In diese Länder können wir ab Mitte Juni reisen - oder eben nicht

9.6.2020, 14:46 Uhr
Deutschland führen wir hier trotzdem auf, denn es war schon vor Corona unser liebstes Reiseland und profitiert in diesem Jahr hoffentlich von den Reisewarnungen. Entsprechend groß ist derzeit die Nachfrage in den deutschen Urlaubsgebieten bei gleichzeitiger Verringerung der Kapazitäten. Zumindest beim Versuch, noch ein Quartier zu bekommen, könnte es mancherorts eng werden in Deutschland. Sie sollten sich also rechtzeitig über ihren Urlaub Gedanken machen, falls Sie keinen Urlaub im Ausland erwägen. Hier Schloss Linderhof von Ludwig II, König von Bayern.
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Deutschland

Deutschland führen wir hier trotzdem auf, denn es war schon vor Corona unser liebstes Reiseland und profitiert in diesem Jahr hoffentlich von den Reisewarnungen. Entsprechend groß ist derzeit die Nachfrage in den deutschen Urlaubsgebieten bei gleichzeitiger Verringerung der Kapazitäten. Zumindest beim Versuch, noch ein Quartier zu bekommen, könnte es mancherorts eng werden in Deutschland. Sie sollten sich also rechtzeitig über ihren Urlaub Gedanken machen, falls Sie keinen Urlaub im Ausland erwägen. Hier Schloss Linderhof von Ludwig II, König von Bayern. © Matthias Niese

Weil die Grenzen zu Spanien (2019 erneut unser liebstes Auslandsreiseziel) erstmal geschlossen bleiben, nutzte es uns nicht viel, dass auf den Balearen und Kanaren seit 11. Mai Hotels ihre Zimmer für Gäste aufsperren dürfen - Restaurants oder Wellnessbereiche blieben zu. Nur ein Drittel der sonst üblichen Gäste dürfen in den Außenbereichen der Restaurants Platz nehmen. Seit dem 15. Mai sind alle aus dem Ausland nach Spanien Einreisenden verpflichtet, sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben. Die Quarantäneverpflichtung gilt derzeit bis zur Beendigung des Alarmzustands am 21. Juni. Zu dem Stichtag können Urlaub aus der EU also theoretisch wieder einreisen, um in Spanien Urlaub zu machen. 
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Spanien

Weil die Grenzen zu Spanien (2019 erneut unser liebstes Auslandsreiseziel) erstmal geschlossen bleiben, nutzte es uns nicht viel, dass auf den Balearen und Kanaren seit 11. Mai Hotels ihre Zimmer für Gäste aufsperren dürfen - Restaurants oder Wellnessbereiche blieben zu. Nur ein Drittel der sonst üblichen Gäste dürfen in den Außenbereichen der Restaurants Platz nehmen. Seit dem 15. Mai sind alle aus dem Ausland nach Spanien Einreisenden verpflichtet, sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben. Die Quarantäneverpflichtung gilt derzeit bis zur Beendigung des Alarmzustands am 21. Juni. Zu dem Stichtag können Urlaub aus der EU also theoretisch wieder einreisen, um in Spanien Urlaub zu machen.  © Matthias Niese

Wer sich schon an einen der warmen Strände Italiens (unser zweitliebstes Auslandsreiseziel) geträumt hat, dessen Träume könnten in Erfüllung gehen. Seit dem 3. Juni ist die Einreise nach Italien unter anderem für EU-Bürger ohne Quarantänemaßnahmen wieder gestattet. Auch der Flugverkehr wird derzeit allmählich wieder aufgenommen, so bestehen laut dem Auswärtigen Amt zum Beispiel Verbindungen mit Lufthansa, Alitalia und Eurowings. Schulen, Kindergärten und Universitäten sind in Italien übrigens weiterhin geschlossen. Kulturelle und soziale Veranstaltungen an öffentlichen oder privaten Orten dürfen ab dem 15. Juni unter Einhaltung spezifischer Teilnehmerzahlen und Sicherheitsmaßnahmen wieder stattfinden. Geschäfte, Bars und Restaurants sind unter Einhaltung strenger Auflagen wieder geöffnet.
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Italien

