Aro ist wieder pleite: Der schwere Gang des Michael A. Roth

27.8.2015, 16:42 Uhr
2013 musste Michael A. Roth erstmals Insolvenz anmelden. Hier präsentierte er einen modernisierten Aro-Fachmarkt im Beisein seiner Kinder Dominik und Carina.

© Edgar Pfrogner 2013 musste Michael A. Roth erstmals Insolvenz anmelden. Hier präsentierte er einen modernisierten Aro-Fachmarkt im Beisein seiner Kinder Dominik und Carina.

Aro, das heißt die  Michael A. Roth Holding GmbH & Co. KG, die dazugehörige Aro Holding GmbH, die Aro Heimtextilien und  Neodon, ist zahlungsunfähig. Nun übernimmt der vom Gericht bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Harald Schwartz das Ruder. Zuvor hatte Roth versucht, sein Unternehmen gesundzuschrumpfen, die Zahl der Filialen wurde um fast zwei Drittel auf 54 reduziert.

Auch der Versuch, die in die Jahre gekommenen Filialen mit Hilfe seiner Kinder neu zu gestalten und das Sortiment zu verändern, fand nicht den nötigen Anklang beim Kunden. Im Betrieb arbeiten heute deutschlandweit noch 260 Mitarbeiter.

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