Nach Hitzewarnung: DWD warnt vor Gewittern - Böen, Regen und Hagel möglich

Nürnberg - Zu Beginn der neuen Woche warnt der DWD vor schwüler Hitze - aber auch vor einzelnen Gewittern. Starkregen und Hagel könnten in der Region auftreten.

Am Samstagabend hatte der nächste Wetterumschwung Franken erreicht. In Teilen der Region sorgten unter anderem ein Baum auf Gleisen und ein Vollbrand infolge eines Blitzeinschlags für Aufregung. Am Sonntag sah alles schon wieder ganz anders aus.

Bei schwülen Temperaturen und grauem Himmel warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) schon am Sonntag vor Hitze am Montag. Fast alle Landkreise Bayerns waren da auf der Karte des DWD bereits lila markiert - es gibt eine amtliche Warnung vor Hitze. Und das fast den kompletten Montag: Von 11 Uhr bis 19 Uhr am Dienstag gilt die Warnung derzeit (Stand: 14.08., 17.30 Uhr). Als Handlungsempfehlung gibt der DWD genug Wasser zu trinken und sich möglichst in Innenräumen aufzuhalten. Besonders für ältere und pflegebedürftige Menschen könne die uns erwartende Hitze demnach extrem belastend sein.

Auch der fränkische "Wetterochs" rechnet am Montag mit Höchsttemperaturen um die 32 Grad. Aber auch einzelne Gewitter könnten im Tagesverlauf in der Region aufziehen.

Nicht nur Bayern betroffen

In Baden-Württemberg sind laut den Warnungen des DWD bislang aber auch ausnahmslos alle Landkreise von der Hitze betroffen. In einigen Regionen ist die Warnung sogar als "Warnung vor extremer Hitze" eingestuft.

Auch in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin warnt der DWD für den Montag vor Hitze. Der Rest Deutschlands bleibt laut derzeitigem Stand verschont.