Schaeffler: Im Schnitt eine Erfolgsstory

20.3.2013, 19:29 Uhr
Schaeffler: Im Schnitt eine Erfolgsstory

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„Mit diesen Exponaten unterstützt uns Schaeffler dabei, Technik für unsere Studierenden ,begreifbar‘ zu machen“, sagte Prof. Dr. Ulrich Grau von der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. Schaeffler übergab vier Schnittmodelle, unter anderem ein kompletter Automotor mit Getriebe sowie ein Schaltgetriebe, an die Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik. Anlass war das zweite Schaeffler-Forum rund um das Thema „Automotive“.

Schaeffler-Innovationsmanager Bruno Scherb, Lehrbeauftragter an der Ohm-Hochschule und seit über zwei Jahren als „Pate“ für die Hochschule zuständig, hob hervor, dass man mittels der dreidimensionalen Schnittmodelle erkennen kann, wo die unterschiedlichen Schaeffler-Anwendungen eingesetzt werden.

Für die langjährige Partnerschaft dankte Prodekan Prof. Dr. Berthold von Großmann: „Als Hochschule für angewandte Wissenschaften setzen wir auf enge Praxisbezüge – bei unseren Lehrenden mit ausgewiesenem Expertenwissen aus der Praxis wie eben auch bei diesen Exponaten von Schaeffler.“

„Gene“ sehen

Manfred Kraus, Leiter Entwicklung Fahrwerksanwendungen bei Schaeffler, stellte im Schaeffler-Hörsaal ebenfalls die enge Verzahnung heraus: „Bei Schaeffler finden Sie viele konkrete Beispiele, in denen man die ,Gene‘ der Hochschule wiederfindet.“ Auch Tomas Smetana, Leiter Produktgruppe Elektrische Achsantriebe, erläuterte die enge Zusammenarbeit anhand des Leitthemas „Elektromobilität“.

Der Lohn der Entwicklungsanstrengungen: Im Jahr 2012 belegte Schaeffler mit 1854 Patentanmeldungen wieder den vierten Platz in der Statistik der innovativsten Unternehmen des Deutschen Patent- und Markenamts. Wie Studierende von diesem Know-how profitieren, das zeigt Nico Richter. Er ist einer der Team-Leiter des „Formula Student“-Teams der Hochschule. In der „Formula Student Electric“ bauen Studenten ein komplettes, elektrisch betriebenes Rennauto zusammen. Im Falle des Ohm-Teams „Strohm und Söhne“ greifen die Studierenden nicht nur auf Schaeffler-Bauteile zurück, sondern auch auf das Know-how des Technologie-Unternehmens.

Organisiert wurde das Schaeffler-Forum von dem Bereich „Employer Branding“ des Herzogenauracher Unternehmens.

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