Tumult nach HEC-Spiel

HÖCHSTADT - Einen kleinen Tumult hat es nach dem Eishockeyspiel am Sonntag auf dem Parkplatz des Höchstadter Stadions gegeben.

Wie Polizeichef Jürgen Schmeißer auf Nachfrage mitteilt, war die Hand eines Fußgängers auf einer Motorhaube Ursache für einen „knackigen Disput“ zwischen Anhängern der „Indians“ aus Memmingen und HEC-Fans.

Seine Kollegen seien sofort vor Ort gewesen und hätten die Lage geklärt, sagt Schmeißer. Sachschaden sei nicht entstanden, vielmehr habe der Fußgänger das Auto im allgemeinen Gedrängel auf dem Parkplatz nach Ende des Spiels nur leicht berührt. Bislang habe auch keine der Parteien Anzeige erstattet.

Nachdem es im November beim Gastspiel des HEC in Memmingen zu Ausschreitungen gekommen war, war die Polizei in Höchstadt mit 36 Einsatzkräften vor Ort. Dazu gehörten auch Diensthundeführer, die zwischen den Eingängen postiert waren. „Wir haben sehr darauf geachtet, dass sich die Problem-Fanströme nicht berühren“, sagt Schmeißer. Schließlich habe es nach dem Spiel in Memmingen auch einige Stadionverbote gegeben. cf