Hallo 2020! Das sind die Top-Vorsätze für das neue Jahr

7.1.2020, 11:54 Uhr
Das sind die Top 12 der Vorsätze für das neue Jahr 2020: Es ist teuer, es müffelt und es schadet der Gesundheit: Kein Wunder also, dass elf Prozent der Befragten bei der Forsa-Umfrage angaben, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Gemütlich in Restaurants und Kneipen rauchen geht sowieso schon lange nicht mehr, denn seit 2010 ist das Rauchverbot in Kraft. Doch vom Glimmstängel abzulassen ist gar nicht so einfach. Um den Weg zu erleichtern, bieten zum Beispiel die Kliniken der Region Raucherberatung und Kurse zum Aufhören an.
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Das Rauchen aufgeben

Das sind die Top 12 der Vorsätze für das neue Jahr 2020: Es ist teuer, es müffelt und es schadet der Gesundheit: Kein Wunder also, dass elf Prozent der Befragten bei der Forsa-Umfrage angaben, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Gemütlich in Restaurants und Kneipen rauchen geht sowieso schon lange nicht mehr, denn seit 2010 ist das Rauchverbot in Kraft. Doch vom Glimmstängel abzulassen ist gar nicht so einfach. Um den Weg zu erleichtern, bieten zum Beispiel die Kliniken der Region Raucherberatung und Kurse zum Aufhören an. © Peter Endig, dpa

Ob wie hier während der Erlanger Bergkirchweih, auf dem Herbstfest in Nürnberg oder einfach so zum Abendessen: Alkohol gehört für viele Menschen einfach dazu. Doch dass er weder der eigenen Gesundheit, noch der Figur zugträglich ist, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. 15 Prozent der Befragten wollen deshalb im kommenden Jahr immer häufiger auf Bier, Wein und Schnaps verzichten. Das wäre ein wichtiger Schritt, denn die Zahlen zum Alkoholkonsum in Deutschland sind nach wie vor alarmierend. 96,4 Prozent der 18- bis 64-Jährigen trinken Alkohol. In der Republik gelten 1,9 Millionen Menschen als alkoholabhängig. Etwa 74.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen missbräuchlichen Alkoholkonsums.
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Alkoholkonsum reduzieren

Ob wie hier während der Erlanger Bergkirchweih, auf dem Herbstfest in Nürnberg oder einfach so zum Abendessen: Alkohol gehört für viele Menschen einfach dazu. Doch dass er weder der eigenen Gesundheit, noch der Figur zugträglich ist, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. 15 Prozent der Befragten wollen deshalb im kommenden Jahr immer häufiger auf Bier, Wein und Schnaps verzichten. Das wäre ein wichtiger Schritt, denn die Zahlen zum Alkoholkonsum in Deutschland sind nach wie vor alarmierend. 96,4 Prozent der 18- bis 64-Jährigen trinken Alkohol. In der Republik gelten 1,9 Millionen Menschen als alkoholabhängig. Etwa 74.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen missbräuchlichen Alkoholkonsums. © Harald Sippel

20 Prozent der Menschen wollen 2020 weniger fernsehen. Das bedeutet: TV-Shows, Talkshows, Serien und Filme sollen weniger stark im Alltag der Befragten präsent sein. Trotz Internetstreaming zählt Fernsehschauen noch immer zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Laut der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) lag die durchschnittliche Fernsehdauer 2018 pro Tag bei 217 Minuten.
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Weniger Fernsehen

20 Prozent der Menschen wollen 2020 weniger fernsehen. Das bedeutet: TV-Shows, Talkshows, Serien und Filme sollen weniger stark im Alltag der Befragten präsent sein. Trotz Internetstreaming zählt Fernsehschauen noch immer zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Laut der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) lag die durchschnittliche Fernsehdauer 2018 pro Tag bei 217 Minuten. © Rolf Vennenbernd

"Halt, davon mache ich kurz eine Story!" Über diesen Satz haben sich an Weihnachten 2019 wahrscheinlich einige Großeltern gewundert. Für die jüngere Generation ist er allerdings längst etwas völlig Alltägliches. Fotos, Videos und Texte werden ständig auf sozialen Medien verbreitet und von anderen angesehen und geteilt. Insgesamt wollen 27 Prozent der Befragten im neuen Jahr 2020 weniger Zeit am Handy, Computer und dem Internet verbringen. Dieser "Digital Detox", wie die Reduzierung der Online-Zeit mittlerweile schon genannt wird, ist ein neuer, fast spiritueller Trend, geworden. Ein Trend der Sinn macht, denn: Rund 40 Prozent der Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren gaben bei einer Befragung von, dass sie mehr als 50 Mal täglich auf ihr Smartphone schauen. Paradoxerweise können ausgrechnet Smartphone-Apps helfen, die "Screen-Time" zu verrringern. Zum Beispiel "Forest", "Offtime" oder auch "App-Detox" helfen den Usern vom Smartphone und Tablet loszukommen.
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Weniger Handy, Computer, Internet

