Exklusive Bilder aus Hohenfels

Großes Nato-Manöver Saber Junction: Mehr als 4000 Soldaten aus 14 Nationen üben den Kriegsfall

Stefan Blank

Region/Bayern

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19.9.2023, 06:00 Uhr
Der Truppenübungsplatz Hohenfels in der Oberpfalz ist mit 160 Quadratkilometern einer der größten in Deutschland. Im knapp einen Monat andauernden, großen Nato-Manöver Saber Junction üben mehr als 4000 Soldatinnen und Soldaten aus 14 Nationen den Ernstfall - in der Offensive und der Defensive. Einen exklusiven Artikel über den Besuch auf dem Truppenübungsplatz, wie so ein Nato-Manöver aussieht und was dort passiert, lesen Sie auf NN.de. 
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Der Truppenübungsplatz Hohenfels in der Oberpfalz ist mit 160 Quadratkilometern einer der größten in Deutschland. Im knapp einen Monat andauernden, großen Nato-Manöver Saber Junction üben mehr als 4000 Soldatinnen und Soldaten aus 14 Nationen den Ernstfall - in der Offensive und der Defensive. Einen exklusiven Artikel über den Besuch auf dem Truppenübungsplatz, wie so ein Nato-Manöver aussieht und was dort passiert, lesen Sie auf NN.de.  © Stefan Blank

Wichtig ist, dass Nato-Partner und Verbündete in den Bereichen Ausrüstung und Taktiken Wege finden, im Ernstfall optimal zusammenarbeiten zu können. 
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Wichtig ist, dass Nato-Partner und Verbündete in den Bereichen Ausrüstung und Taktiken Wege finden, im Ernstfall optimal zusammenarbeiten zu können.  © Stefan Blank

Beim Nato-Manöver Saber Junction wird der Nato-Bündnis-Fall simuliert. Es geht darum, Eindringlinge zu stoppen und zurückzudrängen.
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Beim Nato-Manöver Saber Junction wird der Nato-Bündnis-Fall simuliert. Es geht darum, Eindringlinge zu stoppen und zurückzudrängen. © Hans-Bernd Glanz

Diese Einheit vom 2nd Cavalry Regiment der US-Streitkräfte aus Vilseck hat eine M777 Haubitze zum Abschuss vorbereitet. Solche Haubitzen wurden in den vergangenen Monaten auch an die Ukraine geliefert. 
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Diese Einheit vom 2nd Cavalry Regiment der US-Streitkräfte aus Vilseck hat eine M777 Haubitze zum Abschuss vorbereitet. Solche Haubitzen wurden in den vergangenen Monaten auch an die Ukraine geliefert.  © Hans-Bernd Glanz

Mit dabei sind Einheiten aus Albanien, Armenien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Georgien, Italien, Litauen, Nordmazedonien, Polen und dem Vereinigten Königreich sowie natürlich von den US-Streitkräften. 
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Mit dabei sind Einheiten aus Albanien, Armenien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Georgien, Italien, Litauen, Nordmazedonien, Polen und dem Vereinigten Königreich sowie natürlich von den US-Streitkräften.  © Hans-Bernd Glanz

Dabei gibt es viele unterschiedliche Protagonisten in dem von Offiziellen überwachten Manöver. Diese Einheit vom 92nd Infantry Regiment aus Clermont-Ferrand war tagelang damit beauftragt, aus einer Anhöhe heraus ein bestimmtes Areal zu observieren.
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Dabei gibt es viele unterschiedliche Protagonisten in dem von Offiziellen überwachten Manöver. Diese Einheit vom 92nd Infantry Regiment aus Clermont-Ferrand war tagelang damit beauftragt, aus einer Anhöhe heraus ein bestimmtes Areal zu observieren. © Hans-Bernd Glanz

Ihr Fahrzeug hatten sie im Wald "versteckt" und getarnt.
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Ihr Fahrzeug hatten sie im Wald "versteckt" und getarnt. © Hans-Bernd Glanz

Insgesamt waren rund 400 Französinnen und Franzosen in diesen Wochen in der Oberpfalz.
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Insgesamt waren rund 400 Französinnen und Franzosen in diesen Wochen in der Oberpfalz. © Hans-Bernd Glanz

Der Beobachtungsposten war natürlich auch mit Ferngläsern und weiterer Technik ausgestattet ... 
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Der Beobachtungsposten war natürlich auch mit Ferngläsern und weiterer Technik ausgestattet ...  © Stefan Blank

... sowie mit Waffen zur Verteidigung der Einheit. 
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... sowie mit Waffen zur Verteidigung der Einheit.  © Stefan Blank

Stryker-Radpanzer waren auf den Wegen des Truppenübungsplatzes zuhauf unterwegs. 
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Stryker-Radpanzer waren auf den Wegen des Truppenübungsplatzes zuhauf unterwegs.  © Hans-Bernd Glanz

