Klaus Hacker macht das Rennen in Oberreichenbach

OBERREICHENBACH - Klaus Hacker (FWG) freute sich über sein gutes Abschneiden. Bei einer Wahlbeteiligung von 65,73 Prozent – dies entspricht 682 abgegebenen Stimmen – konnte Klaus Hacker mit 476 Stimmen (73,57 Prozent) die Wahl für sich entscheiden; er bleibt also Bürgermeister in Oberreichenbach. Sein Herausforderer Bernd Liebezeit (CSU) konnte 171 Stimmen (26,43 Prozent) auf sich vereinen.

Wie Hacker sagte, sei bei der Bürgermeisterwahl vor sechs Jahren das Ergebnis zwar zahlenmäßig besser gewesen, aber da habe es auch keinen Herausforderer gegeben.

Das aktuelle Wahlergebnis zeige, das die Arbeit der letzten zwölf Jahre von den Bürgern geschätzt würde. Der Dank Hackers ging aber auch an seinen Herausforderer. Diesem bestätigte er "einen fairen und respektvollen Umgang" während des Wahlkampfes. Dies lasse auf eine weitere Wahlperiode mit guter Zusammenarbeit hoffen. Mit diesem "überragenden Ergebnis" hat Hacker gar nicht gerechnet. Es sei für ihn jedoch Ansporn für die kommenden sechs Jahre.

Hackers Wunsch ist, dass sich sein gutes Wahlergebnis auch bei den Gemeinderäten niederschlägt. Sein Dank galt auch der FWG Oberreichenbach, deren Mitglieder Hacker und die Gemeinderatskandidaten im Wahlkampf tatkräftig unterstützt haben. Hacker: "Nur im Team ist man stark und kann etwas vollbringen."