"Halt, davon mache ich kurz eine Story!" Über diesen Satz haben sich an Weihnachten 2019 wahrscheinlich einige Großeltern gewundert. Für die jüngere Generation ist er allerdings längst etwas völlig Alltägliches. Fotos, Videos und Texte werden ständig auf sozialen Medien verbreitet und von anderen angesehen und geteilt. Insgesamt wollen 27 Prozent der Befragten im neuen Jahr 2020 weniger Zeit am Handy, Computer und dem Internet verbringen. Dieser "Digital Detox", wie die Reduzierung der Online-Zeit mittlerweile schon genannt wird, ist ein neuer, fast spiritueller Trend, geworden. Ein Trend der Sinn macht, denn: Rund 40 Prozent der Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren gaben bei einer Befragung von, dass sie mehr als 50 Mal täglich auf ihr Smartphone schauen. Paradoxerweise können ausgrechnet Smartphone-Apps helfen, die "Screen-Time" zu verrringern. Zum Beispiel "Forest", "Offtime" oder auch "App-Detox" helfen den Usern vom Smartphone und Tablet loszukommen. © Marijan Murat

31 Prozent der Menschen möchten laut der DAK-Befragung im neuen Jahr mehr Geld sparen, oder allgemein sparsamer leben. Für viele Personen könnte das bedeuten, dass die Shoppingtouren heruntergeschraubt, alte Verträge gegen günstigere getauscht, oder Angebote von Neuanschaffungen verglichen werden. Wem das alles zu viel Aufwand ist, für den tut es vielleicht zu Anfang schon ein klassisches Sparschwein, welches täglich mit dem Münzgeld aus dem Geldbeutel gefüttert wird.
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Sparsamer sein

31 Prozent der Menschen möchten laut der DAK-Befragung im neuen Jahr mehr Geld sparen, oder allgemein sparsamer leben. Für viele Personen könnte das bedeuten, dass die Shoppingtouren heruntergeschraubt, alte Verträge gegen günstigere getauscht, oder Angebote von Neuanschaffungen verglichen werden. Wem das alles zu viel Aufwand ist, für den tut es vielleicht zu Anfang schon ein klassisches Sparschwein, welches täglich mit dem Münzgeld aus dem Geldbeutel gefüttert wird. © picture alliance / dpa

Die Deutschen sind zu dick. Jeder zweite Erwachsene trägt zu viel Gewicht mit sich herum und die Zahlen steigen ebenfalls beim Nachwuchs. Rund 15 Prozent der Teenager und Kinder zwischen drei und 17 Jahren gelten als zu dick. Kein Wunder also, dass sich 36 Prozent der Menschen vornehmen, im Jahr 2020 an Gewicht zu verlieren. Dies funktioniert in der Regel nur durch ausreichend Bewegung und gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Fast Food, Süßigkeiten und Limonade sollten dafür vom Speiseplan gestrichen werden.
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Abnehmen

Die Deutschen sind zu dick. Jeder zweite Erwachsene trägt zu viel Gewicht mit sich herum und die Zahlen steigen ebenfalls beim Nachwuchs. Rund 15 Prozent der Teenager und Kinder zwischen drei und 17 Jahren gelten als zu dick. Kein Wunder also, dass sich 36 Prozent der Menschen vornehmen, im Jahr 2020 an Gewicht zu verlieren. Dies funktioniert in der Regel nur durch ausreichend Bewegung und gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Fast Food, Süßigkeiten und Limonade sollten dafür vom Speiseplan gestrichen werden. © picture alliance / Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa

Zum Thema Diät: Der Klassiker der Neujahrsvorsätze ist 2020 ebenfalls vertreten - 53 Prozent der Befragten wollen sich in diesem Jahr gesünder ernähren. In und um Nürnberg sprießen momentan viele Food-Spots aus dem Boden, die mit gesunder und nahrhafter Auswahl locken. Frische Salate und gesunde Bowls finden Abnehmwillige in Nürnberg zum Beispiel im Green Lion (Foto), in der Mischbar, bei Rainbowl Nürnberg, Aloha Poke oder im The Green.
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Gesünder ernähren

Zum Thema Diät: Der Klassiker der Neujahrsvorsätze ist 2020 ebenfalls vertreten - 53 Prozent der Befragten wollen sich in diesem Jahr gesünder ernähren. In und um Nürnberg sprießen momentan viele Food-Spots aus dem Boden, die mit gesunder und nahrhafter Auswahl locken. Frische Salate und gesunde Bowls finden Abnehmwillige in Nürnberg zum Beispiel im Green Lion (Foto), in der Mischbar, bei Rainbowl Nürnberg, Aloha Poke oder im The Green. © Thomas Correll

"Self Care", "Self Love", "Me Time": Diese neumodischen, vor allem aus Instagram bekannten Begriffe sagen im Kern alle das Gleiche aus: Mehr Zeit mit sich selbst zu verbringen, mit sich selbst in Einklang kommen und Zeit alleine genießen. Das wünschen sich 53 Prozent der befragten Personen.
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Mehr Zeit für mich selbst

