Franken

Plage in Gunzenhausen: Raupen des Schwammspinners auf dem Vormarsch

Plage in Gunzenhausen: Raupen des Schwammspinners auf dem Vormarsch

39 Bilder 12.6.2019, 13:46 Uhr

2018 hatte Gunzenhausen und vor allem der Burgstallwald zum ersten Mal mit dem Schwammspinner zu tun. Bis zu 1000 Eier legt ein Schmetterlingsweibchen. Dementsprechend viele Raupen fressen sich gerade durch den Burgstallwald, der mittlerweile nahezu kahl ist. Auch die Anwohner, das Freibad und die Seenlandklinik Lindenhof kämpfen mit der Plage.

Die Raupen des Schwammspinners belagern jeden Quadratzentimeter im Garten der Familie Postler in Gunzenhausen.
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Die Raupen des Schwammspinners belagern jeden Quadratzentimeter im Garten der Familie Postler in Gunzenhausen. © Marianne Natalis

Während manche Raupen noch mindestens vier Wochen fressen werden, hat Gerhard Postler an seinem Dachgiebel zu seinem Entsetzen bereits die ersten neuen Gelege entdeckt.
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Während manche Raupen noch mindestens vier Wochen fressen werden, hat Gerhard Postler an seinem Dachgiebel zu seinem Entsetzen bereits die ersten neuen Gelege entdeckt. © Marianne Natalis

Gerhard Postler zeigt Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Elisabeth Lautner die neuen Gelege, die er am Giebel seines Hauses entdeckt hat.
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Gerhard Postler zeigt Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Elisabeth Lautner die neuen Gelege, die er am Giebel seines Hauses entdeckt hat. © Marianne Natalis

Fassungslos sind die beiden CSU-Stadträte Inge Meier und Friedrich Kolb ob der schieren Menge an Schwammspinnerraupen, die sich im Garten und am Haus der Familie Postler am Rande des - längst kahl gefressenen - Gunzenhäuser Burgstallwalds tummeln.
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Fassungslos sind die beiden CSU-Stadträte Inge Meier und Friedrich Kolb ob der schieren Menge an Schwammspinnerraupen, die sich im Garten und am Haus der Familie Postler am Rande des - längst kahl gefressenen - Gunzenhäuser Burgstallwalds tummeln. © Marianne Natalis

Diese Klebstreifen am sogenannten Pulverhaus am Rande des Gunzenhäuser Burgstallwalds halten die Raupen des Schwammspinners nur kurz auf ihrem Weg nach oben auf.
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Diese Klebstreifen am sogenannten Pulverhaus am Rande des Gunzenhäuser Burgstallwalds halten die Raupen des Schwammspinners nur kurz auf ihrem Weg nach oben auf. © Marianne Natalis

Auch der Ortssprecher von Aha, Harald Romanowski, machte sich zusammen mit dem Gunzenhäuser Stadtrat ein Bild vom Ausmaß der Schwammspinner-Katastrophe.
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Auch der Ortssprecher von Aha, Harald Romanowski, machte sich zusammen mit dem Gunzenhäuser Stadtrat ein Bild vom Ausmaß der Schwammspinner-Katastrophe. © Marianne Natalis

"Willkommen" steht auf dem Schild, an dem dieser Besen lehnt. Die Raupen des Schwammspinners führen diese freundliche Begrüßung ad absurdum.
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"Willkommen" steht auf dem Schild, an dem dieser Besen lehnt. Die Raupen des Schwammspinners führen diese freundliche Begrüßung ad absurdum. © Marianne Natalis

Es ist eine unfassbare Invasion an Schwammspinnerraupen, die über die Anwohner des Gunzenhäuser Burgstallwalds hereingebrochen ist und immer noch hereinbricht.
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Es ist eine unfassbare Invasion an Schwammspinnerraupen, die über die Anwohner des Gunzenhäuser Burgstallwalds hereingebrochen ist und immer noch hereinbricht. © Marianne Natalis

Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort.
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Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort. © Gerhard Postler

Ihr Haus in eine richtiggehende Festung verwandelt haben Anwohner, die in der direkten Einfallsschneise der Schwammspinnerraupen aus dem Burgstallwald liegen. Viele bleiben schon mal in diesem "Wassergräben" hängen.
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Ihr Haus in eine richtiggehende Festung verwandelt haben Anwohner, die in der direkten Einfallsschneise der Schwammspinnerraupen aus dem Burgstallwald liegen. Viele bleiben schon mal in diesem "Wassergräben" hängen. © Harry Schwarz