Wer sich schon an einen der warmen Strände Italiens (unser zweitliebstes Auslandsreiseziel) geträumt hat, dessen Träume könnten in Erfüllung gehen. Seit dem 3. Juni ist die Einreise nach Italien unter anderem für EU-Bürger ohne Quarantänemaßnahmen wieder gestattet. Auch der Flugverkehr wird derzeit allmählich wieder aufgenommen, so bestehen laut dem Auswärtigen Amt zum Beispiel Verbindungen mit Lufthansa, Alitalia und Eurowings. Schulen, Kindergärten und Universitäten sind in Italien übrigens weiterhin geschlossen. Kulturelle und soziale Veranstaltungen an öffentlichen oder privaten Orten dürfen ab dem 15. Juni unter Einhaltung spezifischer Teilnehmerzahlen und Sicherheitsmaßnahmen wieder stattfinden. Geschäfte, Bars und Restaurants sind unter Einhaltung strenger Auflagen wieder geöffnet. © Matthias Niese

Die Türkei (3. Platz) war auch wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses eines unserer liebsten Pauschalreiseländer. Der Inlandstourismus beginnt Ende Mai, dann dürfen Asiaten und Russen einreisen und ab Mitte Juni sollen wieder Flüge ab Deutschland starten - vermutlich nicht gleich ab Nürnberg, aber unter anderem ab München. Ankommende Gäste werden voraussichtlich noch am Flughafen auf Corona getestet, dürfen aber ins Hotel, wo sie gegebenenfalls von einem positiven Ergebnis unterrichtet werden. Andere Meldungen besagen, dass die Hotels selbst eine Temperaturmessung vornehmen und Gesichtsmasken verteilen. Erst dürfen Unterkünfte nur 60 Prozent Auslastung haben, Zimmer werden nach Abreise desinfiziert und müssen zwölf Stunden leer bleiben. An den Mittelmeerstränden stehen nur noch halb so viele Liegen. Hier im Urlaubsort Kemer.
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Türkei

Die Türkei (3. Platz) war auch wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses eines unserer liebsten Pauschalreiseländer. Der Inlandstourismus beginnt Ende Mai, dann dürfen Asiaten und Russen einreisen und ab Mitte Juni sollen wieder Flüge ab Deutschland starten - vermutlich nicht gleich ab Nürnberg, aber unter anderem ab München. Ankommende Gäste werden voraussichtlich noch am Flughafen auf Corona getestet, dürfen aber ins Hotel, wo sie gegebenenfalls von einem positiven Ergebnis unterrichtet werden. Andere Meldungen besagen, dass die Hotels selbst eine Temperaturmessung vornehmen und Gesichtsmasken verteilen. Erst dürfen Unterkünfte nur 60 Prozent Auslastung haben, Zimmer werden nach Abreise desinfiziert und müssen zwölf Stunden leer bleiben. An den Mittelmeerstränden stehen nur noch halb so viele Liegen. Hier im Urlaubsort Kemer. © Marius Becker/dpa

Österreich (4. Platz) hat sich am ärgsten vorgedrängelt. Vor allem im Ski- und Partyort Ischgl suchte sich das Virus Wirte, die es in ganz Europa verbreiteten. Dann machte Österreich vor Wochen den Deutschen das Angebot, eventuell sogar schon zu Pfingsten wieder einreisen und urlauben zu dürfen. Daraus wurde nichts, doch nur kurz danach war es soweit: Seit dem 4. Juni hat Österreich alle Einreisebeschränkungen gegenüber ihren Nachbarstaaten (mit Ausnahme Italiens) aufgehoben. Wer in Österreich Urlaub machen will, kann das also ab sofort tun. Die Grenzkontrollen Österreichs an der Grenze zur Bundesrepublik Deutschland wurden zudem aufgehoben. Hier im Tiroler Kaiserwinkl.
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Österreich

Österreich (4. Platz) hat sich am ärgsten vorgedrängelt. Vor allem im Ski- und Partyort Ischgl suchte sich das Virus Wirte, die es in ganz Europa verbreiteten. Dann machte Österreich vor Wochen den Deutschen das Angebot, eventuell sogar schon zu Pfingsten wieder einreisen und urlauben zu dürfen. Daraus wurde nichts, doch nur kurz danach war es soweit: Seit dem 4. Juni hat Österreich alle Einreisebeschränkungen gegenüber ihren Nachbarstaaten (mit Ausnahme Italiens) aufgehoben. Wer in Österreich Urlaub machen will, kann das also ab sofort tun. Die Grenzkontrollen Österreichs an der Grenze zur Bundesrepublik Deutschland wurden zudem aufgehoben. Hier im Tiroler Kaiserwinkl. © Matthias Niese

