Corona-Lockerungen: Das gilt seit Mittwoch im Fränkischen Freilandmuseum
19.5.2021, 16:03 UhrDas Fränkische Freilandmuseum ist seit Mittwoch wieder täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weiterhin gelten Corona-Regelungen. Unter den aktuellen Umständen können 25 historische Gebäude mit einer Einbahnstraßen-Regelung besichtigt werden, heißt es in einer Mitteilung.
Es gilt Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände, also auch im Freien. Besucher müssen sich registrieren lassen. Pro Tag sind 2000 Gäste erlaubt. Eintrittskarten können für maximal vier Tage im Voraus gebucht werden.
Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen machen auch einen eingeschränkten Gastronomiebetrieb möglich. Das „Wirtshaus am Kommunbrauhaus“ bietet ab heute Außenverkauf von Getränken und Speisen an. Ab dem Freitag ist dies auch beim „Wirtshaus am Freilandmuseum“ im Eingangsbereich des Areals möglich. Sitzplätze beziehungsweise Biergärten stehen noch nicht zur Verfügung. Der Sommerkeller Weinbergshof bleibt zunächst geschlossen.
Für die Sommermonate sind im Freilandmuseum Themenwochen vorbereitet: Kunst unterm Kirchendach, Tiere, Gärten, Jüdisches Leben in Franken, Sommerliche Erntearbeiten, Landmaschinen und Märchen. Im Herbst stehen Ernte und Vorratshaltung, Mittelalter, Brot, Kindheit auf dem Land sowie Bettgeschichten im Mittelpunkt. Außerdem ist die Eröffnung des Badhauses aus Wendelstein geplant.
Im Museum Kirche in Franken ist ab Pfingstsamstag bis zum 6. Juni die Kunstinstallation „Feuerzungen“ zu sehen. Das vorwiegend aus textilem Material bestehende Werk wurde von Künstlerin Andrea Thema eigens für die Spitalkirche geschaffen.
Das Museum lässt damit die Tradition geistlicher Inszenierungen zu Pfingsten lebendig werden. Parallel dazu wurden von Bewohnern von Pflegeheimen in der Region gebastelte Tauben an Fäden geknüpft und in der Kirche in luftiger Höhe in Position gebracht. Museumsbesucher können täglich zwischen 10 und 12.30 Uhr sowie 13 und 18 Uhr einen Blick auf die eindrucksvollen „Feuerzungen“ werfen und dabei der Bedeutung des Pfingstfestes nachspüren. red