht, den Duft von frisch gebrannten Mandeln: unwiderstehlich nach einem Kirchweihbesuch. Man muss einfach eine Tüte kaufen, um auf dem Nachhauseweg etwas Naschbares zu haben.

Leider gibt es keine Kirchweih, dennoch müssen die Menschen in der Corona-Zeit auf die leckere Knabberei nicht verzichten, denn am Marktplatz steht das "Zuckerschätzle" von Rolf Zöllner. Der Schausteller aus Öhringen und seine Mitarbeiterinnen Monika und Aldona bieten gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen, Eis und viele weitere Süßwaren an – eben wie auf einer Kirchweih.

Rolf Zöllner ist in Gunzenhausen kein Unbekannter. Bereits seit 1991 betreibt er einen Stand mit Eis und Zuckerwaren. Noch in der sogenannten "Gührer-Zeit" übernahm Zöllner den Stand von Wolfram Seitz und erweiterte ihn ständig mit neuen Leckereien. Seine Großzügigkeit wissen vor allem die Einwohner des Burkhard-von-Seckendorff-Heims zu schätzen. Jedes Jahr zur Kirchweihzeit stellt er den Bewohnern 200 Magenbrote zur Verfügung. "Auch wenn es keine Kirchweih gibt, die Magenbrote bekommen sie selbstverständlich auch dieses Jahr", verspricht der immer ruhig wirkende Standbetreiber.

nordbayern.de

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Vor allem seine Mitarbeiterinnen schätzen ihren Chef: "Es gibt keinen besseren", unterstreicht Monika aus Polen, die bereits seit 13 Jahren eine große Stütze des Schaustellers ist.

Rolf Zöllner und sein Bruder Klaus, der auf der Kirchweih den Autoscooter und das Kinderkarussell betreibt, sind mit dessen Sohn Timo und Schwiegertochter Sabrina als Festplatzorganisatoren eine feste Stütze aller Schausteller und verlässliche Partner der Stadt.

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