Unfassbar, wie viele Schwammspinnerrauben da täglich in diesem Bottich landen - und trotzdem ist es nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
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Unfassbar, wie viele Schwammspinnerrauben da täglich in diesem Bottich landen - und trotzdem ist es nur ein Tropfen auf den heißen Stein. © Harry Schwarz

Bei Familie Postler im Garten gibt es eigentlich keinen Fleck, der nicht von Schwammspinnerraupen übersät ist.
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Bei Familie Postler im Garten gibt es eigentlich keinen Fleck, der nicht von Schwammspinnerraupen übersät ist. © Gerhard Postler

Rund um dieses Haus am Waldrand hindert ein breiter Klebestreifen die Raupen daran, an den Wänden hinaufzueilen. Ein paar vereinzelte Exemplare überwinden aber auch diese klebrige Barriere.
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Rund um dieses Haus am Waldrand hindert ein breiter Klebestreifen die Raupen daran, an den Wänden hinaufzueilen. Ein paar vereinzelte Exemplare überwinden aber auch diese klebrige Barriere. © Harry Schwarz

Ihr Haus in eine richtiggehende Festung verwandelt haben Anwohner, die in der direkten Einfallsschneise der Schwammspinnerraupen aus dem Burgstallwald liegen. Viele bleiben schon mal in diesem "Wassergräben" hängen.
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Ihr Haus in eine richtiggehende Festung verwandelt haben Anwohner, die in der direkten Einfallsschneise der Schwammspinnerraupen aus dem Burgstallwald liegen. Viele bleiben schon mal in diesem "Wassergräben" hängen. © Harry Schwarz

Der Giebel dieses Carports ist ein beliebter Sammelpunkt der Raupen. Von dort seien sie sich ab - und landen in großen Kübeln voller Wasser, das mit Spülmittel versetzt ist.
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Der Giebel dieses Carports ist ein beliebter Sammelpunkt der Raupen. Von dort seien sie sich ab - und landen in großen Kübeln voller Wasser, das mit Spülmittel versetzt ist. © Harry Schwarz

Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort.
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Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort. © Gerhard Postler

Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort.
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Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort. © Gerhard Postler

Plage in Gunzenhausen: Raupen des Schwammspinners auf dem Vormarsch
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Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort.
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Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort. © Gerhard Postler

Kein Stängel, kein Zweig, kein Blatt im Garten der Postlers, an dem sich nicht Raupen des Eichenschammspinners breitgemacht haben.
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Kein Stängel, kein Zweig, kein Blatt im Garten der Postlers, an dem sich nicht Raupen des Eichenschammspinners breitgemacht haben. © Gerhard Postler

Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort.
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Bereits seit April kämpfen die Postlers gegen die Raupenplage, langsam geht ihnen die Luft aus. Dass sie mit ihrer Kraft am Ende sind, glaubt man angesichts dieser Bilder sofort. © Gerhard Postler

Von sechs Uhr früh bis zum Feierabend saugen die Mitarbeiter des Waldbads gegen die Invasion der Schwammspinnerraupen an. Doch es sind einfach zu viele.
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Von sechs Uhr früh bis zum Feierabend saugen die Mitarbeiter des Waldbads gegen die Invasion der Schwammspinnerraupen an. Doch es sind einfach zu viele. © Erich Neidhardt

Blick aus dem Fenster 1: Vor ziemlich genau zwei Jahren, am 17. Juni 2017, präsentierte sich der Burgstall noch in voller grüner Pracht.
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Blick aus dem Fenster 1: Vor ziemlich genau zwei Jahren, am 17. Juni 2017, präsentierte sich der Burgstall noch in voller grüner Pracht. © Erich Neidhardt

Blick aus dem Fenster 2: Heute sieht die Sache ganz anders aus – die Bäume sind weitgehend kahl. Die gefräßigen Raupen haben ganze Arbeit geleistet.
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Blick aus dem Fenster 2: Heute sieht die Sache ganz anders aus – die Bäume sind weitgehend kahl. Die gefräßigen Raupen haben ganze Arbeit geleistet. © Erich Neidhardt

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Die Schwammspinnerraupen erobern auch das Waldbad am Limes. Dieses Exemplar sitzt am Handlauf der Einstiegsleiter, die ins Schwimmerbecken führt.
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Die Schwammspinnerraupen erobern auch das Waldbad am Limes. Dieses Exemplar sitzt am Handlauf der Einstiegsleiter, die ins Schwimmerbecken führt. © Isabel-Marie Köppel

Auch diese Skulptur im Burgstallwald ist fest in der Hand der Schwammspinner.
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Auch diese Skulptur im Burgstallwald ist fest in der Hand der Schwammspinner. © Werner Falk

Schwammspinner, wohin das Auge reicht.
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Schwammspinner, wohin das Auge reicht. © Werner Falk

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