Tipps für die Region
Gebackener Karpfen in Nürnberg: In diesen Restaurants gibt es den leckeren Herbsthappen bereits
9.9.2024, 08:59 Uhr
Die Fischküche Pirckheimer ist wohl eine der ersten Adressen der Nürnbergerinnen und Nürnberger, wenn es um die Spezialität geht. Schon seit 1896 gibt es die Gaststätte - serviert wurde ab Tag eins Fisch oder genauer: Karpfen. Deshalb ist es auch wenig verwunderlich, dass der "Spiegel Karpfen knusprig oder blau" auf der Karte zu finden ist. Ebenso beim Zeltner Bierhaus in Nürnberg können die Gäste Karpfen bestellen. Seit 1. September gibt es hier den Karpfen gebacken sowie den Pfefferkarpfen.
Seit Ende August bietet die Wirtschaft Zum Stadtwappen in Fürth Karpfen an. Gäste können hier jeden Tag Karpfen bestellen, außer dienstags, hier bleibt die Gaststätte geschlossen.
Auch bei Karpfen-Liebhabern bekannt dürfte die Fischerei Oberle in Erlangen-Kosbach sein. Dort gibt es neben Karpfen blau oder gebacken auch das Karpfenfilet der Woche, zum Beispiel Graskarpfenfilet auf Ratatouillegemüse. Doch auch vegane und vegetarische Gäste kommen auf ihre Kosten.
Das Gasthaus "Zum grünen Tal" ist eine treue Adresse, wenn es um Karpfengenuss in Franken geht. Die traditionelle Gaststätte in Kammerstein bietet Karpfen blau, Pfefferkarpfen oder Karpfen gebacken. Daneben findet sich auch gebackenes Filet auf der Karte.
Der Landgasthof Aurach-Stüberl in Neuendettelsau hat am 31. August die Saison offiziell eingeläutet. Der sich den Karpfen schmecken lassen möchte, sollte aber die Öffnungszeiten beachten: Montag und Dienstag ist Ruhetag.
Mittwoch, Freitag sowie am Wochenende gibt es im Gasthaus Goldener Stern in Schnaittach Karpfen gebacken mit Salat. Die Fische kommen fangfrisch aus dem hauseigenen Bassin.
Passend zum Landhotel Seerose in Langenzenn gibt es dort seit 27. August im Restaurant vor Ort auch den "Seerosen Karpfen" - fangfrisch aus dem eigenen Seerosenweiher. Aber Obacht: Sonntag hat das Restaurant geschossen.
Von September bis April bietet das Historische Gasthaus zum Rockenbrunn Karpfen gebacken sowie blau an. Die Geschichte der Gaststätte bei Röthenbach an der Pegnitz reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück - sie war auch schon einmal Drehort für einen Franken-Tatort.