Kies-Laster kippt um: Feuerwehr rettet Fahrer

Pirkach - Auf einer Bahnbaustelle bei Emskirchen ist ein Lkw beim Entladen auf die Seite gekippt. Der Fahrer war in seinem Führerhaus gefangen und musste von der Feuerwehr gerettet werden.

Der Schock war sicher groß: Als der Fahrer eines Kipplasters sein Gefährt entladen wollte, kippte der Lkw auf die Seite. Feuerwehrleute aus sieben Wachen in den Gemeinden Fürth und Emskirchen mussten anrücken, um den Mann aus der Fahrerkabine zu befreien.

Der 42-jährige Lkw-Fahrer hatte Gleisschotter zu einer Baustelle an der Bahntrasse bei Pirkach in der Gemeinde Emskirchen geliefert. Als er den Gleisschotter entladen wollte, kippte das Fahrzeug um. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht eingeklemmt, trotzdem konnte er sich nicht aus eigener Kraft aus dem Führerhaus befreien.

Zu seiner Rettung rückten Feuerwehrleute aus Pirkach, Hagenbüchach, Puschendorf, Tuchenbach, Herzogenaurach, Wilhelmsdorf und Emskirchen an. Als die Einsatzkräfte am Unglücksort eintrafen, hatten Bauarbeiter bereits einen Zugang zum Verletzten durch die Windschutzscheibe geschlagen. Die Feuerwehr erweiterte diesen Zugang und konnte den Mann befreien.

Die Feuerwehrleute versorgten den Mann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Mit mittelschweren Verletzungen wurde er den Sanitätern übergeben. Der Mann wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe am Fahrzeug. Der Kipplaster musste von einem Spezialunternehmen wieder aufgestellt werden.

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