Highlight für Ausflügler
Naturspektakel: Kirschblüten-Zeit in der Fränkischen Schweiz hat begonnen - Wo es am schönsten ist
14.04.2025, 16:00 Uhr
Wer eine besonders romantische Aussicht genießen will, sollte in den Osterferien einen Trip in die Fränkische Schweiz unternehmen. Auf über 25 Quadratkilometern blühen dort nämlich um die 200.000 Kirschbäume auf. Das Naturschauspiel erfreut jedes Jahr zahlreiche Ausflügler und Touristen.
Die Kirschblüte in der Region im Städtedreieck Nürnberg-Forchheim-Bayreuth wird normalerweise für Mitte bis Ende April erwartet. Je nach Höhenlage öffnen sich die Blüten etwas früher oder auch zu einem späteren Zeitpunkt.
Barometer verrät: Kirschblüten-Zeit in der Fränkischen Schweiz gestartet
Allerdings kommt es hier wie bei so vielen schönen Dingen auf das richtige Timing an: Damit auch niemand die Kirschblüten-Zeit verpassen kann, informiert die Tourismuszentrale der Fränkischen Schweiz, wann die Besucherinnen und Besucher am besten anreisen sollten.
Um Blüten-Fans laufend auf dem Stand zu halten, gibt es auf der Website der Tourismuszentrale ein Barometer, welches tagesaktuell anzeigt, in welchem Stadium sich Blüte oder Kirschfrucht befänden. Seit Freitag, den 11. April, hat die Blüte im Unterland begonnen. „In wenigen Tagen wird die Vollblüte erreicht sein“, heißt es dort weiter. Im Oberland ist das vorletzte Stadium „Ballon“ in den Spätsorten bereits erreicht, frühe Sorten würden allerdings schon jetzt zu blühen beginnen. In den höheren Lagen öffnen die Blüten nämlich meist erst etwas später.
Kirschblüten-Spektakel: Hier in der Fränkischen Schweiz ist es besonders schön
Doch wo kann man die Kirschblüte am besten bestaunen? Besonders empfehlenswert sei laut Audenrieth der rund zehn Kilometer lange Kirschlehrpfad bei Pretzfeld (Kreis Forchheim). Der Weg kombiniere idyllische Ausblicke, Wissenswertes über den Kirschanbau, aber auch zahlreiche Einkehrmöglichkeiten zum Auftanken und Stärken. Doch auch in der Gegend rund um das Walberla sei das Spektakel sehr gut zu sehen - so beispielsweise in Kirchehrenbach.
Und das nicht ohne Grund: Die Fränkische Schweiz kann sich den Titel „größtes zusammenhängendes Süßkirschenanbaugebiet Deutschlands“ auf die Fahne schreiben. Der Obstanbau ist sehr aufwendig und witterungsanfällig, deshalb schwanken die Erntemengen von Jahr zu Jahr stark. Geerntet wird in der Regel ab Juni.
Von der Stadt ins Kirschblütenmeer - ohne Parkplatzprobleme fährt man einfachsten mit der Bahn. Vom Nürnberger Hauptbahnhof aus geht es beispielsweise mit der Regionalbahn in einer Dreiviertelstunde bis nach Pretzfeld.
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