Auch die Klasse 4b sieht zu beim Eid in Mühlhausen

08.05.2008, 00:00 Uhr
Auch die Klasse 4b sieht zu beim Eid in Mühlhausen

© Andrea Rudolph

Auf Jakob entfielen zwölf der 13 abgegebenen Stimmen, eine bekam Harald Scheidig. Vorher übte dieses Amt Christian Merk aus, der dem Gremium nicht mehr angehört.

Unter den vielen Zuschauern war auch die Klasse 4a der Volksschule Mühlhausen, die das Geschehen eine Stunde lang interessiert verfolgte.

Faatz bedankte sich nach seiner Vereidigung bei seinem Vorgänger mit einem kleinen Präsent, Gerhard Kreß überreichte Göring zudem eine Medaille als Anerkennung für seine Amtszeit, die er überrascht und erfreut entgegennahm. «Es war eine schöne, harte und interessante Zeit. Ich bin gespannt, die Dinge jetzt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Und ich werde mir vielleicht das Recht herausnehmen, die eine oder andere Äußerung zu tun, die ich als Sitzungsleiter nicht machen konnte.»

Zur Wahl standen außerdem die Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Höchstadt: Zum 1. Mitglied wurde Gerhard Kreß mit Stellvertreter Robert Engelhardt und als 2. Mitglied Hermann Gamperling mit Stellvertreter Walter Jakob bestimmt.

Als Vertreter in der Verbandsversammlung des Schulverbandes Mühlhausen sitzen künftig Harald Scheidig (Stellvertreter Robert Pickel) und Claudia Greim (Stellvertreter Peter Bäuerlein). Um die Belange der Dorferneuerung kümmert sich als Mitglied im Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Bürgermeister Klaus Faatz (Vertreter wie sonst: Gerhard Kreß).

Im Beirat des Heinershofs Stolzenroth sitzt künftig Hermann Gamperling als Vertreter des Gemeinderats Mühlhausen (Vertreter: Klaus Faatz).

Schließlich stand in der Sitzung noch eine «richtige» Entscheidung an: Die Firma E.ON will in Schirnsdorf eine neue Trafostation errichten. Der ursprünglich ins Auge gefasste Standort außerhalb des Ortes am Wasserhäuschen konnte auch technischen Gründen nicht realisiert werden, berichtete Ralf Schwarz von E.ON in Bayreuth.

«Das ist sehr weit weg vom Lastschwerpunkt und beeinträchtigt die Stabilität des Netzes.» Nach einer weiteren Ortsbesichtigung soll der Trafo in der Nähe des Weihers am Ortseingang aufgestellt werden.