Herzogenaurach: ÖPNV als Standortfaktor

10.1.2017, 14:00 Uhr
Herzogenaurach: ÖPNV als Standortfaktor

© Ralf Rödel

Walz meinte damit aber nicht nur die Möglichkeit für ältere Menschen, noch mobil zu bleiben. Vielmehr seien funktionierende Verbindungen gerade im ländlichen Raum wichtig für das Pflegepersonal. „Wenn wir Bewerberinnen und Bewerbern sagen können, dass der Bustakt sehr gut ist, dann haben wir vielleicht mehr Chancen, dass sie zu uns nach Herzogenaurach kommen“, so Irmgard Walz.

Erfreut nahm die Heimleiterin die Information von Bürgermeister German Hacker zur Kenntnis, dass der überregionale Busverkehr im Aurachtal zwischen Emskirchen, Herzogenaurach und Erlangen ab Ende 2018 um rund 70 Prozent an Fahrkilometern steigen soll (siehe auch Artikel unten).

Immer wieder komme es vor, so Walz, dass sich Dienstpläne nach lückenhaften ÖPNV-Fahrplänen richten müssten. Das mache es den Heimen nicht einfacher, die Arbeit im Sinne einer guten Versorgung aufrecht zu erhalten.

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