"Self Care", "Self Love", "Me Time": Diese neumodischen, vor allem aus Instagram bekannten Begriffe sagen im Kern alle das Gleiche aus: Mehr Zeit mit sich selbst zu verbringen, mit sich selbst in Einklang kommen und Zeit alleine genießen. Das wünschen sich 53 Prozent der befragten Personen. © Jean-Christophe Bott

Zu mehr Bewegung müssen sich die Profis des FCN wahrscheinlich nicht zwingen. Doch all diejenigen, die mit Sport nicht ihr Geld verdienen, haben mitunter Probleme, sportliche Betätigungen und Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. 56 Prozent der Menschen wünschen sich das aber fürs neue Jahr. Ab und an mal zu Fuß gehen, die Treppe nehmen oder mit dem Fahrrad einkaufen fahren sind kleine Angewohnheiten, die für den Anfang schon einen Unterschied machen können.
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Mehr Sport und Bewegung

Zu mehr Bewegung müssen sich die Profis des FCN wahrscheinlich nicht zwingen. Doch all diejenigen, die mit Sport nicht ihr Geld verdienen, haben mitunter Probleme, sportliche Betätigungen und Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. 56 Prozent der Menschen wünschen sich das aber fürs neue Jahr. Ab und an mal zu Fuß gehen, die Treppe nehmen oder mit dem Fahrrad einkaufen fahren sind kleine Angewohnheiten, die für den Anfang schon einen Unterschied machen können. © Sportfoto Zink / DaMa

Im neuen Jahr wollen 64 Prozent mehr für die Umwelt und gegen den Klimawandel tun, ergab die Befragung. Junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahre nehmen sich besonders häufig vor, mehr auf die Umwelt zu achten (69 Prozent). Das ist übrigens der einzige Vorsatz dieser Top zwölf, bei dem nicht der Mensch selbst im Zentrum steht. Plastik vermeiden, Strom sparen, weniger Autofahren und Fliegen, sowie den eigenen Fleischkonsum verringern können erste Schritte in ein umweltfreundlicheres Leben sein.
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Umwelt- und klimafreundliches Verhalten

Im neuen Jahr wollen 64 Prozent mehr für die Umwelt und gegen den Klimawandel tun, ergab die Befragung. Junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahre nehmen sich besonders häufig vor, mehr auf die Umwelt zu achten (69 Prozent). Das ist übrigens der einzige Vorsatz dieser Top zwölf, bei dem nicht der Mensch selbst im Zentrum steht. Plastik vermeiden, Strom sparen, weniger Autofahren und Fliegen, sowie den eigenen Fleischkonsum verringern können erste Schritte in ein umweltfreundlicheres Leben sein. © NNZ

64 Prozent der Menschen wünschen sich mehr Zeit mit der Familie und mit Freunden zu verbringen, ergab die Befragung der DAK. Zwischen Arbeit, Alltagserledigungen und Hobbys scheint für viele Leute die gemeinsame Zeit mit ihren Lieben zu kurz zu kommen. Eng damit verknüpft ist der genauso häufig genannte Vorsatz für das Jahr 2020...
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Mehr Zeit für Familie und Freunde

64 Prozent der Menschen wünschen sich mehr Zeit mit der Familie und mit Freunden zu verbringen, ergab die Befragung der DAK. Zwischen Arbeit, Alltagserledigungen und Hobbys scheint für viele Leute die gemeinsame Zeit mit ihren Lieben zu kurz zu kommen. Eng damit verknüpft ist der genauso häufig genannte Vorsatz für das Jahr 2020... © Frank Rumpenhorst

...auch 64 Prozent der Menschen möchten im neuen Jahrzehnt nämlich Stress vermeiden oder abbauen. Sind Menschen längerer Zeit Stress ausgesetzt, kann sich dies negativ auf die körperliche und geistge Gesundheit auswirken. Es droht außerdem ein erhöhtes Risiko, an Burnout oder Depressionen zu erkranken. Experten empfehlen deshalb, den Stress zu reduzieren und Mittel und Wege zu finden, im Alltag entspannter zu sein. Regelmäßige Bewegung, Zeit mit Freunden, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf oder eigene Interessen zu pflegen, helfen, ruhiger in das Jahr 2020 zu starten.
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Stress vermeiden oder abbauen

...auch 64 Prozent der Menschen möchten im neuen Jahrzehnt nämlich Stress vermeiden oder abbauen. Sind Menschen längerer Zeit Stress ausgesetzt, kann sich dies negativ auf die körperliche und geistge Gesundheit auswirken. Es droht außerdem ein erhöhtes Risiko, an Burnout oder Depressionen zu erkranken. Experten empfehlen deshalb, den Stress zu reduzieren und Mittel und Wege zu finden, im Alltag entspannter zu sein. Regelmäßige Bewegung, Zeit mit Freunden, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf oder eigene Interessen zu pflegen, helfen, ruhiger in das Jahr 2020 zu starten. © Christin Klose