Schreckliche Entdeckung

Leiche treibt in bayerischem Fluss: Obduktionsergebnis da - auch Identität geklärt

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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6.2.2024, 10:25 Uhr

Dramatische Entdeckung im bayerischen Zwiesel im Landkreis Regen. Vergangenen Dienstag (30. Januar 2024) erhielten die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Polizei einen alarmierenden Anruf. Gegen 11.15 Uhr an jenem Tag – so skizziert es das Polizeipräsidium Mittelfranken in einem Pressebericht am 31. Januar 2024 – seien Ermittlerinnen und Ermittler an den Kleinen Regen Nähe Uferweg auf Höhe eines Sägewerkes gerufen worden. Ein Mitarbeiter der Einrichtung habe zuvor über den polizeilichen Notruf angegeben, dass sich „im Fluss eine augenscheinlich tote Person“ befinden solle.

Vor Ort angekommen, bestätigte sich wenig später den Einsatzkräften dieser Verdacht dann auch. Gegen 12.30 Uhr halfen Kräfte der Wasserwacht sowie die Feuerwehr unterstützend dabei, dass eine Leiche aus dem Gewässer geborgen werden konnte. Bei der toten Person habe es sich um einen Mann gehandelt. Die Identität der Person sei zunächst noch unklar gewesen. Mittlerweile haben Ermittlungen jedoch ergeben, dass es sich um einen 63-jährigen Mann handele, der zuletzt in einer Obdachlosenunterkunft im Stadtgebiet gewohnt habe.

Zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls noch unklar, warum der Mann starb. Wie das Präsidium in einer weiteren Meldung von Montag, den 05. Februar 2024, nun jedoch erklärte, hätte man auch hier einen Durchbruch erzielen können. Eine zwischenzeitlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf durchgeführte rechtsmedizinische Untersuchung hätte demnach keine Hinweise auf Fremdverschulden oder Gewalteinwirkung ergeben. Der Untersuchung zufolge „dürfte ein Ertrinken todesursächlich gewesen sein“. Zuvor hatten Staatsanwaltschaft Deggendorf und die Kriminalpolizeiinspektion Straubing die Ermittlungen in dem Todesfall übernommen.

Weitere Polizeimeldungen aus Bayern, aber auch Franken und der Region haben wir übrigens unter diesem Link für Sie noch einmal zusammengefasst.