Geschichte in Bildern

Die Zeitung in Gunzenhausen: Von der Fleischtheke zur Tageszeitung

19.11.2017, 07:01 Uhr
1897 eröffneten Friedrich Albrecht und Max Burkhardt im ehemaligen markgräflichen Kastenamt am Kirchenplatz 5 eine Druckerei und gaben ein Jahr später die Zeitung Altmühl-Bote heraus. Bis in dieses Jahrtausend war dort die Druckerei Emmy Riedel zuhause, dann wurden die Räumlichkeiten endgültig zu klein. Derzeit steht das Gebäude leer.
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1897 eröffneten Friedrich Albrecht und Max Burkhardt im ehemaligen markgräflichen Kastenamt am Kirchenplatz 5 eine Druckerei und gaben ein Jahr später die Zeitung Altmühl-Bote heraus. Bis in dieses Jahrtausend war dort die Druckerei Emmy Riedel zuhause, dann wurden die Räumlichkeiten endgültig zu klein. Derzeit steht das Gebäude leer. © Marianne Natalis

1960 kaufte die Verlegerfamilie Riedel das Gebäude der früheren Metzgerei Fischer. Das Haus wurde abgerissen, um Platz für ein modernes Geschäftshaus zu machen.
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1960 kaufte die Verlegerfamilie Riedel das Gebäude der früheren Metzgerei Fischer. Das Haus wurde abgerissen, um Platz für ein modernes Geschäftshaus zu machen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

1960 kaufte die Verlegerfamilie Riedel das Gebäude der früheren Metzgerei Fischer. Das Haus wurde abgerissen, um Platz für ein modernes Geschäftshaus zu machen.
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1960 kaufte die Verlegerfamilie Riedel das Gebäude der früheren Metzgerei Fischer. Das Haus wurde abgerissen, um Platz für ein modernes Geschäftshaus zu machen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Blick auf den Gunzenhäuser Marktplatz vom Rohbau der neuen Geschäftsstelle des Altmühl-Boten.
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Blick auf den Gunzenhäuser Marktplatz vom Rohbau der neuen Geschäftsstelle des Altmühl-Boten. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Nach dem Abriss der Metzgerei Fischer entstand am Marktplazt 47 ein modernes Wohn- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoss befindet sich noch heute die Geschäftsstelle des Altmühl-Boten, die Redaktion zog Mitte der 90er Jahre in den 1. Stock und sitzt nun, nach der Sanierung, im 2. Stock.
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Nach dem Abriss der Metzgerei Fischer entstand am Marktplazt 47 ein modernes Wohn- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoss befindet sich noch heute die Geschäftsstelle des Altmühl-Boten, die Redaktion zog Mitte der 90er Jahre in den 1. Stock und sitzt nun, nach der Sanierung, im 2. Stock. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle.
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Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle. © AB-Archiv

Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle.
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Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle. © AB-Archiv

Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle.
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Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle. © AB-Archiv

Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle.
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Anfang der 1960 Jahre wurde am Marktplatz 47 kräftig gebaut: Der Riedelverlag investierte hier in eine neue Geschäftsstelle. © AB-Archiv

1960 kaufte die Verlegerfamilie Riedel das Gebäude der früheren Metzgerei Fischer. Das Haus wurde abgerissen, um Platz für ein modernes Geschäftshaus zu machen.
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1960 kaufte die Verlegerfamilie Riedel das Gebäude der früheren Metzgerei Fischer. Das Haus wurde abgerissen, um Platz für ein modernes Geschäftshaus zu machen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

