Alter Glanz, neuer Wind: Das frühere Gewerbemuseum im Wandel

6.11.2017, 05:22 Uhr
Für die Gründer des Hauses galt: Klotzen statt kleckern. Und noch heute lassen vor allem das opulente Foyer und einige repräsentative Räume die Besucher staunen. Ein Juwel im Haus ist die alte Bibliothek. Die Regale stammen aus der Erbauungszeit, seit 14 Jahren wird sie von der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie genutzt - und Bernhard Huber betreut die Bestände.
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Für die Gründer des Hauses galt: Klotzen statt kleckern. Und noch heute lassen vor allem das opulente Foyer und einige repräsentative Räume die Besucher staunen. Ein Juwel im Haus ist die alte Bibliothek. Die Regale stammen aus der Erbauungszeit, seit 14 Jahren wird sie von der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie genutzt - und Bernhard Huber betreut die Bestände. © Edgar Pfrogner

Die Schaufassade mit dem repräsentativen Portal.
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Die Schaufassade mit dem repräsentativen Portal. © Edgar Pfrogner

Ganz im Barockstil gehalten ist der Haupteingang. Die Figuren, geschaffen vom Nürnberger Professor Hans Rößner, stellen auf der einen Seite Kunstgewerbe und technischen Unterricht dar, auf der anderen Chemie und Maschinenwesen.
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Ganz im Barockstil gehalten ist der Haupteingang. Die Figuren, geschaffen vom Nürnberger Professor Hans Rößner, stellen auf der einen Seite Kunstgewerbe und technischen Unterricht dar, auf der anderen Chemie und Maschinenwesen. © Roland Fengler

Einen den schönsten Räume im Haus sicherte sich bei der Generalsanierung der Nürnberger Presseclub: den Marmorsaal. Der Leiter des städtischen Presse- und Informationsamts, Siegfried Zelnhefer, ist amtierender Vorsitzender des Clubs.
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Einen den schönsten Räume im Haus sicherte sich bei der Generalsanierung der Nürnberger Presseclub: den Marmorsaal. Der Leiter des städtischen Presse- und Informationsamts, Siegfried Zelnhefer, ist amtierender Vorsitzender des Clubs. © Michael Matejka

Was für ein Entree: Zum 90-jährigen Bestehen des Nürnberger Bildungszentrums, also der städtischen Volkshochschule, führte Kulturreferentin Julia Lehner durch das Haus, in dem das Bildungszentrum Hauptmieter ist.
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Was für ein Entree: Zum 90-jährigen Bestehen des Nürnberger Bildungszentrums, also der städtischen Volkshochschule, führte Kulturreferentin Julia Lehner durch das Haus, in dem das Bildungszentrum Hauptmieter ist. © Harald Sippel

Der große Empfangssaal in der ersten Etage dient auch als Konferenzzimmer.
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Der große Empfangssaal in der ersten Etage dient auch als Konferenzzimmer. © Harald Sippel

Im Empfangssaal gehören Relieffries-Darstellungen von Philipp Kittler zum Dekor. Hier residiert nun ebenfalls das bayerische Gesundheitsministerium.
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Im Empfangssaal gehören Relieffries-Darstellungen von Philipp Kittler zum Dekor. Hier residiert nun ebenfalls das bayerische Gesundheitsministerium. © Harald Sippel

Beim Gang durch das Treppenhaus - hier mit Kulturreferentin Julia Lehner - gibt es einiges zu sehen, vor allem die Vitrinen mit der wertvollen Uhrensammlung von Karl Gebhardt.
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Beim Gang durch das Treppenhaus - hier mit Kulturreferentin Julia Lehner - gibt es einiges zu sehen, vor allem die Vitrinen mit der wertvollen Uhrensammlung von Karl Gebhardt. © Harald Sippel

Noch eine Impression aus der Bibliothek.
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Noch eine Impression aus der Bibliothek. © Harald Sippel

Marmor, wohin das Auge blickt: das Treppenhaus.
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Marmor, wohin das Auge blickt: das Treppenhaus. © Edgar Pfrogner

War zuletzt kaum genutzt: der originell eingerichtete, für ein gemütliches Beisammensein bestimmte "Nürnberger Keller".
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War zuletzt kaum genutzt: der originell eingerichtete, für ein gemütliches Beisammensein bestimmte "Nürnberger Keller". © Eduard Weigert

Hommage an einen der Gründerväter: das Standbild von Theodor von Cramer-Klett.
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Hommage an einen der Gründerväter: das Standbild von Theodor von Cramer-Klett. © Eduard Weigert