Griechenland (5. Platz) möchte nach derzeitigem Stand Einreisende an der Grenze auf das Coronavirus testen lassen. Laut einem neunwöchigen Stufenplan sollen ab Juni Schritt für Schritt Hotels öffnen, in denen etwa die Betten nicht mehr jeden Tag gemacht werden, um Infektionen zu vermeiden. Ab dem 15. Juni hat Griechenland Lockerungen für den touristischen Reiseverkehr angekündigt. Details sind noch nicht veröffentlicht. Hier der Blick vom Vikos-Balkon auf die gleichnamige Schlucht in Epirus, der tiefsten Schlucht Europas. 
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Griechenland

Griechenland (5. Platz) möchte nach derzeitigem Stand Einreisende an der Grenze auf das Coronavirus testen lassen. Laut einem neunwöchigen Stufenplan sollen ab Juni Schritt für Schritt Hotels öffnen, in denen etwa die Betten nicht mehr jeden Tag gemacht werden, um Infektionen zu vermeiden. Ab dem 15. Juni hat Griechenland Lockerungen für den touristischen Reiseverkehr angekündigt. Details sind noch nicht veröffentlicht. Hier der Blick vom Vikos-Balkon auf die gleichnamige Schlucht in Epirus, der tiefsten Schlucht Europas.  © Matthias Niese

20 Prozent der Wirtschaftsleistung Kroatiens generiert der Tourismus, zwölf Milliarden Euro brachten Gäste 2019 ins Land – die Sommermonate sind extrem wichtig. Und dann stellt Kroatien mit Rijeka auch noch die Kulturhauptstadt Europas, bislang ohne Besucher. Deswegen hat Kroatien die am 19. März 2020 verfügte Grenzschließung unter anderem für deutsche Staatsangehörige wieder aufgehoben. Bei der Einreise werden die Kontaktdaten der Reisenden für die Dauer ihres Aufenthalts in Kroatien registriert. Zur Vermeidung langer Wartezeiten beim Grenzübertritt empfiehlt das kroatische Innenministerium Reisenden, ihre Kontakt- und Aufenthaltsdaten vorab online auf der Website des  kroatischen Tourismusministeriums  zu hinterlegen. Das Bild zeigt ein Cafße vor der istrischen Stadt Rovinj.
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Kroatien

20 Prozent der Wirtschaftsleistung Kroatiens generiert der Tourismus, zwölf Milliarden Euro brachten Gäste 2019 ins Land – die Sommermonate sind extrem wichtig. Und dann stellt Kroatien mit Rijeka auch noch die Kulturhauptstadt Europas, bislang ohne Besucher. Deswegen hat Kroatien die am 19. März 2020 verfügte Grenzschließung unter anderem für deutsche Staatsangehörige wieder aufgehoben. Bei der Einreise werden die Kontaktdaten der Reisenden für die Dauer ihres Aufenthalts in Kroatien registriert. Zur Vermeidung langer Wartezeiten beim Grenzübertritt empfiehlt das kroatische Innenministerium Reisenden, ihre Kontakt- und Aufenthaltsdaten vorab online auf der Website des kroatischen Tourismusministeriums zu hinterlegen. Das Bild zeigt ein Cafße vor der istrischen Stadt Rovinj. © Matthias Niese

Seit 11. Mai sind in der Schweiz Geschäfte, Museen und Restaurants wieder offen, allerdings gelten auch hier strenge Abstandsregeln. Ab 8. Juni sollen Hotels für alle öffnen und die Bahnen wieder laufen. Die Schweizer Grenzen werden weiterhin stark kontrolliert. Die Einreise ist für Personen, die ihre Lebenspartnerinnen und Lebenspartner oder ihre Verwandten besuchen oder an wichtigen Familienanlässen teilnehmen wollen, ist wieder erlaubt, ansonsten gilt allerdings nach wie vor ein Einreiseverbot. 
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Schweiz

