Wetterprognose

Nassgrau ist das neue Gold: Altweiber-Sommer vorerst vorbei - neue Kaltfront mit ergiebigem Regen?

Johannes Lenz

Nordbayern-Redaktion

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24.9.2024, 11:45 Uhr
Regen und Wind prägen die nächsten Tage (Symbolbild).

© dpa/Collage Nordbayern Regen und Wind prägen die nächsten Tage (Symbolbild).

"Der Herbst ist des Jahres schönstes farbiges Lächeln", lautet ein beliebtes Zitat über die dritte Jahreszeit. Doch über den Wahrheitsgehalt dieses Aphorismus lässt sich trefflich streiten - exemplarisch dafür stand die Nacht von Montag auf Dienstag: Ergiebiger Regen ließ einmal mehr Unterführungen und Keller in der Metropolregion volllaufen, mehrere Male mussten die Einsatzkräfte deshalb ausrücken.

Und auch der Blick auf die Prognosen für die kommenden Tage zeigt, dass sich das "Lächeln" des Herbstes in den nächsten Tagen in ein hämisches Grinsen verwandelt: Dem "Wetterochs" zufolge weht der Wind am Dienstag in Böen stark aus Südwesten, immer wieder kommt es bei wechselnder Bewölkung zu Regenschauern. Immerhin erreichen die Temperaturen noch Werte um 20 Grad Celsius, doch auch das könnte sich in den kommenden Tagen ändern.

Viel Wind, viel Regen - Temperaturen sinken

Auch am Mittwoch soll es wechselhaft bleiben, immer wieder ist es bewölkt, zeitweise scheint aber auch die Sonne. Bei Temperaturen bis zu 22 Grad Celsius soll es nur vereinzelt regnen. Ergiebig schüttet es dafür in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, zudem weht der Wind in Böen stark aus Süd bis Südwest. Die Temperaturen verharren an beiden Tagen bei knapp unter 20 Grad Celsius. Zum Samstag lässt der Regen dann nach, allerdings kann es vereinzelt noch zu Schauern kommen. Die Temperaturen fallen dann auf maximal 15 Grad Celsius. Auch der Wind soll dann nachlassen.

Die Vorhersage des Portals "wetter.com" deckt sich weitestgehend mit der des "Wetterochs". Die Regenwahrscheinlichkeit sinkt unter der Woche nie unter 30 Prozent, am Donnerstag beträgt sie sogar 90 Prozent. Nur die Prognose für den Samstag ist bei "wetter.com" noch trüber: So sollen die Temperaturen maximal 13 Grad Celsius betragen, außerdem soll es mindestens am Morgen noch viel regnen. Auch der Wind soll in Böen weiter frisch wehen.

Sonntag mehr Sonne - Bodenfrost zur kommenden Woche

Etwas freundlicher könnte sich dafür der Wochenausklang präsentieren: Am Sonntag sollen die Temperaturen "wetter.de" zufolge zwar ebenfalls maximal 13 Grad erreichen, allerdings scheint die Sonne dann in der Metropolregion wieder häufiger - insgesamt sieben Stunden - und es bleibt weitestgehend trocken. Auch der "Wetterochs" meldet mehr Sonne als in den Tagen zuvor. Allerdings wird es vor allem nachts richtig kalt: In der Nacht zum Montag, 30. September, droht dann sogar Bodenfrost.

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