160 eifrige Waldarbeiter bepflanzten den Schulwald

6.12.2016, 05:16 Uhr
160 eifrige Waldarbeiter bepflanzten den Schulwald

© Foto: Grumann

Peter Pröbstle, Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, und der Schulleiter der Grundschule Aurachtal, Alfred Sammetinger, eröffneten die Aktion. Auch Bürgermeister Klaus Hacker war dabei. Die Schule bekam auch dringend benötigte Werkzeuge und Ausrüstung für künftige Pflegearbeiten überreicht, die vom örtlichen Rotary Club finanziert wurden.

Wald-AG bereitete vor

Vorbereitet wurde die Aktion unter anderem von der im September gegründeten Wald-AG der Schule. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler waren – geleitet von den Lehrerinnen Kerstin Schneider und Iris Wulff und unterstützt von Försterin Heike Grumann einige Male vor Ort, räumten die Fläche und markierten die Standorte der künftigen Bäume mit Tonkinstäben. Diese Fläche wurde der Schule als Schulwald von Klaus Kaltenhäuser aus Oberreichenbach zur Verfügung gestellt, das heißt die Kinder der Schulwald-AG werden auch künftig Kaltenhäuser bei den Arbeiten dort unterstützen.

Bei strahlend schönem Wetter und gerade noch ohne gefrorenen Boden haben über 160 Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Aurachtal es geschafft, alle 450 Laub- (Spitzahorn, Hainbuche und Winterlinde) und 175 Nadelbäume (Douglasie) gekonnt in den Boden zu bringen. Das war das Ziel des Tages.

Und es war eine Freude zuzuschauen, wie alle – Groß und Klein – ihr Bestes gaben, um es zu verwirklichen. Försterin Heike Grumann, fachlich und tatkräftig unterstützt vom Fachbereichsleiter Forsten des Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, Peter Pröbstle, ihrem Kollegen Adrian Frisch und Ehemann Peter Grumann, war ebenso begeistert wie Bürgermeister Klaus Hacker, Bürgermeister Klaus Schumann, Schulleiter Alfred Sammetinger und die Wald-AG-Lehrerinnen Kerstin Schneider und Iris Wulff. Die drei Lagerfeuer waren längere Zeit verwaist, weil weder die Wärme noch der Punsch die ohnehin schwitzenden Pflanzer anzog. Erst nach Abschluss der Arbeiten kam eine Stärkung mit weihnachtlichem Gebäck recht. Auf jeden Fall können alle Beteiligten stolz sein.

 

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