Klimastreik: Zehntausende gingen in der Region auf die Straße

jm/dpa

20.9.2019, 19:44 Uhr

Von New York bis Albanien, von Nürnberg bis Rothenburg: In mehr als 2600 Städten und in fast 160 Staaten gingen Schüler und Erwachsene am Freitag für mehr Klimaschutz auf die Straßen. Auch in der Region war einiges geboten: Unter anderem haben "Fridays for Future" für eine der größten Demonstrationen in der Geschichte Erlangens gesorgt. Mehr als 5000 Menschen waren dem Aufruf in der Hugenottenstadt gefolgt. In Nürnberg zogen 8000 Menschen durch die Innenstadt. In Fürth waren es laut Polizeieinsatzleitung etwa 2000 Demonstranten.

Der Forchheimer Stadtpark füllte sich mit 500 Teilnehmern, schätzt Matthias Düthorn, Einsatzleiter der Polizei Forchheim. Auch in Ansbach, Neustadt/Aisch, Emskirchen und Bad Windsheim kamen Demonstranten zusammen, um fürs Klima zu demonstrieren. Neben Schülern, Gewerkschaftern, kirchlichen Mitarbeitern und Naturschützern mischten sich auch Öko-Firmen in die Demo-Züge, wie etwa Landwirte oder Windkrafttechniker.


An diesen Orten sind Klimastreiks für den Freitag geplant (Google-Karte).


Ebenso fanden auch in Schwabach, Neumarkt, Gunzenhausen, Pegnitz und Auerbach etliche Aktionen statt. Hierbei fiel auf, dass nicht allein Schüler demonstrierten und Mahnwachen abhielten. In etlichen Städten waren es Erwachsene, die das Bild prägten.

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