Mit Mundschutz zur neuen Brille: Optiker müssen kreativ sein

Irini Paul

NN-Lokales

E-Mail zur Autorenseite

8.5.2020, 15:10 Uhr
Mit Mundschutz zur neuen Brille: Optiker müssen kreativ sein

Wer eine neue Brille braucht, kennt das Problem. Meist ist es mit einem Modell, das man beim Optiker probiert, nicht getan. Schließlich soll es zum Gesicht passen und im Idealfall diesem auch noch schmeicheln. Doch derzeit herrscht Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften - somit auch bei Optikern. Die müssen sich etwas einfallen lassen, damit sich der Kunde dennoch ein Bild von sich machen kann – ohne gegen die Maskenpflicht zu verstoßen.


Corona-Denunziation? Pro Tag Hunderte Anrufe in Franken


"Wir müssen da ein Stück weit kreativ sein", sagt Hans-Anton Walter, Vorsitzender der Augenoptiker-Innung für Mittel- und Unterfranken. Denn der Kunde muss ja eine Maske tragen. Beim Probieren der Brille setze sich der Kunde diese nun stets selbst auf. "Um sehen zu können, wie er ohne Maske aussieht, gehen wir auf Abstand, so dass er die Maske kurz nach unten ziehen kann, um sich im Spiegel betrachten zu können", so Walter weiter.

Keine Kommentare