Realschule der Hensoltshöhe gibt ein gutes Bild ab
13.2.2015, 12:00 UhrIm Abstand von jeweils drei Jahren wurden im Rahmen der „Wahrnehmungs- und Wertorientierten Schulentwicklung“ (WWSE) Eltern, Schülerinnen und Lehrkräfte mithilfe von Fragebögen zu ihrer Einschätzung der Arbeit an der Mädchenrealschule Hensoltshöhe befragt. Als erste evangelische Schule hat die Gunzenhäuser Einrichtung die drei erforderlichen Messungen abgeschlossen.
Wie schon bei den vorangegangenen Aktionen zeigte sich auch diesmal ein hohes Maß an Zufriedenheit der Eltern, Schülerinnen und Lehrkräfte mit der Leistung der Schule. Abzulesen ist dies darin, dass beim Vergleich der „realen Schule“ mit der Vorstellung von einer „idealen Schule“ ein sehr gutes Ergebnis erzielt wurde.
Die Zertifizierung einer Schule nach der Methode der „Wahrnehmungs- und Wertorientierten Schulentwicklung“ wurde als Alternative zum staatlichen System vom Institut für Schulentwicklung und Evaluation entwickelt, das der Universität Erlangen-Nürnberg angeschlossen ist. Es ist ein in seinen Auswirkungen quantitativ und qualitativ evaluiertes Konzept für Schulen, das den Kollegien die Möglichkeit gibt, die Entwicklung der Schule in Absprache mit allen Beteiligten selbst zu bestimmen.
Die Mädchenrealschule hat in den drei vergangenen Jahren ihr Spektrum an zusätzlichen Maßnahmen zur Förderung der Persönlichkeit und der Kompetenzen ihrer Schülerinnen erheblich erweitert. Trotzdem hat sich das Lehrerkollegium ausführlich mit den Themen beschäftigt, in denen die Lehrkräfte noch Bedarf zur Veränderung sahen. Die Auswertung der Umfragen wurde von Rita Freund-Schindler moderiert. In absehbarer Zeit werden in diese Überlegungen auch der Elternbeirat und die Schülermitverantwortung einbezogen.
Rektor Pfarrer Eberhard Hahn zeigte sich erfreut über die gute Entwicklung. Er dankte den Lehrkräften für ihren beispielhaften Einsatz und betonte, dass das Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhaus Hensoltshöhe ihre Bemühungen auch in Zukunft aufmerksam und tatkräftig begleiten werde.
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