Gegen Instrumentalisierung

"Herz statt Hetze": So protestiert Aschaffenburg gegen Faschist Höcke und die AfD

24.1.2025, 20:04 Uhr
Gegendemonstranten einer "Gedenkveranstaltung" der AfD sitzen im Park Schöntal auf dem Boden. In dem Park waren am 22. Januar ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann bei einem Messerangriff getötet sowie weitere Menschen schwer verletzt worden.
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Gegendemonstranten einer "Gedenkveranstaltung" der AfD sitzen im Park Schöntal auf dem Boden. In dem Park waren am 22. Januar ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann bei einem Messerangriff getötet sowie weitere Menschen schwer verletzt worden. © Arne Dedert/dpa

Auf einem Transparent steht geschrieben: "Wir lassen unsere Trauer nicht für euren rassistischen Wahlkampf instrumentalisieren - Herz statt Hetze"
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Auf einem Transparent steht geschrieben: "Wir lassen unsere Trauer nicht für euren rassistischen Wahlkampf instrumentalisieren - Herz statt Hetze" © NEWS5 / Pascal Höfig/NEWS5

Der Faschist Björn Höcke machte seine Ankündigung von Donnerstag wahr und tauchte am Freitagnachmittag im Park Schöntal in Aschaffenburg auf. Im Hintergrund steht auf Plakaten unter anderem: "Sich mit dieser Haltung an diesen Ort zu trauen, ist respektlos und widerwärtig."
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Der Faschist Björn Höcke machte seine Ankündigung von Donnerstag wahr und tauchte am Freitagnachmittag im Park Schöntal in Aschaffenburg auf. Im Hintergrund steht auf Plakaten unter anderem: "Sich mit dieser Haltung an diesen Ort zu trauen, ist respektlos und widerwärtig." © NEWS5 / Pascal Höfig/NEWS5

Demonstranten hielten in unmittelbarer Nähe zu dem rechtsextremen AfD-Politiker Protest-Plakate hoch.
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Demonstranten hielten in unmittelbarer Nähe zu dem rechtsextremen AfD-Politiker Protest-Plakate hoch. © NEWS5 / Lars Haubner/NEWS5

Höckes Auftritt war durchgehend begleitet von "Nazis raus"-Rufen, berichtet die "Deutsche Presseagentur" (dpa).
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Höckes Auftritt war durchgehend begleitet von "Nazis raus"-Rufen, berichtet die "Deutsche Presseagentur" (dpa). © NEWS5 / Lars Haubner/NEWS5

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.
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Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. © NEWS5 / Lars Haubner/NEWS5

An eine Andachtsstätte mit zahlreichen Kerzen nahe dem Tatort im Park Schöntal kam Höcke zunächst nicht heran, da Gegendemonstranten sich davor positioniert hatten, berichtet die "dpa". Nach dpa-Informationen legte der rechtsextreme AfD-Politiker und andere AfD-Funktionäre Blumen darauf an einer anderen Andachtsstätte nieder.
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An eine Andachtsstätte mit zahlreichen Kerzen nahe dem Tatort im Park Schöntal kam Höcke zunächst nicht heran, da Gegendemonstranten sich davor positioniert hatten, berichtet die "dpa". Nach dpa-Informationen legte der rechtsextreme AfD-Politiker und andere AfD-Funktionäre Blumen darauf an einer anderen Andachtsstätte nieder. © NEWS5 / Pascal Höfig/NEWS5

"Nazi erfolgreich blockiert", titelte die Linksjugend aus Wiesbaden, die nach Aschaffenburg mobilisiert hatte. Auf Instagram hieß es von der Organisation dazu: "Wir konnten den Faschisten Höcke davon abhalten, vor der großen Gedenkstätte zum Anschlag in Aschaffenburg, die Gewalttat für seine menschenverachtende Propaganda und seinen Wahlkampf auszuschlachten."
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"Nazi erfolgreich blockiert", titelte die Linksjugend aus Wiesbaden, die nach Aschaffenburg mobilisiert hatte. Auf Instagram hieß es von der Organisation dazu: "Wir konnten den Faschisten Höcke davon abhalten, vor der großen Gedenkstätte zum Anschlag in Aschaffenburg, die Gewalttat für seine menschenverachtende Propaganda und seinen Wahlkampf auszuschlachten." © Arne Dedert/dpa