NSU-Unterstützerin zog von Sachsen in den Landkreis Roth

16 Bilder 8.12.2017, 05:59 Uhr

Die Frisörin Mandy S.kannte sich in der Region Nürnberg gut aus. Sie nahm an Veranstaltungen von Rechtsextremen in Fürth und Gräfenberg teil und besuchte eine Schulung der inzwischen verbotenen Fränkischen Aktionsfront. Von Sommer 2002 bis März 2003 lebte sie in Büchenbach nahe Roth. Heute wohnt sie wieder in Sachsen.

Im Münchner NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe musste die Frisörin im Jahr 2014 als "Szene-Zeugin" aussagen. Sie erschien mit dunkler Sonnebrille und einem Tuch vor dem Gesicht.

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Mandy S. will unerkannt bleiben

Im Münchner NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe musste die Frisörin im Jahr 2014 als "Szene-Zeugin" aussagen. Sie erschien mit dunkler Sonnebrille und einem Tuch vor dem Gesicht. © © Markus Hannich/BILD

Mandy S. musste nur ein paar Schritte von ihrer Wohnung bis zum Schützenhaus in Büchenbach (Landkreis Roth) gehen. Dort übte sie den Umgang mit der Waffe.

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Das Schützenhaus in Büchenbach

Mandy S. musste nur ein paar Schritte von ihrer Wohnung bis zum Schützenhaus in Büchenbach (Landkreis Roth) gehen. Dort übte sie den Umgang mit der Waffe. © Roland Fengler

Der Vorsitzende der Sportschützengesellschaft Büchenbach, Heinz Kunkel, wusste nicht, wer da vor 15 Jahren zum "Schnupperschießen" antrat.

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Der Vorstand ist entsetzt

Der Vorsitzende der Sportschützengesellschaft Büchenbach, Heinz Kunkel, wusste nicht, wer da vor 15 Jahren zum "Schnupperschießen" antrat. © Roland Fengler

Der Dorfweiher ist der Mittelpunkt im idyllischen Ort. Gegenüber des Schützenhauses liegt das Rathaus. Doch an Mandy S. und ihren damaligen Freund kann sich in Büchenbach kaum noch jemand erinnern.

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Vom Rathaus aus hat man alles im Blick

Der Dorfweiher ist der Mittelpunkt im idyllischen Ort. Gegenüber des Schützenhauses liegt das Rathaus. Doch an Mandy S. und ihren damaligen Freund kann sich in Büchenbach kaum noch jemand erinnern. © Roland Fengler

Heinz Kunkel berichtet den Nürnberger Nachrichten und dem Bayerischen Rundfunk, dass die Polizei sich nicht nur für die Schießübungen von Mandy S. interessierte, sondern auch wissen wollte, ob auf den Bahnen auch Beate Zschäpe geschossen habe. Doch dafür gibt es keine Belege.

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Schützenvorstand vor der Kamera

Heinz Kunkel berichtet den Nürnberger Nachrichten und dem Bayerischen Rundfunk, dass die Polizei sich nicht nur für die Schießübungen von Mandy S. interessierte, sondern auch wissen wollte, ob auf den Bahnen auch Beate Zschäpe geschossen habe. Doch dafür gibt es keine Belege. © Roland Fengler

Das Schützenhaus mit seiner roten Farbe ist ein echter Hingucker.

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Markanter Punkt im Ort

Das Schützenhaus mit seiner roten Farbe ist ein echter Hingucker. © Roland Fengler

Die Sportschützen bieten Interessierten Gelegenheit zum "Schnupperschießen". Eine fachkundige Aufsicht ist immer dabei. Auch Mandy S. durfte damals nicht alleine schießen.

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Der Verein hat Tradition

Die Sportschützen bieten Interessierten Gelegenheit zum "Schnupperschießen". Eine fachkundige Aufsicht ist immer dabei. Auch Mandy S. durfte damals nicht alleine schießen. © Roland Fengler

Schützenvorstand Heinz Kunkel zeigt ein Luftdruckgewehr, mit dem auch Mandy S. geschossen haben könnte.

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Gewehre für die Gäste

Schützenvorstand Heinz Kunkel zeigt ein Luftdruckgewehr, mit dem auch Mandy S. geschossen haben könnte. © Roland Fengler

Heinz Kunkel erzählt den Nürnberger Nachrichten und dem Bayerischen Rundfunk, dass die Polizei den Namen von Mandy S. in den Aufzeichnungen des Vereins nicht gefunden habe.

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Kamera läuft

Heinz Kunkel erzählt den Nürnberger Nachrichten und dem Bayerischen Rundfunk, dass die Polizei den Namen von Mandy S. in den Aufzeichnungen des Vereins nicht gefunden habe. © Roland Fengler

Das malerische Schützenhaus spiegelt sich im Dorfweiher wider.

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Reizvolle Perspektive

Das malerische Schützenhaus spiegelt sich im Dorfweiher wider. © Roland Fengler

Im Hinterhaus des grünen Wohnhauses, das direkt neben dem Domizil des Schützenvereins steht, hatten sich Mandy S. und ihr damaliger Freund eingemietet.

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Mandy S. wohnte ganz zentral

Im Hinterhaus des grünen Wohnhauses, das direkt neben dem Domizil des Schützenvereins steht, hatten sich Mandy S. und ihr damaliger Freund eingemietet. © Roland Fengler

Mandy S. lebt heute wieder im Erzgebirge.

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Der Wohnort in Sachsen

Niemand öffnete die Tür: Mandy S. war beim Besuch der Journalisten von Nürnberger Nachrichten und dem Bayerischen Rundfunk nicht anzutreffen.

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Besuch im Wohnhaus von Mandy S.

Niemand öffnete die Tür: Mandy S. war beim Besuch der Journalisten von Nürnberger Nachrichten und dem Bayerischen Rundfunk nicht anzutreffen. © Elke Graßer-Reitzner