Seit 11. Mai sind in der Schweiz Geschäfte, Museen und Restaurants wieder offen, allerdings gelten auch hier strenge Abstandsregeln. Ab 8. Juni sollen Hotels für alle öffnen und die Bahnen wieder laufen. Die Schweizer Grenzen werden weiterhin stark kontrolliert. Die Einreise ist für Personen, die ihre Lebenspartnerinnen und Lebenspartner oder ihre Verwandten besuchen oder an wichtigen Familienanlässen teilnehmen wollen, ist wieder erlaubt, ansonsten gilt allerdings nach wie vor ein Einreiseverbot.  © dpa

Die Niederlande haben die Grenze nie geschlossen. In Holland galten aber Beschränkungen etwa für Ferienparks und Campingplätze, Duschen und Toiletten waren beispielsweise geschlossen. Schon ab 1. Juni durfte man nun aber wieder in Geschäfte und Gasthäuser mit maximal 30 Personen, ab Juli dann sogar mit 100 Personen. Sport wie Tennis, Golf oder Schwimmen sind schon länger wieder erlaubt - ein Bad am Strand sollte also wieder möglich sein. Zwischen den Niederlanden und Deutschland finden derzeit keine Grenzkontrollen statt.Hier auf der Insel Texel.
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Niederlande

Die Niederlande haben die Grenze nie geschlossen. In Holland galten aber Beschränkungen etwa für Ferienparks und Campingplätze, Duschen und Toiletten waren beispielsweise geschlossen. Schon ab 1. Juni durfte man nun aber wieder in Geschäfte und Gasthäuser mit maximal 30 Personen, ab Juli dann sogar mit 100 Personen. Sport wie Tennis, Golf oder Schwimmen sind schon länger wieder erlaubt - ein Bad am Strand sollte also wieder möglich sein. Zwischen den Niederlanden und Deutschland finden derzeit keine Grenzkontrollen statt.Hier auf der Insel Texel. © Matthias Niese

Dänemark hat seit dem 14. März 2020 seine Grenzen geschlossen und einen Einreisestopp verhängt. Dies gilt für alle Einreisen nach Dänemark, für die keine wichtigen Gründe vorliegen. Die Maßnahmen wurden zudem bis zum 15. Juni 2020 verlängert. Doch es gibt auch gute Neuigkeiten: Für Touristen aus Deutschland wird eine Einreise nach Dänemark ab diesem Datum allerdings unter bestimmten Bedingungen wieder möglich sein. Hier die Hauptstadt Kopenhagen.
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Dänemark

Dänemark hat seit dem 14. März 2020 seine Grenzen geschlossen und einen Einreisestopp verhängt. Dies gilt für alle Einreisen nach Dänemark, für die keine wichtigen Gründe vorliegen. Die Maßnahmen wurden zudem bis zum 15. Juni 2020 verlängert. Doch es gibt auch gute Neuigkeiten: Für Touristen aus Deutschland wird eine Einreise nach Dänemark ab diesem Datum allerdings unter bestimmten Bedingungen wieder möglich sein. Hier die Hauptstadt Kopenhagen. © dpa

Frankreich hat das Coronavirus besonders stark erwischt - die Grenze wurde geschlossen, das Elsass war besonders betroffen. Frankreich erließ besonders strenge Ausgangssperren, die erst am 11. Mai signifikant gelockert wurden. Die meisten potenziellen Frankreich-Urlauber haben für heuer ihre Ferien dort eigentlich abgeschrieben. Umso erstaunlicher nun die Meldung, dass wir vermutlich doch im Sommer nach Frankreich dürfen. Denn die Lage hat sich entspannt: Die innerfranzösischen Beschränkungen wurden bereits seit dem 2. Juni weitgehend gelockert, insbesondere entfielen Einschränkungen für Reisen innerhalb Frankreichs. Bestimmte Einschränkungen, vor allem für die Region Paris blieben allerdings noch bestehen. Touristische Reisen nach Frankreich sind voraussichtlich mindestens bis zum 15. Juni nicht erlaubt, ob die Reiseeinschränkungen dann gelockert werden und für wen, steht noch nicht fest. Hier ein Städtchen im Elsass.
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Frankreich

