Höchstadt: Rekord bei der Solibrot-Aktion der Schulen

22.6.2016, 19:19 Uhr
Höchstadt: Rekord bei der Solibrot-Aktion der Schulen

© Foto: Rainer Groh

In Namibia im Südwesten Afrikas helfen jetzt 7709 Euro dabei. Das ist das Rekordergebnis, das Schülerinnen und Schüler der Höchstadter Schulen mit dem Verkauf von Broten erzielt haben.

Dass sie darauf stolz sein können, hat ihnen, beziehungsweise Abordnungen und Lehrern aus allen Schulen, gestern nicht nur der Erzbischof, Patronat der heurigen Aktion, gesagt.

Auch Bürgermeister Gerald Brehm, Dekan Kilian Kemmer und der Leiter des gastgebenden Gymnasiums, Bernd Lohneiß, dankten allen Brotverkäufern und der veranstaltenden St.- Georgs-Pfarrei.

Der Scheck ging an Roland Grebner. Der Gymnasiallehrer hat sechs Jahre lang in der Hauptstadt Windhuk gearbeitet und dort „ins Gesicht der Armut geschaut“, wie er sagte. Seitdem betreibt er Hilfe für Kinder — Aidswaisen, Kinder mit Behinderung. Heime, Suppenküchen, Waisenhäuser hat er unterstützt, das Kinderhaus in Oshakari im Norden trägt seinen Namen. Vom Solibrot-Geld sei er „gerührt, angetan, begeistert“.

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