Preisgekrönte Spürnasen
13.5.2011, 19:33 UhrInsgesamt 63 Rettungshundeteams aus verschiedenen Nationen stellten sich den kritischen Augen der Fachrichter Gerd Thanner (Österreich), Alfons Fieseler (Deutschland), Kazuhiro Sawada (Japan), Resi Gerritsen (Niederlande) und Andreas Quint (Deutschland).
Hohe Anforderungen
Die Teilnehmer, aus Einsatzorganisationen und Sportvereinen, traten in den Prüfungsstufen RH2-Fährtensuche A und B, Flächensuche A und B sowie Trümmersuche A und B an. Geprüft wurden sämtliche Hunde in den Abteilungen Nasenarbeit, Unterordnung und Gewandtheit. Dass die Anforderungen an die Teams in einer solchen Meisterschaft sehr hoch sind spiegelt sich im Endergebnis wieder. Von den gestarteten Teams erreichten 25 das Prüfungsziel.
Vier Frauen, vier Hunde
Aus der Landesgruppe Bayern-Nord traten vier Teilnehmerinnen des Schäferhundevereins Ortsgruppe Höchstadt an. Sie sind auch Mitglieder der BRK-Rettungshundestaffel Erlangen-Höchstadt.
In den Trümmern A belegte Melanie Schulz-Drost mit Isca den 1. Platz. In der Prüfungsstufe Fläche A erreichte Melanie Dirscherl mit Carlo den 3. Platz. Und in der schwierigsten Stufe B der Fläche errang Isabel Banrevy mit Malou den 2. Platz. Die vierte im Bunde, Nadine Weingart, erreichte mit Dusty keinen Platz auf dem Siegertreppchen, weil ihr Hund die Nasenarbeit der Fläche B nicht bestand.
Edith Mühlhans, Beauftragte für das Rettungshundewesen der Landesgruppe Bayern-Nord, Ausbilderin der Teams und Mannschaftsbetreuerin zeigte sich dennoch sehr stolz auf die Leistungen der Höchstadter Ortsgruppe.