Frankreich hat das Coronavirus besonders stark erwischt - die Grenze wurde geschlossen, das Elsass war besonders betroffen. Frankreich erließ besonders strenge Ausgangssperren, die erst am 11. Mai signifikant gelockert wurden. Die meisten potenziellen Frankreich-Urlauber haben für heuer ihre Ferien dort eigentlich abgeschrieben. Umso erstaunlicher nun die Meldung, dass wir vermutlich doch im Sommer nach Frankreich dürfen. Denn die Lage hat sich entspannt: Die innerfranzösischen Beschränkungen wurden bereits seit dem 2. Juni weitgehend gelockert, insbesondere entfielen Einschränkungen für Reisen innerhalb Frankreichs. Bestimmte Einschränkungen, vor allem für die Region Paris blieben allerdings noch bestehen. Touristische Reisen nach Frankreich sind voraussichtlich mindestens bis zum 15. Juni nicht erlaubt, ob die Reiseeinschränkungen dann gelockert werden und für wen, steht noch nicht fest. Hier ein Städtchen im Elsass. © Matthias Niese

Die Schweden hatten bislang vergleichsweise lockere Corona-Regeln, statt auf Verbote setzte das Land auf Empfehlungen. So sollen die Schweden selbst zwar bis zum 15. Juni möglichst keine Auslandsreisen machen, im eigenen Land durften sie aber unter Einhaltung von Regeln die Gastronomie besuchen und in Hotels übernachten - auch Einreiseverbote für EU-Bürger gibt es offiziell nicht. Nun hoffen die Touristiker auf die Aufhebung der gegenseitigen Reisewarnung. Hier eine typische Schärenlandschaft in Mittelschweden.)
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Schweden

Die Schweden hatten bislang vergleichsweise lockere Corona-Regeln, statt auf Verbote setzte das Land auf Empfehlungen. So sollen die Schweden selbst zwar bis zum 15. Juni möglichst keine Auslandsreisen machen, im eigenen Land durften sie aber unter Einhaltung von Regeln die Gastronomie besuchen und in Hotels übernachten - auch Einreiseverbote für EU-Bürger gibt es offiziell nicht. Nun hoffen die Touristiker auf die Aufhebung der gegenseitigen Reisewarnung. Hier eine typische Schärenlandschaft in Mittelschweden.) © Matthias Niese

Ein außereuropäisches Land auf der Mittelstrecke, das besonders auf Touristen hofft, ist Ägypten. Unzählige Familien etwa in Kairo leben von dem, was die Väter in den Touristenorten am Roten Meer oder am Nil verdienen. Auslandsurlauber gibt es derzeit kaum, doch der Sommer ist wegen der großen Hitze keine Hauptsaison - die beginnt in Ägypten erst im September und erneut im frühen Frühling. Einige Hotels sind trotzdem für Inlandsgäste geöffnet, dürfen aber nur zu einem Viertel des Maximalen belegt sein, ab Juni dann zur Hälfte. Ankommende Gäste machen einen Schnelltest oder lassen sich Fieber messen, Buffets gibt es in den Hotels nicht, Speisen werden aufs Zimmer geliefert. Noch immer sind die Strände geschlossen, Urlaubsflieger landen derzeit nicht. Für ausländische Staatsangehörige gibt es derzeit keine reguläre Möglichkeit der Einreise nach Ägypten. Hier am Katharinenkloster auf dem Sinai.
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Ägypten

Ein außereuropäisches Land auf der Mittelstrecke, das besonders auf Touristen hofft, ist Ägypten. Unzählige Familien etwa in Kairo leben von dem, was die Väter in den Touristenorten am Roten Meer oder am Nil verdienen. Auslandsurlauber gibt es derzeit kaum, doch der Sommer ist wegen der großen Hitze keine Hauptsaison - die beginnt in Ägypten erst im September und erneut im frühen Frühling. Einige Hotels sind trotzdem für Inlandsgäste geöffnet, dürfen aber nur zu einem Viertel des Maximalen belegt sein, ab Juni dann zur Hälfte. Ankommende Gäste machen einen Schnelltest oder lassen sich Fieber messen, Buffets gibt es in den Hotels nicht, Speisen werden aufs Zimmer geliefert. Noch immer sind die Strände geschlossen, Urlaubsflieger landen derzeit nicht. Für ausländische Staatsangehörige gibt es derzeit keine reguläre Möglichkeit der Einreise nach Ägypten. Hier am Katharinenkloster auf dem Sinai. © Matthias Niese

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