1962 wurde am neuen Geschäftshaus des Altmühl-Botens am Marktplatz Richtfest gefeiert, unser Bild zeigt die Seitenansicht von der Stadtkirche aus.
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1962 wurde am neuen Geschäftshaus des Altmühl-Botens am Marktplatz Richtfest gefeiert, unser Bild zeigt die Seitenansicht von der Stadtkirche aus. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Aufmerksam verfolgten Christoph Beck (Redaktion Altmühl-Bote), Melanie Blum, die Nichte von Emmy und Willy Riedel, Johann Ammer, der Architekt Gerd Netuschil (von links) sowie im Hintergrund Heinrich Völklein von der Druckerei Riedel den Richtspruch des Zimmermanns.
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Aufmerksam verfolgten Christoph Beck (Redaktion Altmühl-Bote), Melanie Blum, die Nichte von Emmy und Willy Riedel, Johann Ammer, der Architekt Gerd Netuschil (von links) sowie im Hintergrund Heinrich Völklein von der Druckerei Riedel den Richtspruch des Zimmermanns. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Angestellte der Geschäftsstelle des Altmühl-Boten und der Druckerei hatten sich vor der Weinhandlung Zink versammelt und verfolgten das Richtfest.
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Angestellte der Geschäftsstelle des Altmühl-Boten und der Druckerei hatten sich vor der Weinhandlung Zink versammelt und verfolgten das Richtfest. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Nach der Einweihung des neuen Geschäftshauses des Altmühl-Boten am Marktplatz drängten sich die Menschen um die Fenster, wo die aktuelle Zeitung ausgelegt war.
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Nach der Einweihung des neuen Geschäftshauses des Altmühl-Boten am Marktplatz drängten sich die Menschen um die Fenster, wo die aktuelle Zeitung ausgelegt war. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Die neue Geschäftsstelle des Altmühl-Boten wurde 1962 eröffnet.
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Die neue Geschäftsstelle des Altmühl-Boten wurde 1962 eröffnet. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Die neue Geschäftsstelle des Altmühl-Boten wurde 1962 eröffnet.
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Die neue Geschäftsstelle des Altmühl-Boten wurde 1962 eröffnet. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Innen und außen modern präsentiert sich heute die Geschäftsstelle des Altmühl-Boten. Die Redaktion hat ihren Sitz im 2. Stock.
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Innen und außen modern präsentiert sich heute die Geschäftsstelle des Altmühl-Boten. Die Redaktion hat ihren Sitz im 2. Stock. © Marianne Natalis

So sah die erste Ausgabe des "Gunzenhauser Anzeigenblatts" im Dezember 1863 aus. Herausgegeben wurde das Blatt von Philipp Waizmann.
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So sah die erste Ausgabe des "Gunzenhauser Anzeigenblatts" im Dezember 1863 aus. Herausgegeben wurde das Blatt von Philipp Waizmann. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Ab 1873 erschien im "Gunzenhauser Anzeigenblatt" eine neue Beilage namens "Der Altmühlbote", die sich mehr den politischen Ereignissen und den großen Zeitfragen widmete.
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Ab 1873 erschien im "Gunzenhauser Anzeigenblatt" eine neue Beilage namens "Der Altmühlbote", die sich mehr den politischen Ereignissen und den großen Zeitfragen widmete. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Wie praktisch, wenn man eine eigene Zeitung herausgibt. Die eigenen Anzeigen, wie hier die Suche nach einem Lehrling für das Redaktionsbüro "aus achtbarer Familie", konnte man so entsprechend platzieren.
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Wie praktisch, wenn man eine eigene Zeitung herausgibt. Die eigenen Anzeigen, wie hier die Suche nach einem Lehrling für das Redaktionsbüro "aus achtbarer Familie", konnte man so entsprechend platzieren. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Hier hatte die Druckerei Philipp Waizmann von 1865 bis 1901 ihren Sitz. Dem gedruckten Wort ist das Haus in der Weißenburger Straße 22 treu geblieben, heute befindet sich das Buchhaus Dr. Schrenk darin.
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Hier hatte die Druckerei Philipp Waizmann von 1865 bis 1901 ihren Sitz. Dem gedruckten Wort ist das Haus in der Weißenburger Straße 22 treu geblieben, heute befindet sich das Buchhaus Dr. Schrenk darin. © Marianne Natalis

Die wichtigen Daten der Unternehmen wurden im Gunzenhäuser Rathaus in sogenannte Fabrikakten gesammelt. Die Akte zur Zeitungsdruckerei von Philipp Waizmann stammt aus dem Jahr 1901. Damals zog die Druckerei in ihr neues Domizil in der Sonnenstraße 8.
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Die wichtigen Daten der Unternehmen wurden im Gunzenhäuser Rathaus in sogenannte Fabrikakten gesammelt. Die Akte zur Zeitungsdruckerei von Philipp Waizmann stammt aus dem Jahr 1901. Damals zog die Druckerei in ihr neues Domizil in der Sonnenstraße 8. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Nachdem es in der Weißenburger Straße 22 zu eng geworden war, baute Philipp Waizmann 1901 in der Sonnenstraße ein neues Wohn- und Geschäftshaus. Doch schon 1906 musste die Druckerei und der Verlag Konkurs anmelden.
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Nachdem es in der Weißenburger Straße 22 zu eng geworden war, baute Philipp Waizmann 1901 in der Sonnenstraße ein neues Wohn- und Geschäftshaus. Doch schon 1906 musste die Druckerei und der Verlag Konkurs anmelden. © Marianne Natalis