Schwere Artillerie-Waffen wie diese Haubitze wurden aufgefahren. 
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Schwere Artillerie-Waffen wie diese Haubitze wurden aufgefahren.  © Hans-Bernd Glanz

Die natürlich auch entsprechend durch versteckt im Feld liegende Soldaten abgesichert wurden.
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Die natürlich auch entsprechend durch versteckt im Feld liegende Soldaten abgesichert wurden. © Stefan Blank

Auch die Versorgung von Verwundeten war ein großes Thema. Ein Feldlazarett der Armenischen Armee war Teil der Großübung. Soldaten wurden von ihren Einheiten zur Krankenstation gebracht. Mit Zettelchen wurden die unterschiedlichen Verletzungen und Symptome benannt. 
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Auch die Versorgung von Verwundeten war ein großes Thema. Ein Feldlazarett der Armenischen Armee war Teil der Großübung. Soldaten wurden von ihren Einheiten zur Krankenstation gebracht. Mit Zettelchen wurden die unterschiedlichen Verletzungen und Symptome benannt.  © Hans-Bernd Glanz

Die armenischen Ärzte und Sanitäter untersuchten die Soldaten dann.
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Die armenischen Ärzte und Sanitäter untersuchten die Soldaten dann. © Hans-Bernd Glanz

In einem der Zelte gab es aber sogar einen OP-Raum. 
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In einem der Zelte gab es aber sogar einen OP-Raum.  © Stefan Blank

Dieses Armee-Fahrzeug ist ein Besonderes: Auf den Stryker-Radpanzer der US-Army wurde eine 30-Millimeter-Kanone montiert, mit der Panzer und schwer gepanzerte Fahrzeuge angegriffen werden können. Wie Major John Ambelang aus dem Büro für Öffentlichkeitsarbeit der US-Army im Joint Multinational Readiness Center (JMRC) auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels, erklärte, gibt es solche selbst in den USA aktuell nicht.
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Dieses Armee-Fahrzeug ist ein Besonderes: Auf den Stryker-Radpanzer der US-Army wurde eine 30-Millimeter-Kanone montiert, mit der Panzer und schwer gepanzerte Fahrzeuge angegriffen werden können. Wie Major John Ambelang aus dem Büro für Öffentlichkeitsarbeit der US-Army im Joint Multinational Readiness Center (JMRC) auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels, erklärte, gibt es solche selbst in den USA aktuell nicht. © Hans-Bernd Glanz

John Ambelang (rechts) erklärte den Pressevertretern auf der Tour über den Truppenübungsplatz, wie das Nato-Manöver abläuft. 
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John Ambelang (rechts) erklärte den Pressevertretern auf der Tour über den Truppenübungsplatz, wie das Nato-Manöver abläuft.  © Hans-Bernd Glanz

Beim Rückwärtsfahren müssen übrigens alle Radpanzer eingewiesen werden. 
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Beim Rückwärtsfahren müssen übrigens alle Radpanzer eingewiesen werden.  © Hans-Bernd Glanz

Diese Soldaten richten einen Checkpoint ein und nutzen dazu sogenannten Natodraht. 
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Diese Soldaten richten einen Checkpoint ein und nutzen dazu sogenannten Natodraht.  © Hans-Bernd Glanz

Einheiten, der im August 2023 neu eingerichteten 7. Pionierbrigade der US-Army mit Hauptquartier in der Barton-Kaserne in Ansbach , waren ebenfalls vertreten. 
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Einheiten, der im August 2023 neu eingerichteten 7. Pionierbrigade der US-Army mit Hauptquartier in der Barton-Kaserne in Ansbach, waren ebenfalls vertreten.  © Hans-Bernd Glanz

Eine fest auf dem Truppenübungsplatz stationierte 500-Soldaten-starke Einheit der US-Army ist spezialisiert darauf, Gegner zu imitieren. Dazu werden von Experten auch zahlreiche "Panzer" kreiert - wie hier der sowjetische Kampfpanzer T-72.
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Eine fest auf dem Truppenübungsplatz stationierte 500-Soldaten-starke Einheit der US-Army ist spezialisiert darauf, Gegner zu imitieren. Dazu werden von Experten auch zahlreiche "Panzer" kreiert - wie hier der sowjetische Kampfpanzer T-72. © Hans-Bernd Glanz

Doch noch einmal zurück auf die Areale des Truppenübungsplatz, in denen es bei den Manövern knallhart zur Sache geht. Geschossen wird dabei aber nur mit "Laserstrahlen" - so können die "Schiedsrichter" erkennen, wer theoretisch gestorben wäre und wer nicht.
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Doch noch einmal zurück auf die Areale des Truppenübungsplatz, in denen es bei den Manövern knallhart zur Sache geht. Geschossen wird dabei aber nur mit "Laserstrahlen" - so können die "Schiedsrichter" erkennen, wer theoretisch gestorben wäre und wer nicht. © Hans-Bernd Glanz

Großes Nato-Manöver Saber Junction: Mehr als 4000 Soldaten aus 14 Nationen üben den Kriegsfall
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